Volles Haus in der Landesvertretung des Landes Nordrhein-Westfalen in Berlin am 27. April: Die REWE Group hatte zu ihrem jährlichen politischen Jahresempfang geladen und feierte nachmittags mit dem ersten tourismuspolitischen Aperitif des Unternehmens, einem neuen Diskussionsformat, eine Premiere.
Wie kann die Kraft des Tourismus der Motor für eine nachhaltigere Entwicklung im In- und Ausland werden? Dies war zentrales Thema der Diskussionen beim ersten tourismuspolitischen Aperitif.
Tauschten sich beim ersten tourismuspolitischen Aperitif aus: Dieter Janecek, MdB, Koordinator der Bundesregierung für Tourismus, Álvaro Blanco Volmer, Direktor des Spanischen Fremdenverkehrsamtes in Berlin (rechts), Swantje Lehner, Geschäftsführerin von Futouris e.V. und Vorstandsvorsitzende von KlimaLink sowie Dr. Ingo Burmester, CEO DER Touristik Central Europe (3. von links)
Auf dem Podium tauschten sich Dieter Janecek, MdB, Koordinator der Bundesregierung für Tourismus, Álvaro Blanco Volmer, Direktor des Spanischen Fremdenverkehrsamtes in Berlin, Swantje Lehner, Geschäftsführerin von Futouris e.V. und Vorstandsvorsitzende von KlimaLink sowie Dr. Ingo Burmester, CEO DER Touristik Central Europe, aus. Der Diskussion folgten mehr als 50 geladene Gäste aus Politik, Botschaften, NGOs, Verbänden und Wirtschaft.
Es herrschte Einigkeit: Das Nicht-Reisen sei keine Option. „Denn durch das Reisen finanzieren wir wichtige Nachhaltigkeitsprojekte – auch in den Destinationen“, erklärte Ingo Burmester. Schlüssel sei es, Kund:innen ihre Verantwortung bewusst zu machen, Anreize zu schaffen, aber auch bereits bestehende Angebote sichtbar zu machen.
„Deutschland muss Vorreiter beim nachhaltigen Tourismus werden“, betonte Dieter Janecek. Entscheidend sei es, Fortschritte messbar zu machen und durch Best Practices anzuregen, Nachhaltigkeit in die Geschäftsmodelle zu integrieren, um es für Verbraucher einfach zu machen nachhaltig zu reisen. Um dies zu erreichen, forderte Ingo Burmester eine einheitliche europäische Nachhaltigkeitskennzeichnung für Reisen und betonte: „Wenn wir wirklich was bewegen wollen, lasst es uns gemeinsam machen!“
Politischer Jahresempfang 2023 unter der Überschrift: „Nett Working. Seit 1927.“
Gemeinsam mit Kaufleuten, Vorständen und Fachkolleg:innen hatte der Bereich Public Affairs zum Austausch auf Augenhöhe geladen. Mehr als 700 Gäste aus dem Politikumfeld kamen, mehr als in den Jahren zuvor. Abgeordnete des Deutschen Bundestags waren ebenso in Gesprächen zu Tierwohl, Künstlicher Intelligenz, Arbeitskräftemangel oder Inflation vertieft, wie Mitarbeitende ihrer Büros und Fraktionen, der Bundesministerien, Verbände oder Vertretungen der Bundesländer in Berlin.
„Wir versorgen wöchentlich mehr als 50 Millionen Mal unsere Kundinnen und Kunden allein in Deutschland“, erläuterte REWE Group-Vorstandsvorsitzender Lionel Souque den Gästen. „Wir wissen, was die Verbraucher:innen umhertreibt. Kommen Sie mit uns in den Dialog, nutzen Sie unsere Expertise, lassen Sie uns Debatten anstoßen – auch über den heutigen Abend hinaus.“ Entsprechend stand der Jahresempfang 2023 unter der Überschrift „Nett Working. Seit 1927.“
Lionel Souque
„Mehr als 700 Gäste bei unserem politischen Jahresempfang - Wir freuen uns sehr über diesen Zuspruch“, resümierte Emilie Bourgoin, Group Director Public Affairs der REWE Group. „Ich bin überzeugt: Dies unterstreicht unsere Relevanz als einer der größten privatwirtschaftlichen Arbeitgeber in Deutschland, unser Innovationspotential und unsere Bereitschaft zum offenen und transparenten Dialog. Dabei zählen wir auch immer auf unsere Fachkolleg:innen, und dieses Know-how wird von unseren politischen Stakeholdern sehr geschätzt.“
Maßnahmen, Ziele und politische Forderungen griffen zudem Themeninseln im Atrium der Landesvertretung auf und luden zu Gesprächen ein: vom NABU-Klimafonds über die nahkauf-BOX und dem Kompetenzzentrum Landwirtschaft bis hin zu der genossenschaftlichen Struktur der REWE Group.