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ArticleId: 1911magazineOb Bio, Fairtrade oder UTZ: Bis Ende 2020 wird es unter den REWE- und PENNY-Eigenmarken ausschließlich zertifizierten Kaffee zu kaufen geben. one erklärt, was das für die Kaffee-Bauern vor Ort und die Umwelt bringt – und was die verschiedenen Label bedeuten.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/f/6/csm_Kaffee_Eigenmarken_mgt_st_ef6d89d540.jpgNur noch zertifizierter KaffeeEigenmarken bei REWE und PENNY
Eigenmarken bei REWE und PENNY
Nur noch zertifizierter Kaffee
Ob Bio, Fairtrade oder UTZ: Bis Ende 2020 wird es unter den REWE- und PENNY-Eigenmarken ausschließlich zertifizierten Kaffee zu kaufen geben. one erklärt, was das für die Kaffee-Bauern vor Ort und die Umwelt bringt – und was die verschiedenen Label bedeuten.
Die REWE Group setzt sich für nachhaltigen Kaffeeanbau ein: Mit der Umstellung aller Eigenmarken auf 100 Prozent zertifizierten Kaffee bis Ende 2020 verpflichtet sich die REWE Group zu einer Verbesserung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Bedingungen im Kaffeeanbau beizutragen. Bereits heute sind knapp 70 Prozent des Eigenmarkenkaffee-Sortiments bei REWE und PENNY UTZ-zertifiziert oder mit Fairtrade sowie Bio ausgezeichnet. Zu den Artikeln zählen neben Bohnenkaffee und Espresso auch Kaffeepads, Kaffeekapseln und Instant Kaffee. Der Anbau von Kaffee als weltweit gehandeltem Gut ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in vielen Ländern Lateinamerikas, Asiens und Afrikas. Doch die Erträge der Betriebe reichen trotz harter Arbeit häufig nicht, um den Kaffeebauern und ihren Familien ein gutes Einkommen zu sichern und Vorsorge für die Zukunft zu ermöglichen. Zudem stellt der Klimawandel die Produzenten vor große Herausforderungen. Hinzu kommen gesundheitliche und ökologische Risiken durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, die in die Gewässer gelangen und Umwelt sowie Artenvielfalt gefährden.
Um die Bedingungen vor Ort schrittweise zu verbessern, unterstützen Zertifizierungsprogramme die Bauern dabei, effizienter, sozialer und ökologischer zu wirtschaften. Die Produzenten lernen, wie sie die Anforderungen des jeweiligen Programms erfüllen können und so gleichzeitig ihre Situation verbessern: In Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vor Ort werden die Farmer in Schulungen mit landwirtschaftlichen Methoden vertraut gemacht, die nicht nur die Produktion steigern, sondern gleichzeitig auch die Arbeitsbedingungen verbessern und die Umwelt schonen. Die Fortschritte werden regelmäßig von unabhängigen Audit-Organisationen überprüft. Mit der Umstellung auf zertifizierten Kaffee trägt die REWE Group somit zu einer Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kaffeebauernfamilien in Ländern des globalen Südens und der Förderung des Umweltschutzes bei.
Was bedeutet was: Die wichtigsten Kaffee-Zertifizierungen im Überblick Kaffee zählt (noch vor Mineralwasser und Bier) zu den beliebtesten Getränken der Deutschen. Jeden Tag gehen zahlreiche Varianten des Wachmachers über die Kassen deutscher Supermärkte. Dabei wird den Kunden immer wichtiger, woher das „schwarze Gold“, das die meisten tagtäglich zu sich nehmen, eigentlich stammt. Einen ersten Hinweis darauf bieten die Prüf- und Gütesiegel auf der Packung. Bis 2020 will die REWE Group nur noch zertifizierten Kaffee in den Regalen stehen haben. Doch auch schon heute finden sich bei REWE, PENNY, Billa und Co. zahlreiche Kaffeeprodukte mit Gütesiegeln, die dem Kunden als Orientierungshilfe dienen und für Transparenz sorgen sollen. Bei der heutigen Vielzahl an unterschiedlichen Siegeln, ist es jedoch nicht immer ganz einfach, den Überblick zu behalten. one stellt im Folgenden die drei wichtigsten Gütesiegel für Kaffee vor und verrät, hinter welcher Zertifizierung welche Organisation steckt, welche Hauptziele diese mit den Siegeln verfolgen und was für Kriterien die zertifizierten Produkte erfüllen müssen.
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