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Besuch im Innovations-Atelier
Warenwirtschaftssystem für zu Hause
Im Innovations-Atelier in Köln-Porz können sich Mitarbeiter einen Eindruck vom Leben und Einkauf der Zukunft machen. Dabei werden unsere mit dem Internet verbundenen Uhren, Boxen oder Koffer den Alltag vielfach vereinfachen.
Das Internet begleitet unseren Alltag vom Aufstehen bis zum Zubettgehen. An Computer, Smartphone oder Smartwatch organisieren wir unseren Tag, treffen Verabredungen, pflegen Kontakte und Einkaufslisten, planen den Urlaub, teilen Erlebnisse oder messen Fitnesswerte.
Wie so ein Tag aus Sicht des Konsumenten schon in naher Zukunft aussehen könnte, zeigen Katrin Kranepuhl vom Funktionsbereich Research & Standards der REWE Systems, und Jörg Hirt, Manager Digital Innovation von der REWE Digital, im neuen Innovations-Atelier in Köln-Porz in der Humboldtstraße.
In Zukunft werden immer mehr Gegenstände in unseren Haushalten mit dem Internet verbunden sein. Stichwort Internet der Dinge: Im Innovations -Atelier zeigen intelligente Aufbewahrungsboxen, dass einfache Warenwirtschaftssysteme auch für den Hausgebrauch möglich sind. Die Boxen haben eingebaute Sensoren, der die in ihnen enthaltene Menge eines Lebensmittels überwachen und diese Daten an ein Smartphone senden können. So ist man jederzeit über den Inhalt der Box informiert und sieht beispielsweise, ob das Kind zu Hause noch zwei Müsliriegel aus der Box genommen hat. Da es nun Zeit wird, neue Riegel zu kaufen, ist die Box über das Internet gleich mit einem Online-Shop verbunden, bei dem ganz einfach eine Bestellung für das gewünschte Produkt über das Smartphone ausgelösen werden kann.
Wie so ein Tag aus Sicht des Konsumenten schon in naher Zukunft aussehen könnte, zeigen Katrin Kranepuhl vom Funktionsbereich Research & Standards der REWE Systems, und Jörg Hirt, Manager Digital Innovation von der REWE Digital, im neuen Innovations-Atelier in Köln-Porz in der Humboldtstraße.
In Zukunft werden immer mehr Gegenstände in unseren Haushalten mit dem Internet verbunden sein. Stichwort Internet der Dinge: Im Innovations -Atelier zeigen intelligente Aufbewahrungsboxen, dass einfache Warenwirtschaftssysteme auch für den Hausgebrauch möglich sind. Die Boxen haben eingebaute Sensoren, der die in ihnen enthaltene Menge eines Lebensmittels überwachen und diese Daten an ein Smartphone senden können. So ist man jederzeit über den Inhalt der Box informiert und sieht beispielsweise, ob das Kind zu Hause noch zwei Müsliriegel aus der Box genommen hat. Da es nun Zeit wird, neue Riegel zu kaufen, ist die Box über das Internet gleich mit einem Online-Shop verbunden, bei dem ganz einfach eine Bestellung für das gewünschte Produkt über das Smartphone ausgelösen werden kann.
Einkaufszettel auf der Uhr
Beim Kaffee in der Mittagspause fällt dem Kunden von morgen ein, dass er Milch und Zucker benötigt. Dann zückt er sein Smartphone und fügt dem Einkaufszettel diese Produkte hinzu, denn die Einkaufsliste wird über sämtliche Geräte vom Smartphone bis zum Computer synchronisiert und auf dem aktuellen Stand gehalten.Am Arbeitsplatz werden die Ergebnisse der Besprechung vom interaktiven Whiteboard on-the-fly auf den Rechner gesendet. Einige Kollegen haben per Konferenzschaltung via Internet teilgenommen. Und da der Kunde an diesem Tag unsicher war, wann er zu Hause seine Einkäufe in Empfang nehmen kann, lässt er sie zu einer Lebensmittel-Box liefern. Dort wird die Pizza so lange tiefgekühlt aufbewahrt, bis der Kunde Zeit hat, sie abzuholen. Oder er fährt noch schnell in den Supermarkt und kassiert selbst an einer Hybrid-Kasse, die je nach Bedarf zur Self-Check-out-Kasse oder zur Bedienkasse umfunktioniert werden kann. Die Elektronischen Regaletiketten 3.0 bieten zahlreiche Zusatzinformationen, von Sonderangeboten bis Produktinformationen.
Blick ins Hotel gefällig?
Spannend wird es zukünftig, wenn es ums Reisen geht: Mit der Virtual-Reality-Brille steigen Kunden mitten ins Urlaubsgeschehen ein. Dank eines 360-Grad-Films hat man das Gefühl, tatsächlich an einem anderen Ort – in diesem Fall im Hotel – zu sein und sich dort umschauen zu können. Selbst der fehlgeleitete Koffer ist dank eines GPS-Moduls bald schneller auffindbar.Schon jetzt bestimmt die Digitalisierung unseren Alltag. Wie diese Entwicklung weitergehen wird, davon bekommt man im Innovationsraum einen anschaulichen Eindruck – von der Apple iWatch bis zur Drohne und von der Hybrid-Kasse bis zur Waage, die mit dem Warenwirtschaftssystem verbunden ist.
Zur Eröffnung des Innovationsraums zeigten sich J.J. van Oosten, Chief Digital Officer der REWE Group und Jens Siebenhaar, Leiter Informationstechnologie begeistert: „Handel und IT sind heutzutage so eng miteinander verwoben, dass Fortschritt und Veränderung wechselseitig in beiden Bereichen Auswirkungen zeigen. In unserem Innovations-Atelier steht daher der Mensch im Mittelpunkt, seine Bedürfnisse entlang des gesamten Einkaufsprozesses sowohl als Konsument als auch als REWE-Mitarbeiter“, sagte Jens Siebenhaar zur Eröffnung. “Den allgegenwärtigen Omnichannel-Gedanken wollen wir mit interessanten Exponaten und Themenwelten greif- und erlebbar machen. Ich bin stolz darauf, dass es uns dabei gelungen ist, eine sehr hohe Anregungsdichte zu schaffen. Jeder, der das Atelier besucht, findet Impulse für die Zukunft des digitalen Handels im Heute und Morgen.“
„Hier sieht man sehr schön, was machbar ist und welche Technologien es inzwischen gibt. Alles, was wir hier sehen, ist auf kurze Sicht in der Praxis umsetzbar. Eine Ausnahme ist die Drohne, das wird noch ein paar Jahre dauern“, erklärte J.J. van Oosten. „Es ist auch gut zu sehen, dass REWE Systems und REWE Digital hier in einem guten Spirit zusammen gearbeitet haben“, ergänzte er.
Sie möchten das Innovations-Atelier besuchen? Dann können Sie sich unter Innovations-Atelier@rewe-group.com melden.
Sie möchten das Innovations-Atelier besuchen? Dann können Sie sich unter Innovations-Atelier@rewe-group.com melden.
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