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Lesedauer: 2 Minuten
Glockenbrot-Mitarbeiterin Bianca Meyer
Managerin mit Herz für Schutzengel

Die künstlerische Beschäftigung ist für Bianca Meyer ein guter Ausgleich zum beruflichen Stress. Besonders gerne bemalt sie Steine, die sie an ihre Mitmenschen verschenkt. Hier erzählt die Verkaufsmanagerin im Außendienst, wie sie auf diese ungewöhnliche Idee gekommen ist und welche Kundenreaktion sie nie vergessen wird.

Bianca Meyer ist Regionale Verkaufsmanagerin in der Region Südwest bei Glockenbrot one: Frau Meyer, wie sind Sie auf die Idee gekommen?
Bianca Meyer:
Durch eine Fernsehsendung bin ich auf die Idee gekommen. Dort wurde darüber berichtet, dass man doch beim Einkauf den Cent, den man zurückbekommt, einfach auf dem Parkplatz fallen lassen soll. Man kennt es ja von sich selbst, wie sehr man sich freut, wenn man einen Glückscent auf dem Boden findet. 

one: Und wie kamen Sie dann auf die Glückssteine?
Meyer:
In meiner Freizeit bin ich gern kreativ, das entspannt mich nach einem stressigen Tag. Ich male sehr viel. Seit geraumer Zeit habe ich mich auf Steine konzentriert, hauptsächlich Schmucksteine für den Garten, Balkon oder auch in der Wohnung. Da bin ich vor einiger Zeit auf die Idee gekommen, kleine Schutzengel auf meine Steine zu malen. Diese kleinen Schutzengel habe ich dann auf Parkplätzen, auf viel belaufenen Spazierwegen oder im Einkaufswagen bei unseren Märkten für den nächsten Kunden hinterlassen. 

one: Wie sind die Reaktionen der glücklichen Finder?
Meyer:
Seit Covid-19 schreibe ich nun ein „Bleib gesund“ auf die Rückseite meiner Engelchen und mache den Menschen nun direkt eine kleine Freude. Die Steine werden nach dem Trocknen noch lackiert und desinfiziert, bevor sie in die kleinen Tütchen kommen. Ich finde das momentan einfach sehr wichtig, ein kleines Lächeln den Menschen ins Gesicht zu zaubern. 

one: Was war bislang Ihr eindrücklichstes Erlebnis?
Meyer:
Bei zwei Kundinnen war ich aber auf die Reaktion gar nicht gefasst. Tatsächlich sind diesen lieben Frauen die Tränen in die Augen geschossen vor lauter Rührung. Ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich an diese Kundinnen denke. Das bestärkt mich in meinem Tun, denn ich möchte in dieser schweren Zeit einfach eine kleine Freude und den Menschen ein kleines Lächeln schenken. 

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