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Reisewarnung aufgehoben
Startklar für den Sommerurlaub
von Sylvia Hannstein

Jetzt kann der Strandurlaub kommen: Nach drei Monaten wird am 15. Juni die Reisewarnung für 29 europäische Länder aufgehoben. Die Kollegen von DER Touristik zeigen, wie ihr Fahrplan aussieht und was sie für einen sicheren Urlaub vor Ort tun.

Eine ganze Branche macht sich startklar: Nach drei Monaten Corona-bedingtem Reisestopp ist Sommerurlaub ab dem 15. Juni im größten Teil Europas wieder machbar. Möglich macht es die Entscheidung der Bundesregierung, die weltweite Reisewarnung für 29 europäische Länder ab dem 15. Juni aufzuheben und durch Reisehinweise zu ersetzen.

Ein beliebtes Reiseland fehlt noch: die Türkei. Urlauber müssen sich allerdings in Geduld üben: Am 10. Juni hat die Bundesregierung die Reisewarnung für Touristen wegen der Corona-Pandemie für mehr als 160 Nicht-EU-Länder zunächst bis zum 31. August verlängert, darunter auch die Türkei.

DER Touristik legt Restart-Termine für Auslandsreisen vor 

Die Vorbereitungen für Auslandsreisen laufen auch bei den Kollegen auf Hochtouren: „Das ist ein wichtiges Signal. Sommerurlaub im Ausland ist in diesem Jahr möglich. Dafür, dass er auch sicher ist, sorgen wir als Reiseveranstalter“, kommentiert Dr. Ingo Burmester, CEO DER Touristik Central Europe, die Entscheidung. Dr. Ingo Burmester, CEO DER Touristik Central Europe
Damit wird der Sommerurlaub für Verbraucher konkret planbar. „Die Nachfrage wird deutlich anziehen“, erklärt Burmester. „Nach Monaten der Mehrbelastung durch Homeschooling, Kitaschließungen und Home Office haben die Deutschen Sehnsucht nach Urlaub. Wir geben ihnen dabei die Sicherheit, die sie brauchen. Das hat für uns oberste Priorität.“ 
 
Sonderstornierungsregelung bei der Buchung

Bei den Veranstaltern Dertour, ITS, Jahn Reisen, Meiers Weltreisen und ADAC Reisen können bis 30. Juni 2020 neu gebuchte Reisen mit Reisezeitraum bis 31. Oktober 2021 bis 14 Tage vor Abreise kostenfrei storniert werden. Die Kunden erhalten dann einen Gutschein in Höhe der geleisteten Zahlung.

Rückhol-Garantie für Flugpauschalreisegäste

Eine weitere Entscheidungshilfe für die Urlaubsbuchung: Flugpauschalreisegäste von DER Touristik sind durch ein Rundum-Sorglos-Paket abgesichert. Das heißt: Auch im unwahrscheinlichen Im Falle einer erneuten Reisewarnung werden Flugpauschalreise zurückgeholt. Zusätzlich hat der Veranstalter eine 24/7 Beratungshotline zu den neuen Covid-19 Hygiene- und Gesundheitsthemen eingeführt. 

(Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel wurde am 10. Juni aktualisiert.)

Und so soll es mit DER Touristik
in den Sommerurlaub gehen

Folgende Übersicht zeigt, wann Dertour und seine Schwestermarken ITS, Jahn Reisen, Meiers Weltreisen und ADAC Reisen welche Reiseziele wieder anbieten (Detailinformationen werden nach Modifizierung der Sicherheitshinweise vorliegen):
 
15.6.2020 
Österreich, Kroatien, Dänemark, Italien (Ausnahme Sardinien), Niederlande, Belgien, Luxemburg, Polen, Portugal (Festland) 
 
20.6.2020 
Zypern 
 
22.6.2020 
Spanien (abhängig von der Neubewertung des Auswärtigen Amtes)
 
26.6.2020  
Bulgarien
Griechenland wird ab dem 26.06.2020 sukzessive hochgefahren (Athen bereits ab 15.6.2020). 
 
2.7.2020 
Madeira 
 
Weitere Länder, darunter Rumänien, die Slowakei, Ungarn, Irland, die Türkei, Tunesien, Marokko und Ägypten, befinden sich derzeit noch in der Bewertung durch das Auswärtige Amt. Sie wird für den 10. Juni 2020 erwartet. 
 
Reisen in Fernstreckenziele sagt die DER Touristik mit Anreise bis 31. Juli 2020 ab. Ausnahmen sind dabei die Malediven, die Dominikanische Republik, Mexiko und Kuba: Reisen in diese Länder werden mit Anreise bis 15. Juli 2020 abgesagt, es erfolgt jedoch in den kommenden Wochen eine genaue Lagebewertung. 

DER Touristik unterstützt Hotelpartner weltweit bei der Wiedereröffnung nach Corona-Lockdown

Um die Sicherheit ihrer Gäste zu gewähren, hat die DER Touristik ein Hygiene- und Sicherheitskonzept für ihre Hotelpartner weltweit aufgelegt. Durchgeführt werden von Dertour und seinen Schwestermarken nur Reisen in Hotels, welche die strengen Vorschriften der Weltgesundheitsorganisation WHO, der Europäischen Union und der nationalen Regierungen erfüllen, welche Hygiene- und Abstandsregeln in öffentlichen Bereichen wie Restaurant, Spa und Fitnesscenter einhalten und welche über Kontrollsysteme verfügen, die sicherstellen, dass alle Maßnahmen dauerhaft und effektiv greifen. 
 
Drei-Phasen-Konzept für höchste Sicherheit von Gästen und Personal 

Mit einem detaillierten Präventionskonzept unterstützt die DER Touristik ihre Hotel-Partner weltweit bei der Wiedereröffnung nach dem Corona-Lockdown und darüber hinaus. Hierzu haben die Kollegen ein Drei-Phasen-Konzept entwickelt, mit dem Hoteliers selbstständig die strengen Vorschriften der Weltgesundheitsorganisation WHO, der Europäischen Union und der nationalen Regierung erfüllen können. 

Die Erstellung des Konzepts und die Kosten für die Entwicklung hat die DER Touristik für ihre Hotelpartner übernommen. Die Masse an internationalen Vorschriften und Informationen könnten den einzelnen Hotelier schnell überfordern, so Ingo Burmester, und weiter: „Wir möchten mit unserem Präventionskonzept hier bestmöglich unterstützen, damit wir bald gemeinsam unser Reiseprogramm auf höchstem Sicherheitsniveau neu starten können.“

So sorgt der Hotelier
für dauerhaften Schutz

Das Konzept „Restart im Hotel“ hat die DER Touristik unter Federführung ihres Krisen- und Gesundheitsmanagements mit Unterstützung eines Analytik-Labors erstellt. 

Es sieht drei Phasen vor: 

Phase 1 sieht die Erstellung eines hotelspezifischen Präventionsplans vor. Damit prüft der Hotelier, ob er die Vorgaben der WHO, der EU und der nationalen Regierung für eine Wiedereröffnung erfüllt. Mitarbeiter-Schulungen und Notfallorganisation gehören dazu. 

In Phase 2 werden die Maßnahmen zur Vermeidung möglicher Infektionen umgesetzt. Hier geht es insbesondere um die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln in den sensiblen öffentlichen Bereichen wie Restaurant, Spa und Fitnesscenter.

In Phase 3 erstellt der Hotelier sein Kontrollsystem mit einem Monitoring, Kommunikationskonzept und einer regelmäßigen Anpassung der Maßnahmen. So wird sichergestellt, dass die Maßnahmen dauerhaft greifen können. 

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