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jala / photocase.de
Süße Trends
Ein Keks, der deinen Namen trägt
von Bettina Rees
Naschwerk mit Namen des Beschenkten, veganes Naschwerk, Süßes ohne Zucker, fairer Kakao, biologisches Knabbern und hochwertige Schokoladenfreuden: Das sind die Trends für Süßmäulchen.
„Differenziert“ ist das Stichwort, schaut man sich die Trends 2016 an, die der Bund der Süßwarenindustrie BDSI für seinen Wirkungsbereich ausgemacht hat: Der Verbraucher wird individuell angesprochen in seinen Vorlieben, Ernährungsgewohnheiten - und wortwörtlich mit seinem Namen: Im Trend liegen laut BDSI zum einen mit neuen Technologien personalisierte Produkte, also Pralinen mit aufgedrucktem Vornamen, Müslis und Schokolade nach persönlich zusammengestellter Rezeptur oder Produkte aus dem 3D-Drucker.
Passend für alle Bedürfnisse
Zum anderen bietet die Industrie passgenaue Produkte für Verbraucher mit besonderen Ernährungsbedürfnissen. Hierzu gehören zuckerfreie oder zucker-/fettreduzierte Süßwaren, häufig als Varianten zu bereits seit vielen Jahren bestehenden Traditionsprodukten.
Auch nimmt das Angebot von Süßwaren, die für vegetarische oder vegane Ernährung geeignet sind, weiter zu. Und Süßwaren, die gluten- oder laktosefrei sind, haben mittlerweile Eingang in jeden gut sortierten Supermarkt gefunden. Auch bei den Knabberartikeln - Nüsse, Frittiertes oder Gebackenes - steigt laut BDSI die Vielfalt.
Stärker nachgefragt werden zudem Variationen von Nuss-Fruchtmischungen, beispielsweise mit Cranberries. Als weiteren Trend 2016 hat der BDSI zudem individuelle Packungsgrößen sowie wiederverschließbare Verpackungen ausgemacht.

Fairer Kakao hat Rückenwind
Der Einsatz nachhaltig erzeugter Rohstoffe in Süßwaren und Knabberartikeln wird von der Branche intensiv vorangetrieben und wird auch künftig nicht an Bedeutung verlieren, prognostiziert die Süßwarenindustrie. Dies gelte insbesondere für den wichtigen Rohstoff Kakao.
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