Hilfe für die Ukraine und für die Flüchtlinge aus der Ukraine wird mit jedem Tag dringender benötigt. Innerhalb der REWE Group helfen zahlreiche Mitarbeitende, Spenden zu sammeln und auch Hilfstransporte zu organisieren.
In Österreich wurden zusätzlich zum Spendenaufruf für das Rote Kreuz auch direkte Kontakte unter anderem zur Caritas und der Ukrainischen Botschaft geknüpft, um schnelle professionelle Hilfe zu organisieren und auf die Anfragen, vor allem nach Hygieneartikeln und Kindernahrung, reagieren zu können. Von den Mitarbeiter:innen der REWE Group in Österreich wurden dafür bereits über 21.000 Euro an das Rote Kreuz gespendet. In den BILLA- und BIPA-Märkten startete die Spendenaktion „Nachbar in Not“, bei der für 5 Euro Ukraine-Spendenherzen erworben werden können. Bei PENNY kamen zusätzlich noch rund 36.000 Euro an Spendensummen zusammen. Auf diese Weise ist bereits insgesamt eine Spendensumme von über 100.000 Euro zusammengekommen. Zudem spendete die REWE Group in Österreich Paletten mit Hilfsgütern an den Samariterbund, die Volkshilfe, den Österreichischen Gewerkschaftsbund und das Ankunftszentrum in Wien.
Auch die selbstständigen ADEG Kaufleute halfen schnell und unkompliziert, indem sie vor Ort mit ihren Gemeinden und Hilfsorganisationen Spenden und Hilfstransporte organisierten: Kaufmann Alexander Haas beispielsweise koordinierte gemeinsam mit Mitarbeitenden und der niederösterreichischen Gemeinde Kottingbrunn einen Lebensmittelspendentransport zur ukrainischen Grenze. ADEG Kaufmann Binder koordinierte die Spende von haltbaren Nahrungsmitteln und Konserven seiner Kund:innen in Kooperation mit der Gemeinde. Auch ADEG Ernsthofen beteiligte sich an einer Initiative der Gemeinde und sammelte Lebensmittelspenden. ADEG Stummvoll beteiligt sich an einer Initiative, bei der Kund:innen ADEG Gutscheine erwerben können, die Flüchtlingen aus der Ukraine zugutekommen. Zu Geldspenden an das Rote Kreuz rief ADEG Kaubek über Facebook auf. In den ADEG Märkten der Familie Nánási und bei ADEG Atan wiederrum wurden Sammelstellen für Sachspenden eingerichtet, die in Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen an die ukrainische Grenze transportiert werden.
Auch ADEG Seba im niederösterreichischen Ardagger Markt setzt sich für geflüchtete Menschen ein. In Kooperation mit dem Arbeitskreis Albanienhilfe Ardagger werden lebensnotwendige Pakete für hilfsbedürftige Menschen in der Ukraine gesammelt.
ADEG Schmutterer in Reisenberg organisierte in Zusammenarbeit mit Gemeinde, Feuerwehr und Caritas Warenspenden im Wert von über 6.000 Euro, die unter anderem an Kinderheime in der Ukraine geliefert wurden.
REWE-Kaufmann Jimmy Gawdi und seine drei Supermarktteams in Lüdinghausen und Selm waren sich schnell einig: Angesichts der sich stetig verschlechternden Lage für die Menschen in der Ukraine und auf den Fluchtwegen, müsse man als Lebensmittelspezialist mehr tun als nur reden.
Der Entschluss: Die eigene Infrastruktur, die vorhandene Leidenschaft der Beschäftigten und den Zugang zu täglich hunderten Kunden nutzen, um eine Sammelstelle für Sachspenden in den Märkten einzurichten.
Jimmy Gawdi dazu: „Es war der ausdrückliche Wunsch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwas zu tun. Sie haben sich sehr engagiert und in wenigen Tagen war alles fertig - auch die Lieferkette bis in die Ukraine hinein. Selbst Verwandte unserer Beschäftigten haben mitgemacht und in der eigenen Hobbywerkstatt Spendenwände gebaut.“
Schnell sammelten sich dringend benötigte Konserven, Grundnahrungsmittel, Baby- und Kindernahrung, Hygieneartikel oder Getränke. Zudem richtet REWE Gawdi eine Möglichkeit ein, sicher Geld zu spenden.
Zusammen mit dem lokalen Logistikunternehmen Venneker organisiert das Markt-Team den Transport der Spenden an die polnisch-ukrainische Grenze und von dort mit Hilfe einer Tochtergesellschaft von Vennerker den Weitertransport bis in den Großraum Lwiw und Kiew. Dort werden die Spenden an Hilfsbedürftige verteilt. Die Kraftfahrer von Venneker haben sich freiwillig bereit erklärt, bis in die betroffenen Krisengebiete in der Ukraine zu fahren, damit die Spenden diejenigen erreichen, die sie dringend benötigen. Der erste Transporter startete Ende März Richtung Ukraine.
Die REWE Group bietet verschiedenste offene Stellen für ukrainische Geflüchtete an. Abhängig von den beruflichen Vorerfahrungen und der jeweiligen Ausbildung sowie den vorhandenen Sprachkenntnissen kommen unterschiedliche Jobprofile infrage - von der IT über die Logistik bis hin zum Verkauf.
Um den Bewerbungsprozess und die Kontaktaufnahme zu erleichtern, bietet die REWE Group Stellenbörse eine Chatfunktion auf Ukrainisch an. Darüber hinaus kooperiert die REWE Group mit einigen großen Stellenbörsen, um gezielt Angebote für ukrainische Geflüchtete zu schaffen und dort sichtbar zu machen. Diese Angebote werden entsprechend übersetzt. Ebenso steht die REWE Group in Kontakt mit den zuständigen Behörden, um die administrativen Erfordernisse zu klären und in den betrieblichen Prozessen berücksichtigen zu können.
Knapp tausend Tonnen Lebensmittel und Hygieneartikel hat die REWE Group inzwischen für Notleidende in der Ukraine gespendet und ist damit dem Aufruf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefolgt. Bei REWE und PENNY kamen so insgesamt über tausend Paletten mit Hilfsgütern zusammen. Zusätzlich spendete der Einkauf fast eine halbe Million Liter Wasser.
Ein 600 Meter langer Konvoi bestehend aus 31 Lkw mit 894 Paletten vollgestapelt mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln machte sich Mitte März vom REWE-Logistikzentrum im hessischen Neu-Isenburg auf den Weg an die polnisch-ukrainische Grenze. Kurzfristig hatten sich die Mitarbeitenden organisiert und die Lebensmittel aus dem Hochregallager zusammengetragen, immerhin sollte am nächsten Morgen schon um neun Uhr der erste Lastwagen zum Beladen bereitstehen.
Von Freitagfrüh, über die Nacht bis Samstag beluden die Neu-Isenbuger:innen die Lkw. „Hervorzuheben ist, dass diese Aktion trotz schwierigem Tagesgeschäft gemeinschaftlich von allen beteiligten Mitarbeitern der Zentrallagerlogistik Neu-Isenburg aktiv unterstützt und sehr erfolgreich abgeschlossen werden konnte“, sagt der Leiter der Transportlogistik in Neu-Isenburg, Peter Plöger.
Auf dem Weg in die Ukraine sind Handdesinfektionsmittel und -seife, Backhefe, Weizenmehl und Reis. Jeweils viele Tonnen, beinahe 695 insgesamt. Zunächst fuhren die 31 LKW in einen 900 Kilometer entfernten Ort zwischen den polnischen Städten Posen und Warschau. Dort nahm die Hilfsorganisation Agritrade die Ware entgegen. Mit dessen Projektleiter, André Pilling, stand Peter Plöger während der gesamten Aktion in engem Austausch. Die Nummernschilder der Fahrzeuge, ungefähre Ankunftszeiten und Inhalte der Ladungen teilte Plöger Pilling fortlaufend mit. Dieser antwortete vielsagend, aber kurz mit einem eindrücklichen: „Danke!“
15 Lkw mit mehr als 270 Paletten Lebensmittel spendete PENNY, darunter Nudeln und langhaltbare Konserven, die von Großbeeren aus nach Polen transportiert wurden. Der zentrale Einkauf der REWE Group stellt zusätzlich 20 Lkw mit knapp 500.000 Liter Wasser zur Verfügung.
PENNY Rumänien koordinierte eine Hilfslieferung an die rumänisch-ukrainische Grenze. 16 Tonnen haltbare Lebensmittel und Hygieneprodukte wurden dort an eine NGO übergeben, der die Produkte im Anschluss an Hilfsbedürftige in der Ukraine verteilte. Den Kontakt zu der NGO in der Ukraine baute REWE-Kaufmann Robert Renner aus Chemnitz über die ebenfalls in Chemnitz ansässige AG Ukraine-Chemnitz-Europa e.V. auf.
Ein eindrucksvolles Zeichen für den Frieden setzte REWE-Kaufmann Michael Ermer mit seinem Team in Jüchen. Zusammen mit der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde, dem Malteser Hilfsdienst sowie der örtlichen Schützenbruderschaft hatte der Inhaber zweier REWE-Märkte am 12. März zu einem Friedensmahl unter freiem Himmel eingeladen.
Beeindruckend lang war die gelb-blau dekorierte Biertischreihe, die die beiden Gotteshäuser in der Jüchener Innenstadt verband. Ein verbindendes Element war zudem der Borschtsch. Die aus Sauerkraut, Roter Bete und Rindfleisch bestehende Suppe ist in beiden Ländern, Ukraine und Russland, Bestandteil der traditionellen Küche. Angerichtet hatte die deftige Spezialität Robert Hellfritzsch, Koch im Team von Michael Ermer. 500 Liter Borschtsch warteten dampfend im großen Topf auf die knapp 1.000 Teilnehmenden des Friedensmahls, darunter Politprominenz vom Bürgermeister bis zum Bundestagsabgeordneten. Für die kleinen Aktivisten gab´s Chickennuggets und Pommes.
Auch wenn sich Organisator Michael Ermer mehr Teilnehmende erhofft hatte, so konnte sich das Spenden-Sammelergebnis – die Speisen wurden gratis ausgegeben – sehen lassen. Über 6.000 Euro spendeten die Jüchener in bar und per Girocard für die Ukraine-Hilfe im Aktionsbündnis „Deutschland hilft“. Michael Ermer erklärte spontan, die Summe großzügig auf 10.000 Euro zu erhöhen.
„Wir haben mit den richtigen Leuten zur richtigen Zeit die richtigen Zeichen gesetzt“, lobte Ermer seine Mannschaft, die einmal mehr vollen Einsatz für eine gute Sache gezeigt habe. 30 Mitarbeitende waren an dem Abend im Einsatz. Mit der Resonanz und der breiten Unterstützung ist der Organisator „sehr zufrieden“. Bereits vor der Veranstaltung hätten die Schützen mit eigens produzierten Podcasts kräftig die Werbetrommel gerührt. Ermers Fazit: „Die Aktion hat gezeigt, wie gut wir in Jüchen vernetzt sind. Wir haben nur getan, was wir am besten können.“
Mit einer selbst organisierten Sammelaktion helfen REWE-Kaufmann Alexander Müller und sein Team den vom Krieg betroffenen Menschen.
10 Kisten in 24 Stunden: Das ist das Ergebnis der kurzfristig angelegten Sammelaktion von REWE Kaufmann Alexander Müller in Oberau. Dabei konnten Kund:innen und Mitarbeiter:innen Waren im Markt kaufen und direkt vor Ort als Spende abgeben. In den Kartons landeten so unter anderem Babynahrung, Nudeln, Milchpulver, Kekse und Hygieneartikel: Alles Dinge, die für die Versorgung der sich auf Flucht befindenden ukrainischen Bevölkerung gerade dringend gebraucht werden.
Um keine Zeit zu verlieren, gingen die Spenden schnellstmöglich auf direkten Weg an die polnische Grenze. Den LKW für den Transport hat der Kaufmann selbst organisiert.
Überall in der REWE Group ist die Hilfsbereitschaft für die Ukraine groß - auch in den Regionen. Im Laufe der Woche berichten wir hier über verschiedene Aktivitäten der Kolleginnen und Kollegen.
In der Baden-württembergischen Gemeinde Reilingen organisierte REWE-Marktleiterin Nicole Trautwein mit ihrem Markt-Team einen Hilfstransport mit Sachspenden in die Ukraine. Die Geschäftsführerin der REWE Nicole Trautwein oHG wurde dabei tatkräftig unterstützt vom örtlichen Friedrich-Oberlin-Kindergarten. Für den Erfolg der Aktion sorgten auch die zahlreichen Spenden vieler Eltern und Markt-Kund:innen.
Setzen ein Zeichen der Solidarität: Bürgermeister Stefan Weisbrod (links), REWE-Markleiterin Nicole Trautwein (Mitte) und ihr Team, sowie die Leiterin des Oberlin-Kindergartens, Cornelia Görres.
Der örtliche REWE Markt und die Gemeinde Überherrn sind ein erprobtes Team, wenn Not am Manne ist: Bereits bei der Flutkatastrophe wurden Tüten - ähnlich der REWE-Tafeltütenaktion - gepackt.
Aline Christoffel, Assistentin REWE Markt Überherrn, und Anne Yliniva-Hoffmann, Bürgermeisterin von Überherrn
Diesmal gab es eine solche Hilfsaktion für die Ukraine: In Absprache mit dem Malteser Hilfsdienst, der einen großen Sammeltransport plante, wurde der Inhalt der Spendentüten zusammengestellt. Sie enthielten Babynahrung, Windeln, Hygieneartikel und Konservendosen. Darüber hinaus nutzten die Kund:innen die Möglichkeit, Tüten selbst zu packen. Die Aktion wird fortgesetzt.
Millionen von Menschen in Europa erfahren aktuell schlimmstes Leid und sind auf der Flucht. Daher schließen sich derzeit zahlreiche touristische Partner zusammen, um gemeinsam flüchtende Menschen aus der Ukraine zu unterstützen. Neu ist das Portal touristik-hilft.de, auf dem Unternehmen und Privatpersonen Unterkünfte für Schutzsuchende eintragen und diese dann unbürokratisch angefragt werden können. Die DER Touristik unterstützt dieses Projekt und möchte Informationen zur Plattform teilen.
Die Internetseite www.touristik-hilft.de wurde innerhalb weniger Tage ins Leben gerufen. Hier können Freiwillige passende Unterkünfte für ukrainische fliehende Menschen aus dem Kriegsgebiet eintragen. Es werden Angaben wie Art und Größe der Unterkunft, Lage und weitere Details erfasst. Nach eben diesen Kriterien kann entsprechend gesucht und gefiltert werden, so dass auch Wohnraum für größere Familien schneller gefunden werden kann. Aktuell liegt der Fokus auf freien Unterkünften in Deutschland, Österreich und der Schweiz, jedoch auch andere Regionen können eingegeben werden. Anbieter erscheinen mit einem frei wählbaren Nutzer-Namen und können dann über das Portal kontaktiert werden – wie von Kleinanzeigen-Portalen bekannt. Helfer und Interessierte stimmen dann mit dem Anbieter und das weitere Vorgehen ab. Im ersten Schritt wird die Seite auf Deutsch und Englisch angeboten und richtet sich somit an Unterstützende, die in Kontakt zu den Schutzsuchenden stehen. Die Funktionalität der Plattformen soll kontinuierlich erweitert werden. Aufgrund der pressierenden Situation wird die Webseite jedoch erst einmal in dieser ersten Version online gestellt - schnelle Hilfe ist das Ziel.
Die Entwicklung und der Betrieb der Webseite wird federführend von Ralf Usbeck, sowie dem Team des touristischen IT-Spezialisten Peakwork mit Sitz in Düsseldorf in Kooperation mit den Essener Software-Entwicklern von IT square vorgenommen. Die Liste der touristischen Partner, die das Projekt unterstützen, wird täglich länger und kann auf der Seite www.touristik-hilft.de eingesehen werden. Unternehmen und Privatpersonen, die das Projekt unterstützen möchten, finden auf der Webseite www.touristik-hilft.de weitere Informationen und Kontakte.
Die REWE Group spendet eine Million Euro an das Rote Kreuz und unterstützt damit die Ukraine-Hilfe der Hilfsorganisation. Darüber hinaus folgt die REWE Group dem Aufruf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und stellt bis zu 1.000 Tonnen Lebensmittel zur Verfügung.
Unmittelbar nach Kriegsausbruch in der Ukraine hat die REWE Group sich dazu entschlossen, die Spendenaktion des Roten Kreuzes in Deutschland und Österreich zu unterstützen. Dazu hat die Hilfsorganisation eigens Konten eingerichtet, über die die Mitarbeiter:innen der REWE Group sowie das Unternehmen selbst ihre Spenden leisten können. Bislang wurden auf diese Konten etwa 100.000 Euro von den Mitarbeitenden in Deutschland und Österreich überwiesen. Jetzt spendet die REWE Group darüber hinaus eine Million Euro an das Rote Kreuz.
Das Rote Kreuz ist nach wie vor auf Unterstützung angewiesen. Deshalb bittet die REWE Group ihre Mitarbeiter:innen weiterhin um Spenden über die Websites des Deutschen wie auch des Österreichischen Roten Kreuz.
Neben dem Spenden-Engagement unterstützt die REWE Group das deutsche Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bei dessen Bemühungen um die Versorgung der ukrainischen Bevölkerung mit Lebensmitteln. Dazu wurde die kurzfristige Bereitstellung von bis zu 1.000 Tonnen an Lebensmitteln zugesagt. Sie erfolgt in enger Abstimmung zwischen den Landesgesellschaften der REWE Group in Rumänien, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Bulgarien, Litauen und Deutschland, um den Anforderungen effizient und mit möglichst kurzen Wegen entsprechen zu können.
Darüber hinaus unterstützen in Deutschland REWE, PENNY und toom sowie die REWE-Kaufleute bereits bei eine Vielzahl von Hilfsaktionen von Kommunen, Partnerschaftsvereinen, NGOs, Kirchengemeinden oder lokalen Initiativen.
The REWE Group is donating 1 million euros to the relief efforts of the Red Cross in Ukraine. In response to an appeal from the German Federal Ministry of Food and Agriculture, the REWE Group is also contributing up to 1,000 tons of food.
Immediately after the war began in Ukraine, the REWE Group decided to support the fundraising campaign of the Red Cross in Germany and Austria. The Red Cross has set up separate accounts to receive donations from employees of the REWE Group and from the company itself. So far, employees in Germany and Austria have deposited some 86,000 euros in these accounts. The REWE Group is contributing an additional 1 million euros to the Red Cross.
The Red Cross still needs support. This is why the REWE Group is continuing to urge its employees to donate to the German and the Austrian Red Cross on their websites.
In addition to donating money, the REWE Group is supporting the German Ministry of Food and Agriculture in its efforts to provide food for the Ukrainian people. It has agreed to make up to 1,000 tons of food available as quickly as possible. The REWE Group’s international subsidiaries in Romania, Hungary, the Czech Republic, Slovakia, Bulgaria, Lithuania, and Germany are cooperating closely in this effort, in order to meet the existing needs efficiently and keep distances as short as possible.
In Germany, REWE, PENNY, and toom, as well as REWE merchants, are also supporting a wide variety of relief efforts by municipalities, partner organisations, NGOs, churches, and local initiatives.
Schnell und unkompliziert den Menschen in der Ukraine helfen - das wollte die Gemeinde Erlensee. Mit am Start bei der lokalen Hilfsaktion: Mitarbeitende der Produktionsbetriebe Glockenbrot und Brandenburg sowie REWE-Kaufmann Michael Reising.
Konrad Krzyzinski und Björn Winterhalter Am Sonntagmorgen kam die Freigabe vom Vorstand, am Montag startete der Hilfskonvoi von Erlensee aus mit 15 Lkw in Richtung Hruszowice in Polen. Zwei 40-Tonner waren beladen mit Lebensmitteln der Produktionsbetriebe und von REWE-Kaufmann Michael Reising.
Brandenburg und Glockenbrot hatten kurzfristig Wurstwaren wie Wiener und Pfefferbeißer sowie langhaltbare Hausmacher Wurst und Jagdwurst sowie Brot und Toast zur Verfügung gestellt. In einer sensationellen Teamleistung haben Mitarbeitende von Brandenburg und Glockenbrot über das Wochenende die Ware vorbereitet, damit die dringend benötigten Lebensmittel schnell verladen werden und zu den vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine gelangen konnten.
Sammelstelle im Markt von REWE-Kaufmann Michael Reising REWE-Kaufmann Michael Reising hatte in seinem Markt eine Sammelstelle eingerichtet, an der Kunden Kleidung und Schlafsäcke, aber auch Lebensmittelspenden abgeben konnten. Zusätzlich spendete er lang haltbare Produkte, so dass insgesamt 17 Paletten mit Lebensmitteln und Spenden zusammenkamen.
Konrad Krzyzinski aus dem Fuhrpark, Brandenburg in Frankfurt und Björn Winterhalter, IT-Leiter Service Produktionsbetriebe, fuhren mit einem Brandenburg-Lkw gemeinsam die knapp 1.300 Kilometer von Frankfurt nach Hruszowice in Polen und brachten die lebensnotwendigen Hilfsgüter ins Krisengebiet.
Der 1. FC Köln ist beim Bundesliga-Heimspiel am Sonntag (6. März 2022) gegen die TSG Hoffenheim in einem Sondertrikot angetreten und hat mit dieser Geste zu einer Beendigung des Krieges in der Ukraine aufgerufen. Statt des Schriftzugs der REWE liefen die FC-Profis mit dem Schriftzug „STOP WAR“ auf der Brust auf. Sowohl der FC als auch seine Partner setzten so neben der Unterstützung zahlreicher Hilfsorganisationen in der Kriegsregion und in Köln ein weiteres sichtbares Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.
Dr. Sven Spork, Bereichsvorstand Corporate Affairs der REWE Group, erklärte: „Der Appell, diesen grausamen Krieg sofort zu beenden, kann gar nicht laut genug sein. Deshalb gehört er auch auf die Brust des FC. Damit verbinden wir bei der REWE auch die dringende Bitte, den Menschen in der Ukraine und den Geflüchteten jetzt so schnell und umfassend wie möglich zu helfen.“ FC Spieler Anthony Modeste mit "Stop War"-Trikot
„Nach der Teilnahme an der Friedensdemo am Rosenmontag wird die FC-Familie im Zuge des Heimspiels am Sonntag unter anderem mit dem Sondertrikot ein weiteres deutliches Zeichen an den russischen Präsidenten Wladimir Putin senden, diesen verbrecherischen Krieg sofort zu beenden“, erklärte FC-Geschäftsführer Philipp Türoff im Vorfeld des Spiels. „Die Eckfahnen und die Pylonen des RheinEnergieStadions werden in den Farben der Ukraine gehüllt, Jonas Hector wird eine Kapitänsbinde mit dem Peace-Symbol tragen, es wird eine Gedenkminute geben und wir werden auf Banden zu Spenden an die FC-Stiftung für den deutsch-ukrainischen Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V. aufrufen. Wir appellieren an alle FC-Fans, unser Engagement für die Menschen in der Ukraine auch mit einem ganz persönlichen Beitrag zu unterstützen.“
Auch die DEVK verzichtete auf ihr Logo. Es wird durch das Peace-Symbol ersetzt. Das Spiel endete 0:1 für die Hoffenheimer.
Das gesamte Team der REWE Group ist tief betroffen und fassungslos über den Krieg in der Ukraine – einem Land in dem sie selbst bis 2020 viele Jahre lang im Lebensmittelhandel präsent und aktiv war. Wir sind entschlossen, rasch, wirksam und verlässlich dort zu helfen wo Unterstützung gerade am dringendsten benötigt wird. Die Unternehmen der REWE Group tragen in der aktuellen Situation daher zur Versorgung von notleidenden Menschen in der Ukraine sowie von Flüchtenden über die Bereitstellung von Lebensmitteln und anderen Gütern des täglichen Bedarfs vor Ort bei.
Wir nutzen unsere Kapazitäten in Deutschland und Österreich, aber vor allem auch in Litauen, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Tschechien, der Slowakei sowie Italien und Kroatien und stellen Lebensmittel sowie Drogerie- und Hygieneartikel bereit, um gemeinsam mit internationalen Hilfsorganisationen rasch, effizient und bedarfsgerecht zu helfen.
Die Versorgung notleidender Menschen in der Ukraine konzentriert sich derzeit vor allem noch in den Staaten an oder nahe der Grenze zur Ukraine, in denen die REWE Group aktiv ist:
- PENNY in Rumänien, Ungarn und Tschechien,
- BILLA in Bulgarien, der Slowakei und in Tschechien sowie
- IKI in Litauen.
Wir stellen in diesen Ländern dringend benötigte Waren mit entsprechend kurzen Vorlaufzeiten und Transportwegen bereit – in enger Zusammenarbeit mit den großen internationalen Hilfsorganisationen, mit denen uns auch größtenteils bereits eine langfristige Partnerschaft verbindet. Darüber hinaus setzen unsere Länderorganisationen je nach Bedarf weitere individuelle Hilfsmaßnahmen – von Sachspenden und Spendenaufrufen bis zu sozialer Unterstützung für die Familien ukrainischer Mitarbeiter:innen.
Rotes Kreuz Spendenaktion –schnelle und bewährte Hilfe
Natürlich sind wir auch in und aus Deutschland und Österreich aktiv: So sind als Ersthilfe bereits LKWs von Hilfsorganisationen in Deutschland und Österreich mit Grundversorgungspaketen in Richtung Ukraine und Grenzregionen unterwegs.
Das Rote Kreuz leistet humanitäre Hilfe, um sowohl Menschen in der Ukraine zu versorgen wie auch in den Nachbarländern ankommende Menschen zu unterstützen. Auch in Deutschland und Österreich bereiten wir uns auf die Ankunft von flüchtenden Ukrainer:innen vor. Für all das werden Geldspenden benötigt. Dies wird auch durch unsere Kolleg:innen in Deutschland und Österreich ebenso wie das Unternehmen selbst über eigens eingerichtete Roten Kreuz in Deutschland und in Österreich unterstützt. Diese Konten können selbstverständlich auch von jedem genutzt werden, der sich an der Ukraine-Hilfe von REWE Group und Rotem Kreuz beteiligen möchte.
Darüber hinaus wird die Ankunft von in Österreich und Deutschland eintreffenden Flüchtlingen in Form von Paketen für den täglichen Bedarf begleitet. In Wien werden unter anderem über die ukrainischen Botschaft Warengutscheine als Ersthilfe übergeben.
Auch in Köln stehen Ersthilfepakete für ankommende Flüchtlinge bereit. Die Logistik wird von toom Baumarkt und der REWE Group-Logistik unterstützt, die unter anderem Lagermaterial, Hubwagen und Rollwagen zur Verfügung stellen. Die REWE Group unterstützt bei dieser Hilfe direkt den Kölner Verein „Blau-Gelbes Kreuz“, eine deutsch-ukrainische Organisation, und arbeitet eng mit dem 1. FC Köln zusammen, der sich ebenfalls für geflohene Menschen aus der Ukraine engagiert.
Darüber hinaus bringt sich die REWE Group mit ihren Unternehmen, Kaufleuten und Mitarbeiter:innen in unterschiedlichsten Initiativen von NGOs, Vereinen, Verbänden, Kirchengemeinden auch lokal und regional ein.
Alle Maßnahmen werden stetig weiter entwickelt, an den jeweiligen Bedarf im Land angepasst und – gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen und Kund:innen der REWE Group - laufend erweitert.
Über weitere Maßnahmen und Aktionen informieren wir ab jetzt an dieser Stelle fortlaufend
Spenden-Partner
Da bereits des Öfteren die Frage aufkommt, ob sich unter den zahlreichen verfügbaren Spenden-Organisationen eine in besonderer Weise anböte zur Unterstützung der ukrainischen
Bevölkerung, haben wir nach entsprechender Prüfung beim Roten Kreuz in Deutschland und in Österreich jeweils spezielle Spendenkontos für die REWE Group anlegen lassen.
Wenn in den nächsten Tagen die ersten Menschen, die vor dem Krieg aus Ukraine geflohen sind, in Köln ankommen, werden für sie Hilfspakete mit Lebensmitteln zur Verfügung stehen, die von REWE gespendet wurden. Für die zahlreichen Helfer:innen, die sich um die Menschen aus der Ukraine kümmern, hat PENNY ebenfalls Lebensmittel gespendet. Unterstützt wird die Logistik der Hilfe von toom Baumarkt und der REWE Group-Logistik, die unter anderem Lagermaterial, Hubwagen und Rollwagen zur Verfügung stellen. Die REWE Group unterstützt bei dieser Hilfe direkt den Kölner Verein „Blau-Gelbes Kreuz“, eine deutsch-ukrainische Organisation, und arbeitet eng mit dem 1. FC Köln zusammen, der sich ebenfalls für geflohene Menschen aus der Ukraine engagiert.
REWE Group-Vorstandsvorsitzender Lionel Souque erklärte dazu: „Als Unternehmen organisieren wir gerade nicht nur mit unseren Auslandsgesellschaften in Österreich, Litauen, der Slowakei, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, Italien, Kroatien und Ungarn Nothilfe und Lebensmittellieferungen für die vielen geflohenen Menschen, die in diesen Ländern und in Polen ankommen. Sondern wir engagieren uns auch hier in Köln, am Hauptsitz unserer Unternehmensgruppe. Wir helfen den geflohenen Menschen aus der Ukraine mit Spenden und dem persönlichen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sind sehr froh mit dem Blau-Gelben Kreuz und dem 1. FC Köln dabei starke Partner zu haben.“
people of Ukraine
In response to the current situation, the REWE Group is providing food and other essential goods on the ground to support people in need in Ukraine, as well as those fleeing the country. The efforts are being led by the REWE Group’s organisations in the countries neighbouring Ukraine:
- PENNY in Romania, Hungary, and the Czech Republic
- BILLA in Slovakia and the Czech Republic
- IKI in Lithuania
These organizations are supplying much needed food, toiletries, and hygiene products with short lead times and minimal transportation. Working alongside the highly effective relief organisations in the respective countries, they are ideally positioned to identify the precise needs on the ground. Close collaboration with partner organisations in the countries in question also allows aid to be distributed as efficiently as possible to the territory of the Ukraine and to the refugees arriving in the countries.
the Red Cross
Many people have asked about which charities are best suited to providing specific support to the Ukrainian people, and after careful consideration, we have decided to create special
donation accounts for the REWE Group with the Red Cross in Germany and Austria. The accounts are in the process of being set up, and details will be communicated once they are active.
In addition to this extensive engagement in the immediate vicinity of Ukraine, the REWE Group in Germany and Austria – and REWE’s retailers in particular – are also supporting numerous relief activities being planned or undertaken by private individuals, clubs, NGOs, and church groups, such as relief convoys and other aid efforts. By their very nature, however, these types of initiatives cannot be centrally coordinated, as it would be neither appropriate nor practical to do so in the current situation. Individual relief efforts of this kind are often based on trusting, first-hand relationships with the local organisers and would not be manageable on a group-wide basis. However, these efforts are crucially important for providing assistance to the stricken population in and from Ukraine.
In light of the situation, the focus of the REWE Group’s centralized response will continue to be the relief efforts in the Central and Eastern European countries in question until further notice. This is where we can currently best ensure that help arrives quickly where it is so urgently needed.
Aus eigener Erfahrung weiß ich wie weit die Schere zwischen Arm und Reich schon vor dem Krieg in der Ukraine auseinander klafft. Umso wichtiger sind - egal ob zentral oder regional gesteuert - auch Spenden für den Personenkreis der nicht flüchten kann: Waisenkinder, Alte und kranke Menschen......
Sehr schön. O.M