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ArticleId: 756newsAlltäglich landen Lebensmittel in deutschen Mülleimern. Warum? Das diskutierten die Teilnehmer des ersten Tagesspiegel-Trendfrühstücks im Oh Angie! in Berlin. Gleicher Ort, anderes Thema, ein Tag früher: Handels- und Digitalexperten analysieren das Thema „Digitalisierung im ländlichen Raum“. Mehr hier in unserem one_Video.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/c/5/csm_PA_mgt_klein_1b2d5056cb.jpgOh Angie! wird zum BranchentreffPublic Affairs

Strategie
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Public Affairs
Oh Angie! wird zum Branchentreff

Abgelaufener Joghurt, halb aufgegessene Pizzen, schrumpeliges Gemüse - Alltag in deutschen Mülleimern. Warum sind uns Lebensmittel so wenig wert? Das diskutierten die Teilnehmer des ersten Tagesspiegel-Trendfrühstücks am 15. Oktober im Oh Angie! in Berlin. Gleicher Treffpunkt, anderes Thema, ein Tag früher: Handels- und Digitalexperten analysieren das Thema „Digitalisierung im ländlichen Raum“. Erfahren Sie mehr hier in unserem one_Video.

Eigentlich ist das Oh Angie in der Hauptstadt ja eher ein Ort zum Essen denn zum Reden. Mitte Oktober war das mal umgekehrt: Gleich zwei hochaktuelle Branchenthemen wurden am Public Affairs-Standort der REWE Group in Berlin von Handelsexperten diskutiert. Zum einen: Lebensmittelverschwendung.  Ganze 313 Kilogramm – diese Menge Lebensmittel landet in Deutschland im Müll, und zwar pro Sekunde. Warum sind uns Lebensmittel so wenig wert? Wo liegen die größten Herausforderungen, wo die größten Potentiale für Veränderung des Verhaltens entlang der Wertschöpfungskette und beim Verbraucher? Das diskutierten die Teilnehmer des ersten Tagesspiegel Trendfrühstücks im Oh Angie! Berlin Mitte am 15. Oktober. Auf dem Podium: Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Prof. Dr. Guido Ritter, Oecotrophologe, und Leoni Beckmann, Mitbegründerin der Initiative „Restlos Glücklich“.

Erfahren Sie hier in unserem Video, warum Bundesminister Schmidt sich bei diesem Thema nicht allein auf Gesetze verlassen will. Und warum Martin Brüning, Leiter Unternehmenskommunikation der REWE Group, bei diesem Thema auf die moralische Verantwortung des Unternehmens baut. Außerdem im Film: Mit welchen Maßnahmen die REWE Group bisher dafür sorgt, dass möglichst wenig Lebensmittel im Müll landen, sowie weitere Auszüge aus der Veranstaltung.

Digitalisierung auf dem Land
Bereits einen Tag zuvor war das Trendrestaurant der REWE Group Kulisse für eine lebhafte Branchendiskussion. Das Thema der rund 50 Handels- und Digital-Experten: die Digitalisierung im ländlichen Raum. Wenn immer mehr Menschen vom Land in die Stadt ziehen, leidet die dörfliche Infrastruktur. Der kleine Supermarkt oder Dorfladen um die Ecke gerät vielerorts zum Auslaufmodell. Für Menschen ohne Auto wird der Einkauf dadurch komplizierter. Vor allem Ältere können sich zunehmend nicht mehr selbst versorgen.

Welche innovativen Geschäftsmodelle, Dienste und Szenarien existieren, um die Nahversorgung auch im ländlichen Raum zu gewährleisten? Wie kann Digitalisierung auch außerhalb der Metropolen Gewerbe, Handel und Wirtschaftlichkeit bereichern - sei es durch Mobiles Payment, Online Shopping oder WLAN beim Bäcker? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hatten die Internet & Gesellschaft Collaboratory e.V. gemeinsam mit der REWE Group, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und dem Handelsverband Deutschland zu einem Frühstücksgespräch im Rahmen der Brancheninitiative Smart Country eingeladen.

Jörg Hirt, Manager Digital Innovation REWE Digital GmbH, Stephan Tromp, stellvertretender Hauptgeschäftsführer Handelsverband Deutschland, Franz-Reinhard Habbel, Vertreter des Deutschen Städtetags, sowie Nicole Spanier-Baro, Leiterin Unternehmenskommunikation Fraunhofer IESE, diskutierten mit ihren Gästen, wie  der ländliche Raum vom digitalen Wandel profitieren kann. Das Fazit: Es gibt bereits sinnvolle Lösungsmodelle - jedoch sind Allianzen und vernetzte Ökosysteme mit allen Akteuren wichtig, um diese auf die Fläche zu bringen.

Mehr zur Initiative Smart Country lesen Sie unter https://smartcountry.collaboratory.de

Austausch-Plattform „Oh Angie!“

Beide Veranstaltungen zeigen: Das politische Duett der REWE Group in Berlin funktioniert. „Vor einem Jahr haben wir den Public Affairs-Standort der REWE Group in Berlin eröffnet und zeitgleich das Gastronomiekonzept Oh Angie! Und beides wird als Austauschplattform für Politik, Handel und Verbände sehr gut angenommen“, freut sich Tanja Schüle, Leiterin des Hauptstadtbüros der REWE Group, und verrät: „Weitere Veranstaltungen sind bereits geplant. Über das Wo, Wann und Wie informieren wir Sie hier auf jeden Fall hier in one.“

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