Seit 22 Jahren ist die REWE Group fester Partner mit REWE-Verpflegungsstellen auf der Strecke und im REWE Group-Verpflegungsdorf im Ziel. Unter den insgesamt rund 25.000 Teilnehmenden am Sonntag (1. Oktober) waren auch wieder Mitarbeitende aus allen Geschäftseinheiten der REWE Group deutschlandweit. Und sie erliefen tolle Zeiten: Lynn Bornholdt brauchte für die rund 42,195 Kilometer gerade mal drei Stunden und 29 Minuten. Dennis Urbschat von der DER Touristik kam auf der Marathon-Distanz nach drei Stunden und 33 Minuten ins Ziel. Beim Halbmarathon kam Johannes Höfener als bester Läufer ins Ziel. Bei den Frauen lag Amelie Horten aus dem Bereich Finanzen vorn. Als beste Staffel schnitt die REWE FÜR SIE-Staffel mit Stefan Goldhagen, Giorgio Mangiarotti, Dirk Houben und Philipp Merten ab.

Auch im Jubiläumsjahr wurden die Teilnehmenden wieder gut versorgt für die Herausforderung: 35.000 Rainforest Alliance/PRO PLANET-zertifizierte Chiquita-Bananen, 23.000 Rainforest Alliance-zertifizierte Müsli-Riegel von PENNY, 5.000 Liter REWE Bio-Apfelsaft, 5.000 regionale PRO PLANET-Äpfel sowie 1.000 PRO PLANET-Birnen der Firma Krings (Rheinbach), zudem von der Firma Landgard: 1.000 Mini-Cherry-Tomaten aus Deutschland sowie 300 regionale Mini-Gurken und 70 Kilo Möhren aus regionalem Anbau. Wie in den Vorjahren wurden die überschüssigen Lebensmittel des Lauf-Events an die Kölner Tafel abgegeben. 

„Der Köln Marathon ist eine feste Größe nicht nur in der Domstadt, sondern weit darüber hinaus. Das Laufevent entlang der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und mit seiner ausgelassenen Stimmung hat seinen eigenen, urkölschen Charakter. Wir sind froh, seit nunmehr 22 Jahren unseren Beitrag zu dem Event leisten zu können“, so Ines Schurin, Group Director Unternehmenskommunikation. Das Unternehmen zeige sich an dem Tag auch von seiner sportlichen Seite, denn mit rund 220 Teilnehmenden stellte die REWE Group wieder die größte Läufergruppe, so Schurin. 

"Seit 22 Jahren versorgt die REWE Group alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Köln Marathon zuverlässig auf der Strecke und im Verpflegungsdorf mit hochwertigen Produkten und leistet damit einen sehr wichtigen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung. Dass auch noch so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens an den Start gehen, rundet das sportliche Bild des Engagements ab“, so Markus Frisch, Geschäftsführer der Kölner AusdauerSport GmbH. 

Fixpunkt Rudolfplatz – da tut plötzlich nichts mehr weh.
„Wann immer ich beim Köln Marathon am Limit gelaufen bin, war der Rudolfplatz mein Fixpunkt, auf den ich mich jedes Mal gefreut habe, weil ich wusste: Der Marathon ist so schwer, aber da ist es leicht. Der Köln Marathon hat seit Bestehen immer mal wieder seine Strecke verändert. Doch immer war der Rudolfplatz das Herzstück der ganzen Strecke. Zum ersten Mal kommst du aktuell bei Kilometer 14,5 dort vorbei, noch mit viel Kraft, und denkst: Wahnsinn, die Leute „brüllen“ mich weiter! Auch beim zweiten Mal schreien dich wieder alle nach vorne, und du weißt: Soooo arg lang ist das nicht mehr, das schaffst du! Und dann, beim dritten Mal, weißt du, es sind die letzten Meter, dann gibst du noch mal alles, dann tut plötzlich nichts mehr weh.“

Sebastian Albrecht beim Koeln Marathon 2023. Durch den Köln Marathon in die Domstadt gekommen
„Tatsächlich war mein erster ganzer Köln Marathon-Lauf 2008 ein Auslöser für meine Entscheidung, aus meiner Heimat Ruhrpott in die Domstadt zu ziehen. Dabei hatte ich vorher so gut wie keine Berührungspunkte mit Köln. Inzwischen habe ich hier mein Glück gefunden. Meine Frau ist ein echtes kölsches Mädchen, meine Kinder echte kölsche Pänz. Und ich genieße es, morgens in aller Frühe, wenn alle noch schlafen, zum Rhein zu laufen, und dort meine Runden zu drehen. Wenn ich eine Stunde später zurückkomme, mache ich Frühstück für die Familie. Wenn dann die anderen langsam aufwachen, beginnen wir gemeinsam den Tag. Das ist ein sehr schönes Ritual geworden.“

Roland Kugel „Ich reise aus Frankfurt in die Domstadt, um beim Köln Marathon zu starten. Regelmäßig laufe ich seit 2017. Damals habe ich im Ausland gelebt und meine Laufroute ging immer an einem wunderschönen See vorbei. Das hat mich besonders motiviert, nach draußen zu gehen und aus dem Laufen wurde eine Routine. Ich finde es wunderbar, mich an der frischen Luft zu bewegen und dass Laufen überall und direkt von Zuhause aus möglich ist. So kann ich meinem Sport nachgehen und schaffe gleichzeitig einen Ausgleich zum Job. Gerne absolviere ich auch lockere Longruns (10 bis 30 Kilometer) mit Freunden, und wir nutzen die gemeinsame Zeit zum Quatschen. 2019 habe ich zudem damit begonnen, mich im Gelände auszuprobieren, sogenanntes Trail Running. Das macht super viel Spaß, und ich kann die Natur noch viel intensiver wahrnehmen und genießen.“

Roland Kugel Die großartige Atmosphäre aufsaugen
„Kölle ist eine richtig coole Stadt, in der auch einige meiner Freunde wohnen. Ich war bereits letztes Jahr beim Köln Marathon am Start und fand das gesamte Racewochenende hervorragend organisiert. An der Stelle nochmal ein großer Dank an die REWE Group, auch für die After-Race-Betreuung. Ich freue mich schon darauf, Kollegen zu treffen und die REWE Group-Runner in den weißen Shirts zu sehen! Dieses Jahr werde ich über die Halbdistanz starten. Meine Halbmarathonbestzeit liegt aktuell bei 01:30:43 h, die gilt es natürlich anzugreifen. Allerdings laufe ich dieses Jahr mit vielen Freunden und Kollegen und lasse es etwas ruhiger angehen. Wir wollen die großartige Atmosphäre aufsaugen und einfach Spaß haben.“

Mit der richtigen Einstellung und Fitness zum Erfolg
„Ich habe mein Training in kurze schnelle Läufe und lockere Longruns unterteilt. Ab und an absolviere ich meine Laufeinheiten auch mit meiner Running-Community in Frankfurt. Zudem nutze ich gerne HIIT-Trainings in meinem Lieblingsfitnessstudio. Die mentale Einstellung, der Wille und der Glaube an mich selbst sind superwichtig. Die körperliche Fitness kommt dann ins Spiel, wenn ich mich total verausgaben möchte, um Bestzeiten aufzustellen. Meiner Meinung nach ist es unumgänglich, den Körper drauf ausreichend vorzubereiten. Daher sage ich, der richtige Mix aus den Faktoren führt zum Erfolg.“