
Der Zukunftsbauertag 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, was möglich ist, wenn Menschen mit einer gemeinsamen Vision zusammenkommen: echte Begegnungen, inspirierende Geschichten und ein starkes Zeichen für eine klimafreundliche Landwirtschaft. PENNY war mittendrin – nicht nur als Gast, sondern als aktiver Mitgestalter.
Als Initiator und Förderer des Projekts „Zukunftsbauer“, das gemeinsam mit der Molkerei Berchtesgadener Land ins Leben gerufen wurde, setzt sich PENNY gezielt für nachhaltige Veränderungen in der Landwirtschaft ein. Der Zukunftsbauertag bringt die Zukunftsbäuerinnen und -bauern direkt mit Partnern und Unterstützern zusammen – für echten Austausch, neue Ideen und gemeinsame Lösungen.
Im Rahmen des Projekts besuchen teilnehmende Landwirt:innen Workshops rund um das Thema Klimaschutz, erhalten Energiechecks und individuelle Beratungen. Daraus entstehen konkrete Konzepte, wie die Höfe energieeffizienter und ressourcenschonender betrieben werden können. Nach der Einreichung werden diese Konzepte von einem fachkundigen Gremium geprüft – auf Basis eines klar definierten Kriterienkatalogs.
Die besten Ideen werden gefördert: Aus einem gemeinsamen Fördertopf von PENNY und der Molkerei Berchtesgadener Land erhalten die Landwirt:innen jeweils bis zu 10.000 Euro für die Umsetzung ihrer Maßnahmen. So konnten bereits rund 700 Projekte realisiert werden – von Photovoltaikanlagen über LED-Beleuchtung bis hin zu elektrischen Fuhrparks mit eigenen Ladestationen.
Mit Zukunftsbauer-Produkten unterstützt PENNY gemeinsam mit der Molkerei Berchtesgadener Land zusätzlich eine klimafreundlichere Landwirtschaft: Denn für jedes einzelne Zukunftsbauer-Produkt im Marktregal – zum Beispiel Joghurt, frische Vollmilch oder Butterkäse - zahlt PENNY einen festgelegten Betrag in einen Fördertopf – die Molkerei Berchtesgadener Land verdoppelt diesen Betrag. Die Gesamtsumme hilft landwirtschaftlichen Betrieben bei der Umsetzung klimafreundlicher Maßnahmen, zum Beispiel beim Ausbau von Solaranlagen.
Unsere Zukunftsbauern leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz, indem sie ihre Höfe Schritt für Schritt energetischer gestalten. Eine energieeffiziente Maßnahme ist zum Beispiel die Nutzung von Photovoltaikanlagen, mit denen direkt vor Ort im Betrieb umweltfreundlicher Strom erzeugt wird. Auch moderne Heizsysteme und effiziente Klimatisierungen in Stallungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen und den Energieverbrauch zu senken. Ein weiteres Instrument ist ein intelligentes Energiemanagement, das den Strombedarf gezielt steuert und optimiert. Bei der Beleuchtung von Stall- und Lagerbereichen können Landwirt:innen inzwischen auf energiesparende Alternativen setzen. In der Milchwirtschaft spielt die Milchkühlung eine zentrale Rolle: Durch den Einsatz moderner Systeme lässt sich der Energieverbrauch hier reduzieren. Darüber können Betriebe in einen elektrischen Fuhrpark investieren, der nicht nur emissionsärmer und leiser ist, sondern dank eigener Ladestationen direkt auf dem Hof geladen werden kann.
Diese vielfältigen Maßnahmen zeigen: Die Landwirtschaft hat enormes Potenzial, aktiv zum Klimaschutz beizutragen – und die Zukunftsbäuerinnen und -bauern gehen mit gutem Beispiel voran.