Im niederösterreichischen Waidhofen an der Thaya konnte eine durch den Klimawandel verlorene Waldfläche wieder neu aufgeforstet werden.
Die jungen Bäume sind das Ergebnis des österreichweiten Sammeleifers im Zuge des Projekts „Stöpselwald“. Von Ende September bis Anfang November wurden in über 300 PENNY-Filialen 3,8 Millionen Getränkeverschlüsse gesammelt, recycelt und wiederverwendet.
Das Projekt zeigt, wie einfach Kreislaufwirtschaft funktioniert. Mit dem Reinerlös des wertvollen Kunststoffes konnten nun unter Anleitung der Initiative waldsetzen.jetzt 1.000 neue Bäume gepflanzt und damit eine durch den Klimawandel verlorengegangene Waldfläche wieder aufgeforstet werden.
Gegen den Klimawandel ankämpfen
Unter dem Motto „Um die Natur zu schützen und gegen den Klimawandel anzukämpfen, zählt bereits jeder recycelte Getränkeverschluss“ entstand das gemeinsame Projekt von Waldquelle Mineralwasser und PENNY Österreich, das nun in Waidhofen an der Thaya Wurzeln schlägt. Unter Anleitung und Expertise der Initiative waldsetzen.jetzt, die sich seit Jahren für die Wiederaufforstung der heimischen Waldflächen einsetzt, sowie unter Mithilfe der vielen Helfer:innen wurde die aufgrund einer Borkenkäferplage verlorengegangene Waldfläche des heimischen Forstwirts Erich Kasses innerhalb eines Vormittags wieder aufgeforstet.
Gepflanzt wurde ein klimafitter Mischwald mit Bergahorn, Schwarzerlen, Fichten und Tannen, der genau an den Standort angepasst ist und so gegen die vermehrte Trockenheit und Schädlinge bestehen kann. „Wie wichtig die heimischen Wälder für ein funktionierendes Ökosystem sind, wird oftmals unterschätzt. Ein ausgewachsener Baum liefert jeden Tag Sauerstoff, den zehn Menschen zum Atmen brauchen. Bäume, so auch die neu gepflanzten in Waidhofen an der Thaya, verarbeiten zudem Kohlendioxid, welches in großem Ausmaß schädlich für die Umwelt ist“, so Thomas Göttinger, Obmann von waldsetzen.jetzt
Verantwortung für Natur und Umwelt
Mit dem Pionierprojekt im Sammelverhalten und den 1.000 neuen Bäumen in Niederösterreich bekräftigen PENNY und Waldquelle ihre Verantwortung für Natur und Umwelt, welche sie auch in Zukunft und im Sinne der Konsument:innen weiter vorantreiben möchten, um auf vielen Ebenen das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu steigern. „Nachhaltigkeit ist nicht nur in der Theorie Teil unserer DNA, sondern in unseren Filialen gelebte Realität. Mit unserem langjährigen Handelspartner Waldquelle verbindet uns nicht nur eine gute Zusammenarbeit, sondern auch das konsequente nachhaltige Wirtschaften“, betont Ralf Teschmit, Geschäftsführer von PENNY Österreich.
Monika Fiala, Geschäftsführerin von Waldquelle Mineralwasser, weist auf den lebenswichtigen Kreislauf von Bäumen, Natur und Wasser hin: „Wir sind uns der großen Verantwortung bewusst, die wir für die Umwelt tragen. Wir haben den Wald im Namen, deshalb müssen wir auch etwas für den Wald tun, unser Ziel ist das Bewusstsein für die Kreislaufwirtschaft. Gemeinsam mit PENNY und waldsetzen.jetzt schaffen wir es, mit 1.000 neuen Bäumen und viel Sauerstoff einen weiteren wichtigen Beitrag zu leisten. Es freut mich sehr, dass wir mit dem Projekt ´Stöpselwald´ so viele Konsument:innen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft motiviert haben und nun zum Dank für ein Stückweit mehr Natur in Österreich sorgen konnten.“
Aus Stöpsel wird Baum
Von den PENNY-Filialen führte der Weg der 3,8 Millionen Getränkeverschlüsse direkt zum Recycling-Betrieb. Der Rohstoff wurde aufbereitet und für die Wiederverwendung vorbereitet. Mit dem Reinerlös des verkauften Rohstoffs pflanzten die Initiative waldsetzen.jetzt und Gewinner:innen vom Waldquelle Zukunftspreis 2021 gemeinsam mit Waldquelle Mineralwasser und PENNY 1.000 Bäume in Waidhofen an der Thaya. Das mittelburgenländische Mineralwasser hat so über die Jahre bereits 5.000 Bäume in Österreich gepflanzt.
