Es ist eine Preiskampagne der anderen Art: Statt Rabatte in Euro und Cent weist REWE erstmals die Vorteile von veganen Produkten fürs Klima aus – und zeigt, wie leicht Kund:innen ihre persönliche Klimabilanz verbessern können.
Wie müssten Preise für Lebensmittel eigentlich ausgezeichnet werden, wenn auch die Klimaauswirkungen berücksichtigt werden? Immer noch in Euro und Cent? Oder hat unser Planet eine andere "Währung", mit der er für unseren Einkauf bezahlt? Wahrscheinlich wären für den Planeten Angaben in Emissionen und Belastungen der realistischere Ansatz.
REWE zeigt genau das jetzt erstmals in einer Aktion zum Veganuary: Die neuen Angebote beziehen sich auf die CO2e-Werte des Artikels, nicht auf den tatsächlichen Preis.
So kosten die REWE Bio + vegan Gemüse Falafel-Bällchen nur 1,50 Co2e/kg. Verglichen mit Frikadellenbällchen vom Schwein (8,87Co2e/kg) eine Einsparung von immerhin 83 Prozent. Mit den REWE Bio + vegan Gemüse-Hafer-Bällchen, die nur 1,45 CO2e/kg haben, lassen sich sogar 84 Prozent einsparen. (2)
Wer zur REWE Bio + vegan Sojacreme Cuisine greift, spart im Vergleich zu herkömmlicher Sahne 67 Prozent ein. Und wer die REWE Bio + vegan Streichcreme Paprika, Tomate, Zucchini & Aubergine einem Bio-Frischkäse vorzieht, spart 60 Prozent Co2e/kg ein. (1)
Die aktuellen Klimaangebote auf einen Blick:
60 Prozent einsparen – mit der REWE Bio + vegan Streichcreme Paprika, Tomate, Zucchini & Aubergine, die nur 2,78 CO2e/kg hat (im Vergleich zu 6,90 CO2 e/kg bei Bio-Frischkäse) 1
83 Prozent einsparen – mit den REWE Bio + vegan Falafel-Bällchen, die nur 1,50 CO2e/kg haben (im Vergleich zu 8,87 CO2e/kg bei ja! Frikadellenbällchen vom Schwein) 2
84 Prozent einsparen – mit den REWE Bio + vegan Gemüse-Hafer-Bällchen, die nur 1,45 CO2e/kg haben (im Vergleich zu 8,87 CO2e/kg bei ja! Frikadellenbällchen vom Schwein) 2
65 Prozent einsparen – mit dem REWE Bio + vegan Haferdrink Natur, die nur 0,60 CO2e/kg hat (im Vergleich zu 1,70 CO2e/kg bei Bio-Vollmilch) 1
67 Prozent einsparen – mit der REWE Bio + vegan Sojacreme Cuisine, die nur 1,73 CO2e/kg hat (im Vergleich zu 5,30 CO2e/kg bei Bio-Sahne aus Milch) 1
Detaillierte Informationen zu Produkten und Berechnungen gibt es auf www.rewe.de/veganuary
Jede:r Kund:in sieht so erstmals auf einen Blick, welchen Beitrag die eigene Kaufentscheidung im Kampf gegen den Klimawandel leisten kann. In den REWE Märkten erfahren Kund:innen über digitale Stelen, das Instore-Radio sowie über große Plakate von der Aktion. In den größten deutschen Städten wie Berlin, Hamburg, München, Köln oder Stuttgart weisen über 1.500 digitale Screens an aufmerksamkeitsstarken Plätzen auf die Aktion hin.
Mit circa 15 Prozent macht die Ernährung neben Wohnen, Mobilität, Strom, öffentlichen Emissionen und Flugreisen einen bedeutsamen Teil des persönlichen CO2-Fußabdrucks aus – ein wichtiger Hebel, um klimafreundlicher zu leben. REWE selbst hat schon früh auf vegane Alternativen gesetzt. Mittlerweile umfasst das breite Sortiment rund 1.400 Produkte, die speziell als vegan ausgewiesen sind.
CO2e ist eine Maßeinheit, die den Effekt aller Treibhausgase aufs Klima vergleichbar machen will. Die verschiedenen Treibhausgase tragen nämlich unterschiedlich stark zum Treibhauseffekt bei und bleiben verschieden lang in der Erdatmosphäre. Neben CO2 gibt es zum Beispiel Methan und Lachgas, die in der Landwirtschaft entstehen, und sehr viel klimaschädlicher sind als CO2.
Aber wie viel schädlicher ist Methan wirklich? Das kann man mithilfe von CO2-Äquivalenten (CO2e) berechnen: Man vergleicht die Wirkung einer Tonne CO2 mit der von einer Tonne Methan – meistens über einen Zeitraum von 100 Jahren. Die Tonne Methan ist rund 25-mal klimaschädlicher als die Tonne CO2. Eine Tonne Methan entspricht also etwa 25 Tonnen CO2-Äquivalenten (CO2e).
Fußnoten
(1) Berechnung mittels Durchschnittswerten, jeweils auf 1 kg gerechnet; Quelle: Ifeu Studie, Ökologische Fußabdrücke von Lebensmitteln und Gerichten in Deutschland, 2020 und PCF-Berechnung in Anlehnung an das GHG Protocol durch Climate Partner.
(2) Im Vergleich zu ja! Frikadellenbällchen Schwein, jeweils auf 1 kg gerechnet, PCF-Berechnung in Anlehnung an das GHG Protocol durch Climate Partner.
Jetzt müsste die Politik die Klimabilanz von Lebensmitteln noch bei der Mehrwertsteuer berücksichtigen, dann steigt auch der finanzielle Anreiz mehr vegan zu kaufen.