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16.07.2014
Fit für den Online-Handel
Die Köpfe hinter REWE Digital
ArticleId: 261newsEinst waren sie ein unterschätztes Geschäft: Prepaid-Telefonkarten, Treuepunkte und Sammelalben sind längst im Sortiment angekommen. Beim ersten Mehrwertdienstetag standen die Umsatzgaranten im Fokus.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/3/7/csm_MW_mgt_standard_c577138df9.jpgHohes Potenzial hebenREWE Group: Mehrwertdienste
Die neuesten iTunes-Trends in der Hand: Apple-Manager Steven Leung (2. v. r.) im Kreise von REWE-Managern
Im Sinne von Best Practice voneinander zu lernen und vom Knowhow der Kollegen zu profitieren, dazu bot der Mehrwertdienstetag reichlich Gelegenheit.
Sieht noch großes Potenzial: REWE Group-Vorstand Manfred Esser
Steven Leung, Director Worldwide Sales/Retail iTunes
Eine gute Idee setzt sich durch: Special Promotions und Treueaktionen gibt es längst in allen REWE Group-Ländern
Stolz auf die Pionierleistung: Martin Orterer blickte auf die erfolgreichen REWE-Kampagnen
Heute unverzichtbar: Geschenk- und Guthabenkarten
Strategie
REWE Group
Mehrwertdienste der REWE Group
Hohes Potenzial heben

Einst waren sie ein unterschätztes Geschäft: Prepaid-Telefonkarten, Treuepunkte und Sammelalben sind längst im Sortiment angekommen. Beim ersten Mehrwertdienstetag standen die Umsatzgaranten im Fokus.

Anfangs von Vielen mit Skepsis beäugt, haben sich die so genannten Mehrwertdienste zu einem unverzichtbaren Erfolgsfaktor entwickelt. Mobilfunk-, Guthaben- und Geschenkkarten bilden für die Märkte der REWE Group national wie international ein attraktives Segment mit jährlich zweistelligen Zuwachsraten. Binnen vier Jahren konnte der mittels Verkauf und Kartenaufladung erzielte Umsatz verdoppelt werden, berichtete REWE Group-Vorstand Manfred Esser anlässlich des ersten Mehrwertdienstetages in Köln. Heute zählt die REWE zu den entscheidenden Marktplayern.

Viel Potenzial, wenig Risiko

„Mehrwertdienste haben ein hohes Potenzial bei geringem Risiko“, sagte Manfred Esser. „Sie eröffnen die Chance, neue Geschäftsmodelle zu erobern und insbesondere jüngere Zielgruppen, die online unterwegs sind, anzusprechen.“

Dass trotz der kräftigen Zuwächse noch viel Luft nach oben ist, zeigt sich beim Blick über den Großen Teich. In den USA ist der Markt der Geschenkkarten zwölf Milliarden Euro groß, in Deutschland 450 Millionen. In den Staaten verdrängen die mit Guthaben aufgeladenen Plastikkarten mehr und mehr traditionelle Geschenke.

iTunes kontra Playstore

Ein großer Batzen entfällt auf die iTunes-Karten, mit denen der Beschenkte Musik, Filme, Spiele, Bücher und Apps auf seine Apple-Geräte laden kann. In jüngster Zeit ist ein weiterer starker Player in das lukrative Geschäft eingetreten: Playstore vom Erzrivalen Google.

Mit welcher Strategie der Marktführer iOS auf die Android-Konkurrenz reagiert, erklärte Steven Leung.  Der Director Worldwide Sales/Retail iTunes skizzierte die atemberaubende Erfolgsgeschichte, die vor gerade einmal zehn Jahren als reiner Musicstore begann und mit dem 2007 eingeführten iPhone mächtig Fahrt aufnahm. 800 Millionen Accounts umfasst die Kundendatei der Kalifornier, 35 Milliarden Songs wurden bislang heruntergeladen.

Chancen im deutschen Markt


Von derartigen Größenordnungen ist man hierzulande, wie bereits beschrieben, noch ein Stückweit entfernt. Umso mehr Chancen bietet der deutsche Markt. Torsten Stau, Leiter Nonfood, weiß welche das sind: Video on Demand, Gaming sowie Bücher und Zeitschriften bieten noch reichlich Potenzial.

Zu den erweiterten Mehrwertdiensten gehören die Treuepunkt-Aktionen und die Special Promotions (Fußball- und andere Sammelalben). Sie sind eine Domäne der REWE Group und seit acht Jahren bewährter Frequenz- Umsatz und Ertragsbringer, erklärte der Generalbevollmächtigte der SGE Vollsortiment National, Martin Orterer.

Mittlerweile haben die REWE-Aktionen viele Nachahmer gefunden, vor allem bei Billa sowie bei PENNY national und international.  

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