Angesichts der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Bayern leistet die REWE Group kurzfristig und unbürokratisch Hilfe: REWE, PENNY und Toom unterstützen vor Ort mit Sachspenden, Toom gewährt Betroffenen einen Hilfsrabatt von 20 Prozent. PENNY startet zudem am Mittwoch eine Spendenaktion bis zum 31. Juli.
Seit Tagen helfen REWE und PENNY in großem Umfang mit Spenden von Lebensmitteln und anderen dringend benötigten Produkten des täglichen Bedarfs direkt vor Ort in vielen von der Flutkatastrophe betroffenen Städten und Gemeinden.
Dabei helfen einerseits die Regionszentralen von REWE und PENNY, unter anderem in direkter Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Hilfsorganisationen. Andererseits haben zahlreiche REWE-Kaufleute sowie REWE- und PENNY-Filialen direkt an ihrem Standort schnell und unbürokratisch Lebensmittel sowohl für die betroffenen Menschen als auch für die vielen Helferinnen und Helfer zur Verfügung gestellt.
Auch die eigenen Märkte hat das Unwetter nicht verschont: Bei REWE und PENNY sind zusammen 55 Märkte von der Flutkatastrophe betroffen und wurden zum Teil vollständig zerstört.
REWE-Märkte helfen vom ersten Tag an vor Ort
Jörg Schäfer, stellte den Parkplatz seines Marktes in Bad Neuenahr als Sammelstelle zur Verfügung. Sein Markt wird vermutlich noch einige Monate geschlossen bleiben müssen. Die lokalen REWE-Märkte versorgen vom ersten Tag der Katastrophe an viele Gemeinden und Kreise in den betroffenen Regionen mit Wasser, Lebensmitteln, Hygiene- und Drogerieartikeln. Auch teilweise selbst betroffene Kaufleute, Marktmanager:innen und Mitarbeitende standen sofort selbstlos bereit, haben Waren verteilt und warme Suppe gekocht. Die wichtige Trinkwasserversorgung beispielsweise für die Verbandsgemeinde Adenau, den Kreis Ahrweiler, die Stadt Erftstadt oder die Nationalparkhauptstadt Schleiden haben das Dienstleistungszentrum der Region West, die Kaufleute, Marktmanager:innen und Marktteams vor Ort sichergestellt. Auch Mitarbeitende aus dem Dienstleistungszentrum und Logistik haben persönlich mit angepackt, Häuser von Wassermassen befreit und Helfer versorgt. Das Logistikzentrum in Koblenz stiftete darüber hinaus für das Verteilzentrum am Nürburgring rund 250 Paletten für den Transport der Lebensmittelversorgung aus der Luft. An zahlreichen Märkten richteten die Marktteams in Absprache mit den örtlichen Hilfsdiensten Sammelstellen für Sachspenden, Abholstationen für die Grundversorgung der Bevölkerung und der Helfer oder Aktionen zum Sammeln von Geldspenden wie „Pfandtastisch spenden“ ein.
„Bereits am Donnerstag haben unsere Kaufleute, Marktmanager:innen, Marktteams und Verwaltungen, wo immer es möglich war, in den von den Fluten betroffenen Gebieten schnell und unbürokratisch Soforthilfe geleitest und sowohl Helfer:innen als auch betroffenen Menschen mit dem Nötigsten versorgt. Mein herzlicher Dank gilt allen Helfer:innen für ihren selbstlosen Einsatz und die große Solidarität in diesen schwierigen Tagen“, so Peter Maly, Bereichsvorstand REWE Group.
PENNY: Ab Mittwoch Onlinespende bis 31. Juli – PENNY verdreifacht die Summe
Am Mittwoch (21 Juli) startet PENNY zudem eine Spendenaktion, die bis zum 31. Juli andauert. Dazu können Kunden unter www.penny.de/Fluthilfe einen Spendenschein zugunsten der DRK-Hochwasser-Hilfe kaufen. Dieser hat einen nominellen Wert von fünf Euro. PENNY erhöht diese Spende auf 15 Euro.
„Viele Menschen haben in den Fluten alles verloren. Wir setzen gemeinsam mit unseren Kunden mit der Spendenaktion ein Zeichen der Solidarität, des Zusammenhalts und des Mitgefühls. Wir werden die Summe dann unmittelbar an eines der mittlerweile eingerichteten Spendenkontos weitergeben“, so Stefan Magel, Bereichsvorstand Handel Deutschland und COO PENNY. „Ich hoffe, dass der Welle der Zerstörung eine noch größere der Solidarität folgt“, so Magel weiter.
Engagement vor Ort
Neben dem Spendenprojekt unterstützt PENNY die Helfer:innen und Notleidenden mit zahlreichen Waren- und Sachspenden vor Ort. So lieferte ein PENNY-LKW am Freitag Paletten mit Wasserflaschen für die erschöpften Helfer nach Erftstadt, einem der von der Flutkatastrophe am heftigsten betroffenen Orte in NRW. Außerdem hatte der LKW jede Menge Einkaufsbeutel im Gepäck, die von den Helfern auf dem Marktplatz mit Sand befüllt und als Hochwasserschutz vor die Hauseingänge gelegt wurden.
Toom: 20 Prozent auf das gesamte Sortiment
Toom leistet ebenfalls Hilfe. Wer im Raum Köln ein Foto des Schadens an seiner Wohnung oder Haus vorlegen kann, erhält bis zum 15. August einen Hilfsrabatt von 20 Prozent auf das gesamte Sortiment. Zudem wird die Baumarktkette mit Sachspenden helfen.
„Mit großer Bestürzung haben wir in den letzten Tagen die Auswirkungen des Starkregens verfolgt. Mit Hilfsrabatten für Geschädigte und Materialspenden möchten wir unseren Teil dazu beitragen, dass entstandene Schäden möglichst schnell behoben werden können“, so René Haßfeld, Toom-Geschäftsführer.
Um die anstehenden Aufräumarbeiten mit nun dringend benötigten Materialien, wie unter anderem Pumpen, Stromgeneratoren, Nass-/Trockensaugern und vielem mehr zu unterstützen, schickte Toom Baumarkt am 21. Juli Hilfspakete im Wert von 15.000 Euro an die betroffenen Menschen im Raum Erftstadt, die zunächst in einem Lager ankamen und anschließend zur Verteilung an die Bürgermeisterin übergeben wurden. Bereits letzte Woche konnte Toom Erftstadt mit Sandsäcken unterstützen.
Da die Auswirkungen in den betroffenen Gebieten dramatisch sind und viele Menschen in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht sind, wird die REWE Group diese Mitarbeiter:innen mit einer kurzfristigen Soforthilfe von 10.000 Euro unterstützen. Weitere Informationen stellt das Personalwesen zur Verfügung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Vorgesetzten oder HR-Partner.
Viele Mitarbeiter:innen haben sich bereits erkundigt, wie auch sie Kolleg:innen unterstützen können. Auch hier arbeitet die REWE Group mit Hochdruck an einer Lösung, Spenden zu ermöglichen.