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ArticleId: 231newsREWE widerspricht Behauptungen in einem vom Stern veröffentlichten Artikel über einen mutmaßlichen Olivenöl-Betrug, dessen Opfer auch REWE geworden sein soll.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/d/a/csm_olivenoel_mgt_standard_01a6c9724e.jpgGenau geprüft, nicht gepanschtStern-Bericht: Olivenöl
Bild: Magdalena Kucova - Fotolia
Strategie
REWE Group
Richtigstellung des Stern-Berichts zu REWE-Olivenöl
Genau geprüft, nicht gepanscht

REWE widerspricht einem am 17. Junivon Stern Online veröffentlichten Artikel Olivenöl-Panscher mixten auch für REWE sowie dem Artikel in der gedruckten Stern-Ausgabe, die am 18. Juni erschienen ist.

Die Stern-Titelgeschichte dreht sich um einen mutmaßlichen Olivenöl-Betrug in Italien, dessen Opfer laut Stern auch REWE geworden sein soll. Insbesondere die Stern-Behauptung, bei der REWE-Rezeptur handele es sich um eine Mischung aus acht verschiedenen Öl-Qualitäten, darunter Lampantöl, ist sachlich falsch.

REWE definiert in seinen Verträgen mit Lieferanten, Zwischenhändlern oder Abfüllern klare Qualitätsanforderungen, die sowohl durch den Vertragspartner als auch durch die unternehmenseigene Qualitätssicherung in Zusammenarbeit mit renommierten Fachlaboren kontrolliert werden. Der Einsatz von minderwertigem Lampantöl ist dabei grundsätzlich untersagt.

Eigene Untersuchungen ohne Beanstandung

Für den fraglichen Zeitraum liegen zudem eigene Untersuchungsergebnisse vor, die keinerlei Abweichungen oder gar Rechtsverstöße – die eine Sperrung der Ware zur Folge hätten – dokumentieren. Gleiches gilt für die dem Unternehmen zur Verfügung gestellten Untersuchungsergebnisse der Ursprungsproben. Somit gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Hinweise, die die Stern-Behauptung „Olivenöl-Panscher mixten auch für REWE“ stützen.

Ein weiterer Baustein der Qualitätssicherung sind unangekündigte Audits - bei allen Olivenöl-Vertragspartnern: Alle dabei überprüften Rückstellmuster waren unbedenklich und voll verkehrsfähig. Bei der parallelen Überprüfung der Warenströme ergaben sich zudem keinerlei Hinweise auf den Einsatz minderwertiger Öle oder auf Geschäftsbeziehungen zur Ölhandelsfirma Azienda Olearia Valpesana (AOV).

Keine Geschäftsbeziehungen zu AOV

Schließlich betont die REWE, dass es auch keine Verträge oder sonstige Geschäftsbeziehungen zu AOV bestanden oder bestehen. AOV steht laut Stern im Zentrum staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen in Italien. Eine Gruppe von Olivenöl-Großhändlern um das Unternehmen steht im Verdacht, Olivenöl unterschiedlicher Herkunft als italienisches Öl falsch etikettiert und minderwertige Öle verschnitten und als Spitzenqualität „extra vergine“ verkauft zu haben. Dabei soll auch Öl in den Export gegangen sein.

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