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ArticleId: 1765magazineEs ist eines der größten und modernsten Bio-Gewächshäuser in Süddeutschland: In Mühlingen bei Konstanz hat ein 40.000 Quadratmeter großes Gewächshaus den Betrieb aufgenommen. Darin wachsen 1.700 Tonnen regionale Gurken, Tomaten und Paprika in Bio-Qualität für REWE.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/3/4/csm_NeuesBio-Gewaechshaus_Muehlingen_mgt_st_32266af523.jpgRekord-Gewächshaus geht in BetriebRegionales Bio-Gemüse für REWE
Regionales Bio-Gemüse für REWE
Rekord-Gewächshaus geht in Betrieb
Es ist eines der größten und modernsten Bio-Gewächshäuser in Süddeutschland: In Mühlingen bei Konstanz hat ein 40.000 Quadratmeter großes Gewächshaus den Betrieb aufgenommen. Die Reichenau-Gemüse Genossenschaft baut hier rund 1.700 Tonnen regionale Gurken, Tomaten und Paprika in Bio-Qualität für REWE an.
Das Projekt, in dem 1.250 Kubikmeter Beton, 270 Tonnen Stahl und 100 Tonnen Aluminium verbaut wurden, konnte nach einer Rekordzeit von nur acht Monaten abgeschlossen werden.  Rund zehn Millionen Euro hat Benjamin Wagner, Mitglied der Reichenau Gemüse-Genossenschaft, in die dritte Gärtnersiedlung in Mühlingen investiert. „Wir sind sehr stolz auf einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Gemüsebaus außerhalb der Insel Reichenau“, so Geschäftsführer Johannes Bliestle anlässlich der feierlichen Eröffnung.  Neben Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Behörden und Handel, war auch Peter Hauk, Landwirtschafts- und Verbraucherminister des Landes Baden-Württemberg, anwesend. Anschließend an das hochmoderne Bio-Gewächshaus entstand eine Sortierhalle mit 1.700 Quadratmetern Fläche und eine Unterkunft für 40 Saisonarbeiter. In dem ressourcensparenden, nachhaltigen Gewächshaus wird nach dem Standard des Anbauverbandes Naturland produziert. Vermarktet wird das Gemüse exklusiv für REWE über die Reichenau Gemüse-Genossenschaft.
Das Gewächshaus in Zahlen
  • Im Mai 2017 wurden die Fundamente gegossen
  • Das Gewächshaus ist 231 Meter lang und 176 Meter breit
  • 1.250 Kubikmeter Beton, 270 Tonnen Stahl und 100 Tonnen Aluminium wurden verbaut
  • 130.000 Kubikmeter Erde mussten bewegt werden
  • 430 Tonnen Glas wurden für die Überdachung verwandt
Die für die Pflanzen benötigte Wärme kommt von einer nahegelegenen Biogasanlage. Hier werden Pferdemist und Apfeltrester fermentiert, das Gas wird als Abwärme über eine 700 Meter lange Fernwärmeleitung geliefert und in einem Wärmepufferspeicher aufgefangen. Das benötigte Gießwasser wird zu 80 Prozent über die Dachfläche des Gewächshauses gewonnen. Die restliche Menge kommt aus einem stillgelegten Brunnen.
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