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ArticleId: 420newsDie REWE Group übernimmt die strengen Detox-Standards von Greenpeace zur Vermeidung unerwünschter Chemikalien in der Textil- und Schuhproduktion in ihr bestehendes Nachhaltigkeitsmanagement.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/f/5/csm_2_Textilien_nlt_Standard_4959a8a5a4.jpgREWE Group verpflichtet sich zu Detox-StandardsTextilproduktion
Foto: Fotimmz - Fotolia
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Chemikalien in der Textilproduktion
REWE Group verpflichtet sich zu Detox-Standards

Die REWE Group übernimmt die strengen Detox-Standards von Greenpeace zur Vermeidung unerwünschter Chemikalien in der Textil- und Schuhproduktion in ihr bestehendes Nachhaltigkeitsmanagement.

Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie arbeitet die REWE Group bereits seit vielen Jahren intensiv daran, die sozialen und ökologischen Standards in den Produktionsländern nachhaltiger zu gestalten. Gemeinsam mit Greenpeace wurde nun ein Aktionsplan entwickelt, der die Transparenz in der Lieferkette hinsichtlich Chemikaliennutzung und Abwasserdaten verbessert und sicherstellt, dass alle mit Greenpeace definierten unerwünschten Chemikalien stufenweise bis zum Jahr 2020 aus der Produktion der Textil- und Schuheigenmarken entfernt werden. Eine entsprechende Selbstverpflichtung hat die REWE Group jetzt veröffentlicht.

Damit wird in den Produktionsländern die Freisetzung unerwünschter Stoffe in die Umwelt und insbesondere in das Abwasser erheblich reduziert.

REWE Group als Nachhaltigkeits-Vorreiter
„Mit diesem Schritt unterstreicht die REWE Group erneut ihre Rolle als Nachhaltigkeits- Vorreiter. Wir hoffen, dass auch andere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden“, sagt REWE Group-Vorstand Manfred Esser. „Wir engagieren uns seit Jahren mithilfe von Produktanforderungen, Mindeststandards und Nachhaltigkeitsprojekten für die Verbesserung der Sozial- und Umweltstandards in den Herkunftsländern von Lebensmitteln und Konsumartikeln. Unsere Produkte erfüllen nicht nur die gesetzlichen Anforderungen, sondern gehen auch mit Hinblick auf die Schadstoffbelastung über diese hinaus“, bekräftigt Esser.

Ganzheitlicher Ansatz
Obwohl die REWE Group als Lebensmittel- und Touristikkonzern die Bedingungen in den Herkunftsländern sowie die globalen Warenströme der Lieferkette nur bedingt beeinflussen kann, ist es dennoch das Ziel, verbindliche Arbeits- und Sozialstandards entlang der gesamten Lieferkette zu implementieren. Daher berücksichtigt die REWE Group neben den von Greenpeace geforderten chemischen Detox-Anforderungen in einem ganzheitlichen Ansatz auch die sozialen Aspekte bei der Textil- und Schuhproduktion in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie.

Bereits seit 2008 ist die REWE Group Mitglied der BSCI, einem Zusammenschluss von Wirtschaftsunternehmen, deren Ziel es ist, die Arbeits- und Sozialstandards in Risikoländern zu verbessern. Ferner ist das Unternehmen als erster Lebensmittelhandelskonzern in Europa 2009 der von der Aid by Trade Foundation getragenen Initiative „Cotton made in Africa“ beigetreten, um einen sozialverträglichen Anbau afrikanischer Baumwolle zu unterstützen. Als Best Practice-Ansatz der Sozialaudits wird die Zertifizierung nach SA 8000 angesehen, die auch die REWE Group bevorzugt von ihren Lieferanten akzeptiert. Ebenso wurden interne Quality Management Systeme entwickelt, die für die Sicherheit der Mitarbeiter entlang der gesamten Lieferkette sorgen.

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