Koji ist in der japanischen Küche seit Jahrhunderten eine unverzichtbare Zutat – bekannt für seine vielseitigen Anwendungen. Formo nutzt dieses Potenzial und gewinnt durch Mikrofermentation aus dem Koji-Pilz ein funktionales Protein. Das Ergebnis überzeugt nicht nur durch seinen Geschmack und seine Textur, sondern leistet auch einen nachhaltigen Beitrag zur Lebensmittelproduktion. Der natürliche Prozess der Fermentation ermöglicht es Formo, tierfreien Käse zu entwickeln, der den Genuss von traditionellem Käse bietet, aber die Auswirkungen auf Tiere und Umwelt stark reduziert. 

„Wir sind ständig auf der Suche nach neuen, innovativen Produkten, mit denen wir unseren Kund:innen nachhaltigere und geschmacklich überzeugende Alternativen bieten können. Formo hat uns mit seinen tierfreien Käsealternativen sofort überzeugt – nicht nur bei der Produktion, sondern vor allem beim Geschmack, der für uns wirklich herausragend ist. Wir unterstützen traditionell innovative Start-ups und sind häufig der First Mover unter den großen deutschen Lebensmitteleinzelhändlern. Denn Start-up-Produkte gehen auf Ernährungstrends ein, sie besetzen Nischen früher, die große Unternehmen nicht in diesem Umfang besetzen können“, sagt Clément Tischer, Head of FoodTech der REWE Group. 

„Die Natur ist voller Mikroorganismen – warum nutzen wir diese nicht? Diese Frage hat uns angetrieben – und mit unseren ersten Koji-Protein basierten Käsesorten haben wir die Antwort gefunden: Sie schmecken tierisch gut, sind aber komplett tierfrei.” erklärt Raffael Wohlgensinger, Gründer und CEO von Formo. “Unser Ziel ist es, richtig guten Käse zu machen – gut für Menschen, Tiere und Umwelt. Dass unser Frischhain jetzt in den Regalen von Rewe zu finden ist und auf so vielen Esstischen seinen Platz finden, freut uns sehr.”