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REWE und PENNY
Für Dich soll´s faire Rosen regnen…

Jede dritte in Deutschland verkaufte Rose trägt inzwischen das Fairtrade-Siegel. Auch REWE und PENNY setzen in ihrem Blumenangebot auf fair gehandelte Rosen. 

Für Dich soll´s rote Rosen regnen – aber nur, wenn es in den Blumenplantagen in Afrika oder Südamerika auch wirklich fair zugeht. Der Großteil der Blumen, die in Deutschland und also auch bei REWE und PENNY angeboten werden, werden in Ländern der südlichen Halbkugel gezüchtet – meist von Frauen. Die Arbeitsbedingungen sind oft nicht fair: niedriger Lohn, mangelnder Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Doch immer häufiger greifen Verbraucherinnen und Verbraucher zu Rosen mit dem Fairtrade-Siegel: 2021 wurden laut Hochrechnungen des gemeinnützigen Vereins Fairtrade Deutschland e.V. rund 21 Prozent mehr Fairtrade-Rosen verkauft als im Vorjahr. Ihr Absatz erreichte mit knapp 616 Millionen verkauften Stielen einen neuen Rekord. Das heißt: Bereits jede dritte in Deutschland verkaufte Rose trägt das Fairtrade-Siegel, die Rosen bei REWE beispielsweise sind durchweg fair gehandelt. Für die Arbeiterinnen bedeutet dies einen ausreichenden Lebensunterhalt, besserer Gesundheitsschutz und sicherere Arbeitsbedingungen. 

Um Absatz und Bekanntheitsgrad weiter anzukurbeln findet zwischen Valentinstag und Weltfrauentag die Aktion „Flower Power – sag es mit fairen Blumen“ statt.

Was heißt Fairtrade?

Fairtrade bedeutet fairer Handel. Dies ist ein kontrollierter Handel, bei dem die Erzeuger für ihre Produkte einen Mindestpreis erhalten, der von einer Fair-Trade-Organisation bestimmt wird. 

Flower Power nennt sich die aktuelle Fairtrade-Kampagne für Frauenrechte im globalen Süden. Im Jahr 2020 kamen rund 300 Millionen Rosen aus Kenia nach Deutschland. Fairtrade stärkt die finanzielle Unabhängigkeit der Arbeiterinnen und deren Rolle als Mutter mit Projekten und Schulungen.

Neben festen Arbeitsverträgen, der Möglichkeit, sich gewerkschaftlich zu engagieren sowie Mutterschutz sind strenge Umweltkriterien Teil des Fairtrade-Standards. Außerdem erhalten die Beschäftigten eine Fairtrade-Prämie. 

Zeit zum Stillen 

Ein Beispiel unter vielen: Anne Abuke von der Shalimar-Farm in Kenia engagiert sich seit Jahren für ihre Kolleginnen. Früher gab es keinen Mutterschaftsurlaub und wer entband und zu Hause blieb, wurde nicht entlohnt und musste schnellstmöglich wieder arbeiten. Dank Abukes Engagement gibt es nun eine bezahlte, dreimonatige Elternzeit; junge Mütter erhalten eine zusätzliche Mittagspause, um ihre Kinder zu stillen. 

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