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ArticleId: 2291magazine100 Prozent der Eigenmarken-Verpackungen will die REWE Group bis 2030 umweltfreundlicher gestalten. In einer one_Serie begleiten wir die Kollegen dabei. Zum Auftakt erklären Maria Schäfer und Jan Weynand, warum es oft keine einfachen Lösungen gibt, welche Innovationen bald in die Märkte kommen und warum es manchmal auf die Details ankommt.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/6/1/csm_Verpackungserie_Intro_mgt_st_45548fc281.jpgIn vielen Schritten zu 100 Prozentone_Serie „Verpackungen“, #1
one_Serie „Verpackungen“, #1
In vielen Schritten zu 100 Prozent
von Julia Klotz & Sebastian Amaral Anders

Vermeiden, verringern, verbessern – in ihrer Leitlinie zeigt die REWE Group den Weg auf, wie das Unternehmen sein ehrgeiziges Ziel erreichen will: 100 Prozent der Eigenmarkenverpackungen bis Ende 2030 umweltfreundlicher zu gestalten. In einer neuen one_Serie begleiten wir Kollegen aus dem gesamten Unternehmen und beobachten, wie das große Ziel durch den Einsatz vieler und durch viele kleine und große Schritte näher rückt.

Dafür nehmen die Kollegen alle Eigenmarkenverpackungen unter die Lupe. Die Wege, wie Verpackung umweltfreundlicher gestaltet werden können, sind dabei vielfältig. Von spannenden Innovationen bei Materialien bis hin zu Detailarbeit an der Einzelverpackung.

Maria Schäfer im Interview
„Wir haben ein Bewusstsein
für umweltfreundlichere
Verpackungen geschaffen“

Maria Schäfer koordiniert für die REWE Group ein Projekt, bei dem alle Warenbereiche die Eigenmarkenverpackungen auf ihre Umweltfreundlichkeit hin überprüfen. Im one_Interview erklärt die Funktionsbereichsleiterin Nachhaltigkeit Ware, wo die Herausforderungen liegen – und warum Verpackungen aus Pflanzenfasern die nächste große Innovation sein können.

one: Frau Schäfer, Sie koordinieren für die REWE Group ein Projekt, bei dem alle Warenbereiche die Eigenmarkenverpackungen auf ihre Umweltfreundlichkeit hin überprüfen – wo liegen die Herausforderungen?
Maria Schäfer: Die größte Herausforderung war, dass wir zunächst mehr Informationen zu den Verpackungen zusammentragen mussten und auch immer noch dabei sind. Die Frage nach der Umweltfreundlichkeit von Verpackungen ist erst in der jüngeren Vergangenheit immer stärker in den Fokus gerückt. Die Informationen etwa zur Material-Zusammensetzung einzelner Verpackungen wurden nicht systembasiert erhoben. Der Inhalt und somit das Produkt standen im Vordergrund. Die Verpackung war Mittel zum Zweck: Sie sollte möglichst günstig in der Herstellung sein, das Produkt schützen, die Frische sicherstellen, die Handhabung erleichtern, den Transport ermöglichen und als Informationsträger dienen. Wir hatten folglich kaum Daten zu unseren Eigenmarken-Verpackungen in unseren Systemen. Über unseren Entsorger bekamen wir zwar die Gesamtmengen, konnten sie aber nicht auf einzelne Produkte herunterbrechen. Wieviel Kunststoff steckt in welcher Verpackung, wieviel Papier? Welche Kunststoffe wurden verwendet? Das konnten wir nicht systematisch beantworten. Mittlerweile haben wir viel erreicht. Alle Warenbereiche kommen im Verpackungsprojekt zusammen, man tauscht sich aus und lernt voneinander. Wir sind stolz darauf, dass wir ein gemeinsames Bewusstsein für das Thema umweltfreundlichere Verpackungen geschaffen haben und im gesamten Unternehmen an einem Strang ziehen.

one: Warum haben Sie das Thema gerade jetzt angepackt?
Maria Schäfer: Ressourcenschonung ist für uns als großer Händler natürlich schon seit langem ein zentrales Thema der Nachhaltigkeitsstrategie. Ab 2016 haben wir dann im Bereich Nachhaltigkeit Ware die ersten strategischen Projekte gemeinsam mit Einkauf und Category Management zum Thema Verpackung lanciert, etwa Natural Branding oder Graspapier. Die vielen positiven Reaktionen darauf haben noch einmal verdeutlicht, dass sich die Kunden gerade bei Obst und Gemüse immer stärker für Verpackungen interessieren und sich vor allem gegen Plastikverpackungen aussprechen. Das hat dann immer mehr Schwung aufgenommen: Die Politik sowie NGOs haben das Thema aufgegriffen, die Zahl der Kundenanfragen hat weiter zugenommen, es wurden Petitionen gestartet. Das alles war Grund für uns, das Thema systematisch anzupacken, mit dem Ziel 100 Prozent unserer Eigenmarkenverpackungen bis Ende 2030 umweltfreundlicher zu gestalten.

„Es gibt keine offizielle Definition einer umweltfreundlichen Verpackung.“
Maria Schäfer
one: Ab wann ist eine Verpackung umweltfreundlich?
Maria Schäfer: Es gibt keine offizielle Definition einer umweltfreundlichen Verpackung. Zu Beginn des Verpackungsprojektes haben wir von NH Ware zunächst grundlegende Standards für umweltfreundlichere Verpackungen bei der REWE Group geschaffen, die die Basis für die Arbeit in den Warenbereichen bildet. Diese gilt es weiterzuentwickeln. Gerade jetzt gibt es eine starke Dynamik, es kommen immer neue Materialien und Entwicklungen auf den Markt. Wir arbeiten mit externen Instituten und Hochschulen an einer klaren Hierarchisierung von Materialien und wollen bis Ende des Jahres eine Antwort auf die Frage geben, welche Alternative zum Kunststoff nun die beste ist – Papier, Aluminium oder Glas? In unserer Verpackungs-Leitlinie haben wir definiert, was wir heute unter einer umweltfreundlicheren Verpackung verstehen. Zusammengefasst kann man sagen, dass Mehrweg aus unserer Sicht umweltfreundlicher ist, weil die Verpackungen im Kreislauf bleiben. Für Einweg haben wir Kriterien definiert, müssen dabei aber viele unterschiedliche Anforderungen an eine Verpackung unter einen Hut bringen.

one: Gibt es Produkte, die auch in Zukunft nicht ohne Verpackung auskommen?
Maria Schäfer: Ja, auf jeden Fall, etwa empfindliche Beeren sowie Kräuter oder auch Obst- und Gemüse in Konserven. Wir können nicht aktionistisch einfach alle Verpackungen weglassen und plötzlich alles nur noch unverpackt anbieten. Im Kundenservice gehen übrigens auch Beschwerden von Kunden ein. Denn Verpackungen können auch einen praktischen Nutzen für den Kunden erfüllen. Wenn wir hier etwas verändern, müssen wir auch den Kunden auf diesen Weg mitnehmen und ihm erklären, warum wir Veränderungen vornehmen.

„Bio-Kunststoffe haben keine ökologischen Vorteile und können Lebensmittelkonkurrenz verursachen.“
Maria Schäfer

one: Der Nabu hat kürzlich vorgerechnet, dass im Lebensmittelhandel in den vergangenen Jahren die Verpackungen gerade im Obst- und Gemüse-Bereich drastisch zu- statt abgenommen haben. Wie erklären Sie das?
Maria Schäfer: Das starke Bewusstsein für das Thema im Handel und bei den Verbrauchern – wie wir es heute erleben – ist noch ein relativ junges Phänomen. Zudem führen gesellschaftliche Veränderungen wie die Zunahme der Single-Haushalte zu mehr einzeln verpackten, kleinen Einheiten. Wir sind heute mobiler und die Nachfrage nach to-go-Artikel steigt, denken Sie nur an den Kaffee unterwegs und den Salat zwischendurch. Die Einkaufsbereiche arbeiten jetzt daran, Verpackungen zu reduzieren oder zu verbessern – und das Marketing sowie die Kommunikation arbeiten daran, dieses Bewusstsein bei den Verbrauchern zu schaffen und darüber aufzuklären, wie Verpackungen richtig entsorgt werden. Und wir reden mit den anderen Akteuren im Kreislauf, etwa den Entsorgern. Heute werden bei weitem noch nicht alle Kunststoffe recycelt, die recycelt werden könnten.

one: Welche Innovationen könnten eine Lösung für die Zukunft sein?
Maria Schäfer: Graspapier ist ja im Obst- und Gemüsebereich schon recht bekannt. Die Einkaufsbereiche prüfen derzeit, ob es in weiteren Warenbereichen eingesetzt werden kann, etwa im Trockensortiment oder auch bei Investitions- und Verbrauchsgütern. Darüber hinaus arbeiten wir mit verschiedenen Startups zusammen an alternativen Materialien für Verpackungen, zum Beispiel Verpackungen oder Einweg-Produkten aus Pflanzenfasern. Bio-Kunststoffe dagegen haben für uns derzeit noch keine Priorität, weil sie Stand heute keine ökologischen Vorteile gegen über herkömmlichem Kunststoff haben und eine Lebensmittelkonkurrenz entstehen kann, wenn etwa Mais in Form von Maisstärke für Verpackungen und nicht als Nahrungsmittel verwendet wird.

„Ich hoffe, dass wir in Zukunft bewusster mit Verpackungen umgehen und sie als Wertstoff schätzen.“
Maria Schäfer

one: Wie ist der Weg von einer Idee zu einer umweltfreundlicheren Verpackung?
Maria Schäfer: In unseren REWE Group-weiten Verpackungsprojekt arbeiten wir eng mit allen Einkaufsbereichen zusammen, die ja letztlich alle Veränderungen mit den Lieferanten umsetzen. Daraus entstehen Synergien, etwa zwischen Food und Ultrafrische, die ähnliche Verpackungsarten haben. Wir lernen innerhalb der REWE Group über Ländergrenzen hinweg und profitieren alle enorm.

one: Wagen Sie eine Prognose – wie kaufen wir in 20 Jahren ein?
Maria Schäfer: Ich hoffe, dass wir bewusster mit Verpackungen umgehen und sie als Wertstoff schätzen. Und dass die Verpackung bei der Produktentwicklung bewusst mitgedacht wird, im besten Falle so, dass sie in eine Kreislaufwirtschaft zurückgeführt wird. Dies wird langfristig aber nur Branchenlösungen und Kooperationen über Lieferketten hinweg möglich sein.

Das steckt hinter dem Verpackungsprojekt

Im Januar hat die REWE Group ihre erste Leitlinie für umweltfreundlichere Verpackungen veröffentlicht. Darin verpflichtet sich der Konzern dazu, sämtliche Eigenmarken-Verkaufsverpackungen sowie Serviceverpackungen bei REWE, PENNY und Toom Baumarkt bis Ende 2030 hinsichtlich ihrer Umweltfreundlichkeit zu optimieren.

Bis heute wurden schon mehr als 1.250 Artikel überarbeitet. Mit den bereits umgesetzten Veränderungen sparen allein REWE und PENNY aktuell pro Jahr rund 7.650 Tonnen an Kunststoff ein.

Jan Weynand im Interview
„Es gibt wahnsinnig
viele Anforderungen
an eine Verpackung“
Jan Weynand (Foto: Achim Bachhausen)

Rund 6.000 verschiedene Artikel hat das Team um Einkaufs- und Supply-Chain-Experte Jan Weynand mit den Eigenmarken-Einkäufern auf Verbesserungen der Verpackungen hin überprüft. Im one_Interview erklärt der Funktionsbereichsleiter Strategy & Operations Development, warum es oft keine einfachen Lösungen bei der umweltfreundlicheren Gestaltung von Verpackungen gibt – und warum Plastik zugleich die größte Herausforderung und die größte Chance ist.

one: Sie haben für den Eigenmarken Einkauf eine Bestandsaufnahme der Eigenmarken-Verpackungen gemacht – ist Plastik die größte Herausforderung?
Jan Weynand: Wir haben uns für REWE und PENNY rund 6.000 Eigenmarken-Food & Near-Food-Artikel angeschaut. Bei mehr als der Hälfte davon ist Kunststoff Teil der Verpackung. Plastik steht also im Fokus und ist zugleich die größte Herausforderung, weil es so viele unterschiedliche Verpackungstypen aus Kunststoff gibt. Dazu kommt die Komplexität der Verbund-Verpackungen, bei denen verschiedene Materialien miteinander verbunden sind und sich nicht ohne Weiteres von Hand trennen lassen. Zum Beispiel beim Getränkekarton für Milch oder Saft, der ein Verbund aus Kunststoff, Karton und Aluminium ist. Oder mehrschichtige Verbundfolien, die verschiedene Kunststoff-Arten beinhalten. Das gibt es häufig bei Käseverpackungen im SB-Bereich: Polyamid (PA) dient als Sauerstoffbarriere, Polyethylen (PE) ist als Wasserdampfbarriere und Versieglung der Verpackung notwendig. 

one: Ist Plastik grundsätzliche schlechter als andere Verpackungsmaterialien?
Jan Weynand: Kunststoff hat sehr viele gute Eigenschaften, er wird ja nicht ohne Grund so oft verwendet. Kunststoff ist günstig in der Herstellung, sehr leicht, widerstandsfähig, und für viele Warenbereiche flexibel einsetzbar. Und vor allem: er schützt das Produkt gut und unterstützt die Haltbarkeit. Wenn man Faktoren wie fossiler Rohstoff, Recycelbarkeit und Vermüllung ausklammert, ist das ein sehr gutes Material. Verpackungen aus anderen nicht-nachwachsenden Rohstoffen wie Aluminium sind etwa aufgrund der energieaufwändigen Herstellung nicht per se besser als Kunststoff. Wir werden nicht vollumfänglich auf Kunststoff verzichten können, aber es ist unsere Aufgabe, diesen möglichst zu reduzieren und dann so umweltfreundlich wie möglich einzusetzen. Wenn er recycelt und mehrfach wiederverwertet wird, sind wir diesem Ziel schon einen Schritt nähergekommen. Es ist zwar eine Herausforderung das Thema zu bearbeiten, die gute Nachricht ist aber: der Kunststoffmarkt ist stark in Bewegung, hier gibt es durch innovative Ansätze noch viel Potenzial.

„Kunststoff hat sehr viele gute Eigenschaften, er wird ja nicht ohne Grund so oft verwendet.“
Jan Weynand

one: Haben Sie schon konkrete Maßnahmen beschlossen? 
Jan Weynand:
Ja, wir prüfen bereits über 150 Maßnahmen und haben schon einige mit den Einkäufern umgesetzt. Wenn möglich lassen wir Verpackungsbestandteile ganz weg („Vermeiden“), wie etwa den Deckel bei der Convenience-Salatschale. Bei Nudelbeuteln konnten wir Rüschenbeutel mit Wiederverschlussclip auf einen einfachen Standbeutel verändern und fast 20 Prozent Kunststoff einsparen („Verringern“). Spannend sind auch die Trays, in denen Kekse liegen. Die sind häufig aus speziellem dunklem Kunststoff, den klassische Recycling-Anlagen beim Aussortieren nicht erkennen. Dieser Kunststoff wird dann in der Restefraktion verbrannt. Diese Trays stellen wir nun auf transparent um, damit sie flächendeckend aussortiert und recycelt werden kann („Verbessern“). Zudem steigern wir den Einsatz von Sekundärrohstoffen wie z.B. recyceltem Kunststoff (Rezyklat) vor allem im Getränke- und Drogeriebereich.

one: Was müssen Sie bei der Umsetzung beachten?
Jan Weynand:
Es gibt wahnsinnig viele Anforderungen an eine Verpackung: Im Lebensmittelbereich steht Produktschutz und Haltbarkeit an erster Stelle. Zudem erwartet der Kunde einen gewissen Convenience-Faktor, zusätzlich ist die Verpackung Werbeträger. Unter dem Aspekt Umweltfreundlichkeit analysieren wir nun Eigenschaften wie Materialart, Materialmasse, Trennbarkeit, Recycelbarkeit – und zuletzt muss die Verpackung auch noch wirtschaftlich umsetzbar sein. Bei einer Verpackungsoptimierung müssen wir alle Anforderungen im Blick haben.

„Wir werden Branchenlösungen finden müssen, da die Kreislaufwirtschaft wichtiger wird.“
Jan Weynand

one: Eine einfache Lösung gibt es in vielen Fällen nicht?
Jan Weynand:
Nein, die gibt es oft tatsächlich nicht. Wenn man zur Erfüllung einer Anforderung eine Änderung durchführt, kann es sein, dass man dadurch einen anderen Aspekt wieder verschlechtert – es entstehen Zielkonflikte. Am Beispiel des Joghurt-Bechers sieht man, dass es nicht immer eindeutig die beste Lösung gibt (siehe Beispiel des Joghurt-Bechers unten). Wir müssen da mit Augenmaß rangehen und im Rahmen unserer strategischen Leitlinie viele Fälle individuell entscheiden. Dazu nutzen wir auch das Know-how anderer Fachbereiche, wie etwa Category Management, Qualitätsmanagement sowie die Erfahrung der Kollegen aus der Nachhaltigkeit. Das ist kein Thema, womit sich nur der Einkauf beschäftigt.

one: Wie kaufen wir in den nächsten 20 Jahren ein?
Jan Weynand:
Ich denke, dass wir – wo es umsetzbar ist – immer mehr auf Verpackungen verzichten werden. Die Kollegen aus der Ultrafrische testen bei REWE gerade, Verpackungen bei Bio-Obst und -Gemüse wegzulassen. Auch unsere Kaufleute probieren viel aus. Zudem wird die Bedeutung von Mehrwegsysteme wachsen, neben dem Getränkebereich vor allem auch in neuen Segmenten wie dem Drogeriebereich. Kunststoff und Verpackungen werden auf jeden Fall in den nächsten Jahren im Fokus des Nachhaltigkeits-Engagements bleiben. Aber: Wir werden Branchenlösungen finden müssen, da die Kreislaufwirtschaft eine wachsende Rolle spielen wird. Das betrifft die gesamte Wertschöpfungskette. Zugleich haben wir konträre Entwicklungen wie den Convenience-Trend oder den wachsenden Online-Handel, der ganz neue Herausforderungen beim Thema Verpackung verursacht. Es bleibt also spannend.


Aus Plastik oder mit Karton-Banderole
Welcher Joghurt-Becher ist besser?

Eine Verpackung umweltfreundlicher zu machen, ist manchmal komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint. Häufig entstehen „Zielkonflikte“: Zur Erfüllung einer Anforderung wird eine Änderung durchgeführt, die dann wiederum einen anderen Aspekt verschlechtert. Welche das sein können, zeigt sich etwa, wenn man den konventionellen Kunststoff-Joghurtbecher dem Becher mit Karton-Banderole gegenüberstellt.

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