Der Kürbis ist in aller Munde
Süßes oder Saures?
Lesedauer: 3 Minuten
Am 31. Oktober ist es wieder soweit.
Kleine Hexen, Geister und Dämonen ziehen von Haus zu Haus um die Bewohner zu erschrecken. „Süßes oder Saures" rufen sie und freuen sich über Süßigkeiten, die sie erbeuten. Halloween ist bei uns in den letzten Jahren immer populärer geworden. Ursprünglich war dieses Brauchtum vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Traditionen in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus.
Bei den Kelten und Druiden, von denen der Brauch ursprünglich stammt, war die Nacht vor Allerheiligen (All Hallows´ Eve) eine ernste Angelegenheit: Sie wollten mit dem gespenstischen Treiben in der Nacht auf den 1. November die Toten besänftigen.
Halloween ist vor allem aber auch die Zeit des Kürbisses. In den Fenstern leuchten gruselige Laternen und fiese Fratzen starren aus hohlen Augen.
Neben dem Hokkaido sind der gerippte Muskatkürbis, der birnenförmige Early Butternut mit seinem süsslich-nussigen Geschmack und der schwergewichtige Gelbe Zentner die bekanntesten Mitglieder der Kürbisfamilie.
Aus dem aromatischen Fruchtfleisch der Speisekürbisse lassen sich leckere Gerichte wie Suppen oder Aufläufe zubereiten. Aber auch für Süßspeisen wie Kuchen und Marmeladen ist das Herbstgemüse hervorragend geeignet.
Kürbiskerne eignen sich bestens als energiespendender Snack. Knackig und nussig sind sie das ideale Topping für Salate, Brote und Suppen. Aus ihrem Öl wird das hochwertige Kürbiskernöl gewonnen, das mit seinen essentiellen Fettsäuren punktet.
Kürbiskerne eignen sich bestens als energiespendender Snack. Knackig und nussig sind sie das ideale Topping für Salate, Brote und Suppen. Aus ihrem Öl wird das hochwertige Kürbiskernöl gewonnen, das mit seinen essentiellen Fettsäuren punktet.
Ob Fruchtfleisch, Kerne oder Öl, der Kürbis strotzt vor Vitalstoffen. Er ist nicht nur kalorienarm und bekömmlich, sondern enthält viele Vitamine wie Kalzium, Phosphor und Eisen.
Vor allem seine Antioxidantien machen das Gemüse zum aktiven Schutzschild gegen Zivilisationskrankheiten. Das enthaltene Beta-Carotin ist gut für die Augen und lässt den Kürbis in seinem typischen Orange erstrahlen.
Vor allem seine Antioxidantien machen das Gemüse zum aktiven Schutzschild gegen Zivilisationskrankheiten. Das enthaltene Beta-Carotin ist gut für die Augen und lässt den Kürbis in seinem typischen Orange erstrahlen.
Die größte Beere der Welt
Hätten Sie´s gewusst? Der Kürbis ist im botanischen Sinne eine Beere! Wie bei Gurken oder Himbeeren ist eine Beerenfrucht durch im Fruchtfleisch eingelegte Samen gekennzeichnet. Die Riesenbeeren können bis zu 100 kg schwer werden. Mit seinen inzwischen etwa 800 Arten zählt der Kürbis zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Saison haben die großen Beeren von September bis November. Dank ihrer langen Haltbarkeit können sie den ganzen Winter über zubereitet werden. Damit die Kürbisse nicht faulen, sollten sie dunkel, kühl und vor allem trocken gelagert werden.
Hätten Sie´s gewusst? Der Kürbis ist im botanischen Sinne eine Beere! Wie bei Gurken oder Himbeeren ist eine Beerenfrucht durch im Fruchtfleisch eingelegte Samen gekennzeichnet. Die Riesenbeeren können bis zu 100 kg schwer werden. Mit seinen inzwischen etwa 800 Arten zählt der Kürbis zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Saison haben die großen Beeren von September bis November. Dank ihrer langen Haltbarkeit können sie den ganzen Winter über zubereitet werden. Damit die Kürbisse nicht faulen, sollten sie dunkel, kühl und vor allem trocken gelagert werden.
Wer auf den Geschmack gekommen ist, sollte eine wärmende Kürbiscremesuppe mit gerösteten Kürbiskernen probieren. Sie schmeckt köstlich, und der verwendete Ingwer bringt das Immunsystem auf Trab.
Zutaten für 4 Personen
400 g Hokkaidokürbis
2-3 Schalotten
20 g Ingwer
600 ml Gemüsebrühe
100 g Kokosmilch
30 g Kürbiskerne
2-3 Schalotten
20 g Ingwer
600 ml Gemüsebrühe
100 g Kokosmilch
30 g Kürbiskerne
3-4 EL Kürbiskernöl
1 EL Öl zum Anbraten
Salz
Pfeffer
1 EL Öl zum Anbraten
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Den Kürbis waschen, entkernen und würfeln. Schalotten und Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Kürbisstücke, Schalotten und Ingwer für 3 bis 4 Minuten in heißem Öl anschwitzen. Jetzt mit der Gemüsebrühe aufgießen und ca. 20 Minuten lang bei mittlerer Hitze zugedeckt köcheln lassen.
Den Kürbis waschen, entkernen und würfeln. Schalotten und Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Kürbisstücke, Schalotten und Ingwer für 3 bis 4 Minuten in heißem Öl anschwitzen. Jetzt mit der Gemüsebrühe aufgießen und ca. 20 Minuten lang bei mittlerer Hitze zugedeckt köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Die Kokosmilch unter die Kürbissuppe rühren, pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die fertige Suppe in tiefe Teller füllen, mit Kürbiskernöl beträufeln und mit den gerösteten Kürbiskernen bestreuen.
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