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ArticleId: 680magazineDie Adventszeit bedeutet Hochsaison für Nussknacker. Doch warum sind Mandeln, Chashews und Kokosnüsse eigentlich gar keine Nüsse? Was man über die kleinen Leckerbissen wissen sollte.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/6/b/csm_Imp_1115_mg_standard_591116654d.jpgKerngesunde KerlchenNüsse haben' s in sich
Eichhörnchen lieben die knackigen Knabbereien / Foto: geertweggen - Fotolia
Nüsse haben's in sich
Kerngesunde
Kerlchen
Julia Robertz
Die Adventszeit bedeutet Hochsaison für Nussknacker. Nun wird wieder geknackt und gespalten was das Zeug hält. Doch warum sind Mandeln, Cashews und Kokosnüsse eigentlich gar keine Nüsse und wie lagert man die kerngesunden Leckerbissen am besten?
Aus der Vorweihnachtszeit sind sie nicht wegzudenken: Nüsse. Kein Adventskaffee ohne Plätzchen und Gebäck. Hauptzutaten sind dabei oft Mandeln, Walnüsse und Co. Auf dem Weihnachtsteller sind sie eine gesunde Ergänzung zu Printen und Schokolade. Doch auch zu herzhaften Gerichten tragen die knackigen Kammeraden einen echten Mehrwert bei: Sie sorgen für Aroma in Saucen und bringen Biss in Beilagen. Grund genug, die kernigen Leckerbissen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Gut für die Nerven: Studentenfutter / Foto: bluedesign - Fotolia
Aromatische Alleskönner
Das Studentenfutter trägt seinen Namen nicht zu Unrecht, denn Nüsse liefern Vitamin B, Niacin und Magnesium. Alle zusammen stärken die Nerven, und besonders das Vitamin B erhöht die Konzentrationsfähigkeit. Die Eiweiße und Kohlenhydrate der Nüsse sättigen, die Proteine stärken die Muskeln und steigern die allgemeine Leistungsfähigkeit. Die getrockneten Rosinen aus dem Studentenfutter bestehen zu mehr als 60 Prozent aus Zucker, der dem Gehirn schnell zur Verfügung steht und Energie liefert.
Nüsse stärken das Herz / Foto: M.studio - Fotolia
Keine Peanuts
Nüsse waren lange Zeit als reine Kalorienbomben verschrien. Natürlich,  ganz kalorienarm sind sie nicht - aber: sie machen lange satt und sind sehr gesund. Das liegt daran, dass Nüsse hauptsächlich wertvolle ungesättigte Fettsäuren beinhalten, die dabei helfen können, den Cholesterinspiegel zu senken und das Herz zu stärken.
Kühl, dunkel und trocken gelagert können Nüsse monatelang halten / Foto: Colourbox
Kühlschrank oder Keller?
Wie lagert man Nüsse richtig? Nüsse sollten kühl, dunkel, trocken und gut verpackt gelagert werden. So können sich ganze und ungeschälte Nüsse monatelang halten.
Nüsse ohne Schale oder gehackte Nüsse können bei falscher Lagerung schnell ranzig oder sogar schimmelig werden. Geschälte und gehackte Nüsse sollten daher im Kühlschrank gelagert werden. So können sie sich bis zu vier Wochen halten. Jedoch sollten sie luftdicht verpackt sein, da Nüsse die im Kühlschrank zirkulierenden Duftstoffe anderer Lebensmittel annehmen können.
Nüsse eignen sich auch zum Einfrieren. Dann sind sie bis zu einem Jahr haltbar. In einem geruchsneutralen Eisfach lassen sie sich bis zu zwölf Monate lang lagern.
Nuss ist nicht gleich Nuss
Obwohl wir so viele der knackigen Gesellen als Nüsse bezeichnen, zählen im botanischen Sinne eigentlich nur Haselnüsse, Walnüsse und Maronen zu den Nussfrüchten. Erdnüsse gehören zu den Hülsenfrüchten; Kokosnüsse, Macadamias, Mandeln und Cashews zu den Steinfrüchten, die Paranuss ist eine Kapselfrucht. One stellt die wichtigsten knackigen Gesundmacher vor – eben alle, die wir gemeinhin als Nüsse bezeichnen.
Foto: Stefano Neri - Fotolia
Foto: Colourbox
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Foto: swa182 - Fotolia
Foto: Claus Mikosch - Fotolia
Rezept
Die ideale Kombination: Schoko und Nüsse
Die Kuvertüre fein hacken. Mit der Butter in einem Topf unter Rühren langsam schmelzen lassen. Abkühlen lassen. Walnusskerne und Macadamianüsse grob hacken. Eier, Zucker und Vanillezucker mit dem Schneebesen mindestens 8 Minuten aufschlagen. Die abgekühlte Schokoladenmasse unterrühren. Mehl, Backpulver, Salz und Kakao kurz unterrühren. Nüsse dazugeben und vorsichtig unterheben. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad auf der zweiten Schiene von unten 35 Minuten backen. Auf dem Blech auf einem Gitter abkühlen lassen und in 20 gleich große Stücke schneiden. Schmeckt am besten mit frischer Sahne.
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