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Interkulturelle Feiertage 2024
Januar
Heilige Drei Könige
Christiche Feiertage

Hintergrund: Am Tag der Heiligen Drei Könige feiern Christinnen und Christen den Besuch der Heiligen drei Könige beim Jesuskind.
Die drei weisen Männer aus dem Morgenland hießen Balthasar, Melchior und Casper, Manchmal werden die Namen auch B+M+C abgekürzt.

Bräuche: Im Andenken an die drei Männer ziehen am 6. Januar in vielen Orten Kinder, Jugendliche und manchmal auch Erwachsene als Sternsinger durch die Gemeinden. In jeder Gruppe gibt es einen Kaspar, einen Melchior und einen Balthasar. Sie klingeln an den Türen, segnen die Häuser und sammeln Spenden.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Weihnachten orthodox
Christiche Feiertage

Hintergrund: „Weihnachten“ ist das Fest der Geburt Jesu Christi. Jesus Christus ist nach christlichem Glauben der Sohn Gottes, den er als „Messias“ (Erlöser) auf die Erde zu den Menschen geschickt hat.

Quelle: IDA

 

Makara Sankranti und Pongal
Hinduistische Feiertage

Hintergrund: Makarsankranti feiern Hindus die Sonnenwende und Erntedank. Im Süden Indiens gibt es eine besondere Variante des Festes. Sie heißt Pongal.

Bräuche: Pongal bedeutet überkochen und beschreibt einen alten Brauch. Danach erhitzen Hindus in Südindien zum Sonnenaufgang Reis in Milch. Wenn die Milch überkocht, dann klatscht die ganze Familie in die Hände. Außerem knallen überall Feuerwerkskörper. Damit zeigen viele Hindus ihre überschäumende Freude darüber, dass die Sonne den Pflanzen Energie spendet und die Pflanzen den Menschen dann genug Nahrung bieten.

Kulinarisches: Als Beilage zum Milchreis gibt es Nüsse und Früchte, Ingwer, Kurkuma-Wurzeln und Zuckerrohrstangen. Sobald die Sonne aufgeht, erhält der Sonnengott Surya frische Früchte als Opfergabe. Viele Hindus singen für ihn und danken ihm mit Gebeten.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Theophanie orthodox
Christiche Feiertage

Hintergrund: An diesem Fest feiert man die Gotteserscheinungen (Theophanien) des dreieinen Gottes.

Quelle: Orthodoxie in Deutschland

 

 

Guru Gobind Singh Ji
Sikh Feiertage

Hintergrund: Es wird ein Geburtstag zu Anlass des 10. und letzten leibhaftigen Guru der Sikhs, Guru Gobind Singh jis gefeiert.

Bräuche: Versammlung zur Rezitierung von Gedichten von Guru Gobind Singh.

Kulinarisches: Viele Gerichte, die für diesen Anlass einzigartig sind: Pulligore (Tamarindenreisgericht), Holige (süßes Brot mit Ugadi Pachadi), süß-saures Chutney, Prasad (vegetarische Opferspeisen ohne Ei, Knoblauch und Zwiebeln, häufig Früchte, Süßigkeiten oder gekochte Speisen).

Quelle: Berliner Forum der Religionen

 

Februar
Mariä Lichtmess
Christiche Feiertage

Hintergrund: Lichtmess ist eines der ältesten Feste der christlichen Kirche: Seit Anfang des fünften Jahrhunderts wurde es in Jerusalem am 40. Tag nach der Geburt Jesu gefeiert. In Rom führte die Kirche den Feiertag um das Jahr 650 ein. Mit dem 2. Februar verbinden sich viele unterschiedliche Glaubensaussagen, viele Volksbräuche und auch Bauernregeln.

Quelle: Erzbistum München

Lailat al-Miraj
Islamische Feiertage

Hintergrund: Die Nacht der Himmelreise des Propheten Mohammed. Die Nacht der Himmelreise wird am 27. Radschab gefeiert. In dieser Nacht soll der Prophet vom Engel Gabriel geweckt und zunächst auf der geflügelten Stute Buraq zum Tempelberg in Jerusalem gereist sein.

Quelle: Sozialbehörde Hamburg

Losar
Buddhistische Feiertage

 

Hintergrund: Mit Losar begrüßen tibetische Buddhistinnen und Buddhisten drei Tage lang das neue Jahr: „Lo“ heißt „Jahr“, „Sar“ bedeutet „neu“.

Bräuche: Viele Buddhistinnen und Buddhisten schmücken ihre Häuser und sich selbst, trinken mit der ganzen Familie Butter-Tee, tragen Opfergaben in die Klöster oder feiern mit Musik, Tanz und sportlichen Wettkämpfen.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Hizir Fasten Beginn
Alevitische Feiertage

 

Hintergrund: Mit den Hızır-Fastentagen im Februar ehren viele Alevitinnen und Aleviten den Heiligen Hizir. Er gilt unter Alevitinnen und Aleviten als unsterblich. Es heißt, er eilt jedem zur Hilfe, der den Notruf spricht: „Eile herbei, Hizir!“ Das Fasten stärkt außerdem das Vertrauen vieler Alevitinnen und Aleviten in ihren Glauben. Die Fastenwoche heißt im Alevitentum Hızır orucu.

Bräuche: In der „Woche von Hızır“ fasten viele Gläubige im Alevitentum drei Tage lang.

Kulinarisches: Am letzten Abend bereiten sie Kavut vor. Die spezielle Speise aus Weizen muss über Nacht ruhen.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Vasanta Panchami / Sarasvati Puja
Hinduistische Feiertage

Hintergrund: Puja nennen Hindus und Gläubige im Buddhismus die Verehrung der Götter. Viele Hindus laden ihren Gott oder ihre Göttin zu ihrem eigenen Wohl zu sich nach Hause ein. Um das Wohl der Gemeinschaft und der ganzen Welt bitten Hindus die Götter in einem Tempel oder in der freien Natur. Sarasvati ist die Hindu-Göttin der Sprache, der Musik und der Wissenschaften. Sie heißt auch „die Redegewandte“. Hindus glauben, dass sie ihr die Vielseitigkeit der Sprache zu verdanken haben, ohne die sich viele komplizierte Dinge gar nicht ausdrücken lassen.

Quelle: Religionen Entdecken

Hizir Fasten Ende
Alevitische Feiertage

siehe Hizir Fasten Beginn

Parinirvana
Buddhistische Feiertage

 

Hintergrund: Am 15. Februar begehen Buddhisten der Mahayana Tradition den Parinirvana-Tag, um damit Buddhas Tod und seinem Einzug ins Nirvana zu gedenken. Von manchen Buddhisten wird der Tag auch am 8. Februar gefeiert.

Quelle: Campus der Religionen

 

 

Magha Puja
Buddhistische Feiertage

 

Hintergrund: Das Große Gebetsfest wurde 1409 von Lama Tsongkhapa in Tibet anlässlich der Vollbringung von Wundern durch Shakyamuni Buddha in Shravasti begründet. Nach dem Sutra des Weisen und Törichten haben sechs große Hindu-Lehrer, welche die sechs großen Schulen des Hinduismus vertraten, Shakyamuni Buddha zu einem Wettstreit der Wunder herausgefordert.

Bräuche: Beten in Tempeln. Zum Gedenken an Buddhas Wunder, stellen viele Tibeter Lampen in Form von Blumen, Bäumen, Vögeln und anderen Glück versprechenden Symbolen her. Lampen werden aufgestellt, leuchten nachts.

Quelle: Wikipedia
 

 

Chötrül Düchen
Buddhistische Feiertage

 

Hintergrund: Das Große Gebetsfest wurde 1409 von Lama Tsongkhapa in Tibet anlässlich der Vollbringung von Wundern durch Shakyamuni Buddha in Shravasti begründet. Nach dem Sutra des Weisen und Törichten haben sechs große Hindu-Lehrer, welche die sechs großen Schulen des Hinduismus vertraten, Shakyamuni Buddha zu einem Wettstreit der Wunder herausgefordert.

Bräuche: Beten in Tempeln. Zum Gedenken an Buddhas Wunder, stellen viele Tibeter Lampen in Form von Blumen, Bäumen, Vögeln und anderen Glück versprechenden Symbolen her. Lampen werden aufgestellt, leuchten nachts.

Quelle: Aryatara Institut

 

15. Shaban
Islamische Feiertage

Hintergrund: Die Nacht der Vergebung 2024, im Arabischen Lailat al-Barā'a, im Türkischen Berat Kandili genannt, wird zwischen der vierzehnten und fünfzehnten Nacht des islamischen Monats Schaban begangen. Wenig später beginnt der Fastenmonat Ramadan, üblicherweise 14 Tage später.

Quelle: Augsburger Allgemeine

März
Maha Shivaratri
Hinduistische Feiertage

Hintergrund: Mahashivaratri heißt „Die große Nacht des Shiva“. Für seine Anhängerinnen und Anhänger ist es das wichtigste Hindu-Fest. Außerdem gibt es noch vier weitere Shiva-Nächte, die in den einzelnen Gegenden sehr unterschiedlich gefeiert werden.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Ramadan Beginn
Islamische Feiertage

Hintergrund: „Ramadan“ ist die Fastenzeit von Muslim:innen und der neunte Monat des islamischen Mondkalenders. Muslim:innen begehen ihn mit einem einmonatigen Fasten vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang und einem oft feierlichen und opulenten Fastenbrechen nach Sonnenuntergang im Kreis der Familie oder unter Freund:innen.

Bräuche: Das Fastenbrechen findet meistens im Kreise der Familie, Freunde und Gemeindemitglieder statt. In  jeder Mosche gibt es zu dieser Zeit ein gemeinsames Fastenbrechen.

Quelle: IDA

 

Nouruz / Newroz
Alevitische Feiertage

 

Hintergrund: Mit Newroz begrüßen viele Alevitinnen und Aleviten den Frühling, das Licht der länger werdenden Tage und die Wiederbelebung der Natur. Auch den Geburtstag des Heiligen Ali feiern Alevitinnen und Aleviten an diesem Tag. Denn er verkörpert für sie das göttliche Licht.

Bräuche: Alle gemeinsam hören zuerst die Andacht, im Anschluss Vorträge der Newroz-Dichtungen und sprechen dann die Fürbitten. Manche Alevitinnen und Aleviten fasten an diesem Tag. Viele beschenken Nachbarinnen, Nachbarn, Freundinnen und Freunde. In ihren Versammlungen zünden sie stets Kerzen an, und zwar immer drei, fünf, sieben oder zwölf. Die Flamme zünden sie nicht einfach an und blasen sie später aus. Statt dessen "erwecken" sie das Licht und bringen es später zwischen Daumen und Zeigefinger „zur Ruhe“. Dieses Ritual heißt Delil. Das bedeutet „der Beweis“ und meint die Erhellung des Verstandes oder die Erkenntnis.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Palmsonntag
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Der Palmsonntag der Christinnen und Christen erinnert an den Einzug von Jesus nach Jerusalem. Mit ihm beginnt die Karwoche vor Ostern.

Bräuche: Manche katholische Christinnen und Christen legen am Palmsonntag Palmblätter vor der Kirche aus. In vielen Gemeinden werden aber heute statt dessen Buchsbaumsträußchen gebunden und geweiht. Evangelische Christinnen und Christen nennen den Palmsonntag auch Palmarum.

Quelle: Religionen Entdecken

 

 

Purim
Jüdische Feiertage

Hintergrund: Purim ist ein jüdisches Freudenfest, das im Buch Esther als zukünftiges Fest festgelegt wird. Es erinnert daran, dass die mutige Königin Esther das jüdische Volk einst vor der Vernichtung bewahrte. Trauerreden und Fasten sind an diesem Tag verboten.

Quelle: Religionen Entdecken

Gründonnerstag
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Der Gründonnerstag gehört zur Karwoche. Er erinnert Christinnen und Christen an das Abschiedsmahl von Jesus und seinen Jüngern am Abend vor seinem Tod am Kreuz. Daran denken Christinnen und Christen einen Tag später am Karfreitag.

Bräuche: Viele Christinnen und Christen feiern am Gründonnerstag in ihrer Kirche einen besonderen Gottesdienst. Zu ihm gehört natürlich auch die Geschichte vom letzten Abendmahl mit Jesus und seinen Jüngern. Anschließend feiert die Gemeinde das Abendmahl selbst gemeinsam vor dem Altar. Katholikinnen und Katholiken nennen es Eucharistie. Da die Fastenzeit noch nicht zuende ist, sind die Kreuze in der Kirche immer noch verhüllt.

Kulinarisches: Manche Gemeindemitglieder verabreden sich für den Abend zu einem gemeinsamen Essen in privater Runde. Nach alter Tradition gehört dazu am Gründonnerstag viel grünes Obst und Gemüse. Auch Kräutersoßen und Kräutersuppen sind sehr beliebt.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Karfreitag
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Der Karfreitag erinnert sie zwei Tage vor Ostern an die Kreuzigung von Jesus. An diesem Tag der Trauer sind in christlichen Ländern die meisten Geschäfte und vor allem Vergnügungsstätten geschlossen. Zwei Tage später, am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond, ist Ostern.

Quelle: Religionen Entdecken

 

 

Ostersonntag
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: „Ostern“ ist im Christentum das Fest der Auferstehung Jesu Christi.

Quelle: IDA

 

April
Ostermontag
Christiche Feiertage

siehe Ostersonntag

Lailat al-Quadr
Islamische Feiertage

Hintergrund: Als Lailat al-Quadr wird die Nacht im Monat Ramadan bezeichnet, in der der Koran erstmals dem Propheten Mohammed herab gesandt wurde.

Quelle: Sozialbehörde Hamburg

Hanamatsuri
Buddhistische Feiertage

 

Hintergrund: Zu Deutsch „Blumenfest“. Ist der Name von einer Reihe von Festen (Matsuri) in Japan. Üblicherweise wird damit das buddhistische Fest zu Buddhas Geburtstag am 8. April bezeichnet.

Quelle: Wikipedia

 

 

Id al-Fitr
Islamische Feiertage

 

Hintergrund: Drei Tage lang wird das Ende des Fastenmonats Ramadan, auch als „Zuckerfest“ bekannt, ausgelassen gefeiert. Höchstes religiöses Fest für Muslime.

Bräuche: Während des Fests verbringt man viel  Zeit mit der Familie, üblich sind Geldschenke an Kinder und Jugendliche. Geschenke an sozial schwächer gestellte Mitglieder der Gesellschaft sind üblich.

Kulinarisches: Süßspeisen (Baklava)

Quelle: IDA

 

Ramadan Ende
Islamische Feiertage

siehe Ramadan Beginn

Vaisakhi Fest
Sikh Feiertage

 

Hintergrund: Vaisakhi (auch bekannt als Baisakhi oder Vasakhi) ist ein religiöses Fest der Sikhs. Es kennzeichnet gleichzeitig den Beginn eines neuen Jahres bzw. Erntezyklus. Für die Sikhs ist Vaisakhi der wichtigste Feiertag im Jahr.

Bräuche: Die Sikhs beginnen die Feierlichkeiten noch im Morgengrauen. Mit Blumen und Geschenken ziehen sie – oft in Prozessionen – in ihre Gurdwara, die Gebetsstätte der Sikhs. Dort feiern sie die Geburt der Khalsa.
Die größten Feiern findet in dem Dorf Talwandi Sabo 28 km südöstlich von Bathinda, wo Guru Gobind Singh einige Zeit verbrachte, in der Gurdwara in Anandpur Sahib und im goldenen Tempel von Amritsar statt. Selbst Sikhs in den USA und Großbritannien veranstalten an diesem Tag große Paraden.

Quelle: Indien Aktuell

 

Songkran Beginn
Buddhistische Feiertage

 

Hintergrund: Songkran, das traditionelle Neujahrsfest in Indien, Kambodscha, Laos, Myanmar (Burma) und Thailand, hat astronomische und gleichzeitig brahmaistisch-hinduistische Ursprünge. Das Wort Songkran stammt aus der altindischen Sprache Sanskrit und bezeichnet den Übergang der Sonne von einem Tierkreiszeichen in das nächste.

Quelle: Deutsch-Thailändische Gesellschaft

 

 

Pessach Beginn
Jüdische Feiertage

siehe Pessach

Pessach
Jüdische Feiertage

 

Hintergrund: Das siebentägige Fest (bei orthodoxen Juden:Jüdinnen in der Diaspora achttägig) erinnert an den Auszug der Israelit:innen aus Ägypten und somit die Flucht vor Unterdrückung und Sklaverei.

Bräuche: Während des Pessachs darf sich nichts „Gesäuertes“ (alles, was mit Weizen, Roggen, Gerste, Hafer oder Dinkel hergestellt wird) im Haus befinden oder verzehrt werden. (Jüdische Feiertage beginnen im Allgemeinen schon am Vorabend)

Quelle: IDA

 

 

Pessach Ende
Jüdische Feiertage

siehe Pessach

Mai
Ostern orthodox
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: „Ostern“ ist im Christentum das Fest der Auferstehung Jesu Christi.

Quelle: IDA

 

Hidirellez
Alevitische Feiertage

 

Hintergrund: Im Mai feiern viele Alevitinnen und Aleviten Hıdırellez. Mit diesem Fest bitten sie ihre Schutzpatrone Hızır und Ilyas um Schutz vor Unfällen und um Energie und Abwehrkräfte, damit sie gesund bleiben oder Krankheiten gut überstehen können. Nach den beiden Schutzpatronen heißt Hidirellez auch Tag des Hızır Ilyas.

Bräuche: Viele Alevitinnen und Aleviten feiern Hıdırellez in der Natur. Dort treffen sie sich mit Nachbarn und Freundinnen zu einem gemeinsamen Essen. Außerdem gibt es in verschiedenen Regionen unterschiedliche Bräuche. In manchen Gegenden hängen Alevitinnen und Aleviten am Tag des Hızır Ilyas zum Beispiel Wunschzettel in einen Wunschbaum.

Kulinarisches: Man bringt Kuchen, Kekse oder anderes Gebäck mit.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Christi Himmelfahrt

 

Hintergrund: Christinnen und Christen glauben, dass Jesus nach seinem Tod noch einmal auf die Erde zurückgekehrt und dann erst von Gott in den Himmel aufgenommen worden ist. Dieses Ereignis feiern Christinnen und Christen am Himmelfahrtstag.

Quelle: Religionen Entdecken

 

 

Pfingssonntag
Christiche Feiertage

siehe Pfingsmontag

Vesak
Buddhistische Feiertage

 

Hintergrund: Vesakh ist das wichtigste Fest im Buddhismus. An diesem Tag feiern viele Buddhistinnen und Buddhisten den Geburtstag von Siddharta Gautama, seine Erleuchtung unter einem Feigenbaum und den Eingang des Buddha ins Nirwana. Außerdem suchen viele Anhängende der verschiedenen buddhistischen Traditionen nach Gemeinsamkeiten.

Bräuche: Nach einer alten Tradition schrubben viele Buddhistinnen und Buddhisten zu Vesakh feierlich alle Statuen von Buddha - zuhause, im Tempel und in der Natur. Manche buddhistische Gläubige gießen sich anschließend das Waschwasser über die Schulter. Das erinnert sie daran, dass sie ihren Geist durch Meditation von allen schlechten Gedanken reinigen müssen, um zur Erleuchtung zu gelangen.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Lag baOmer
Jüdische Feiertage

 

Hintergrund: Lag baOmer ist ein jüdisches Freudenfest. Es ist der 33. Tag der Omerzeit, die Pessach und Schawuot verbindet wie die christlichen Feste Ostern und Pfingsten.

Bräuche: Lag baOmer ist ein fröhliches Fest. Die verschiedenen einschränkenden Gebote der Trauerzeit, die für die 49 Omer-Tage zwischen Pessach und Schawuot gelten, sind an diesem Tage aufgehoben. Vor allem aber können an diesem Tag Hochzeiten durchgeführt werden – ein Angebot, von dem reichlich Gebrauch gemacht wird. Man darf sich wieder rasieren und sich auch die Haare schneiden lassen. An Lag baOmer wird deshalb auch die Zeremonie der Chalaka durchgeführt.

Kulinarisches: Kinder und Erwachsene veranstalten Picknicks und versammeln sich um Lagerfeuer.

Quelle: Religionen Entdecken

Fronleichnam
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Katholische Christinnen und Christen glauben, dass sie beim Abendmahl mit der Hostie den Leib Christi in sich aufnehmen. Das feiern viele von ihnen im Sommer mit Fronleichnam.

Bräuche: Fronleichnam ist ein Straßenfest. Viele Gemeinden bauen im Freien Altäre auf und schmücken sie mit Blumen. Dann ziehen der Pfarrer, die Diakone und Messdiener zusammen mit vielen Gemeindemitgliedern feierlich durch die Straßen. Den Zug nennt man eine Prozession. Vorweg geht der Pfarrer. Er trägt die Hostie in einem kostbaren Gefäß von Altar zu Altar. Das Gefäß heißt Monstranz. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Prozession singen und beten unterwegs.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Juni
Schawuot Beginn
Jüdische Feiertage

Siehe Schawuot

Id al-Adha (Opferfest)
Islamische Feiertage

Hintergrund: Das Opferfest fällt auf den zehnten Tag des letzten Monats im muslimischen Kalender und dient der Feier des muslimischen Glaubens. Zusammen mit dem Eid Al-Fitr gehört es zu den bedeutendsten islamischen Feiertagen.

Bräuche: An den Ersten beiden Tagen werden die Schlachtungen durchgeführt (Schafe,  Ziegen,  Rinder). Ein  drittel des Fleisches wird an bedürftige Menschen weitergeben.

Kulinarisches: Fleisch, Süßspeisen (Baklava)

 

Quelle: IDA

Guru Arjun Dev Ji
Sikh Feiertage

 

Hintergrund: Die Sikhs gedenken des Märtyrertodes des Guru Arjan Dev (1563 - 1606), der im Jahr 1606 unserer Zeitrechnung in der Zeit der Moghul-Herrschaft ermordet wurde.

Kulinarisches: Gekühlte Getränke aus Milch, Zucker und Wasser (da das Fest im Sommer stattfindet).

Quelle: Feste der Religionen

 

Id-ul-Ghadir Khumm
Islamische Feiertage

 

Hintergrund: Schiitisch-islamisch auch Ghadir Khum Fest genannt - gehört zu den islamischen Festen und Gedenktagen, die ausschließlich im schiitischen Islam begangen werden. Damit erinnern sich die Schiiten an die Bestimmung Alis zum Nachfolger des Propheten Mohammeds. Ist ein iranischer Nationalfeiertag.

 

 

Juli
1. Muharram
Islamische Feiertage

 

Hintergrund: Der 1. Muharram ist der erste Tag des Jahres auf dem Islamischen Mondkalender. Sie erinnern sich an diesem Tag vor allem an Mohammeds Auswanderung von Mekka nach Medina. Für Schiit:innen beginnt außerdem der Trauermonat um den 3. Imam Husain ibn ’Ali.

Bräuche: Schiiten erinnern im ganzen Monat Muharram mit vielen Veranstaltungen an das Leben und an den Tod des 3. Imam Husain. In dieser Zeit kleiden sich vor allem Schiiten in schwarze Kleidung als Zeichen der Trauer. Das verteilen von Lebensmittel unter den Armen ist eine Pflicht.

Kulinarisches: An den ersten 9 Tagen des Monats Muharram gilt Fasten als empfohlen.

Quelle: Religionen Entdecken

 

 

Muharrem Fasten Beginn
Alevitische Feiertage

 

Hintergrund: In den ersten 12 Tagen des Monats Muharram fasten viele Alevitinnen und Aleviten. Damit zeigen sie ihre Trauer um den Heiligen Hüseyin. Er war ein Enkel des Propheten Mohammed und der dritte von zwölf Imamen.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Ashura
Islamische Feiertage

 

Hintergrund: An Aschura gedenken die Schiiten der Schlacht von Kerbela im heutigen Irak. In dieser Schlacht wurden am 10. des Monats, eben Aschura, Husain, der Sohn Alis und dritte Imam der Schiiten, sowie fast alle seine männlichen Verwandten getötet. Aschura ist der wichtigste schiitische Feiertag.

Bräuche: Prozessionen, Gesängen und Passionsspielen, bei denen vor allem die Leiden von Husain vorgetragen werden.

Quelle: Sozialbehörde Hamburg

 

Muharrem Fasten Ende
Alevitische Feiertage

siehe Muharrem Fasten Beginn

Aşure
Alevitische Feiertage

 

Hintergrund: Am Asure-Tag beenden viele Alevitinnen und Aleviten ihre Trauer- und Fastenzeit um den Heiligen Hüseyin. Das erfüllt viele von ihnen mit Dankbarkeit und Hoffnung.

Bräuche / Kulinarisches: Nach ihren zwölf Fastentagen freuen sich viele Alevitinnen und Aleviten auf den Asure-Tag. Dafür bereiten viele von ihnen eine besondere Speise zu. Sie heißt Asure-Tag-Süßspeise und besteht immer aus zwölf Zutaten. Dazu gehören oft Weizen, Bohnen, Kichererbsen, Kastanien, Haselnüsse, Pistazien, Mandeln, Sultaninen, Feigen, Äpfel, Aprikosen und Walnüsse. Die Zahl Zwölf erinnert an die heiligen 12 Imame.Viele Alevitinnen und Aleviten genießen die Köstlichkeit auch bei einem gemeinsamen Asure-Tag-Essen in einem alevitischen Gemeindezentrum in ihrem Cem-Haus. Cem heißen die Versammlungen der Alevitinnen und Aleviten.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Asalha Puja
Buddhistische Feiertage

 

Hintergrund: Das buddhistische Fest Asalha erinnert an die Entstehung und Verbreitung des Buddhismus. Es heißt auch Esala-Perahera.

Bräuche: Eine Woche lang pilgern viele Buddhistinnen und Buddhisten zu einer der heiligen Stätten, in denen Reliquien vom Buddha aufbewahrt werden. Reliquien sind Überbleibsel wie z. B. ein Zahn, eine Haarlocke oder ein Knochen. Außerdem finden überall riesige kunterbunte Umzüge statt. Mit diesen Prozessionen feiern Buddhistinnen und Buddhisten den Auszug von Siddharta Gautama aus dem Palast seiner Eltern, seine erste Predigt und die Weiterführung seiner Lehre nach seinem Tod.

Quelle: Religionen Entdecken

 

August
Tischa Be'aw
Jüdische Feiertage

 

Hintergrund: Der jüdische Fastentag Tischa beAw ist der 9. Aw (Tescha = 9, Aw ist der jüdische Monat etwa im Juli/August) und für viele Jüdinnen und Juden gleichzeitig ein Tag der Trauer und der Hoffnung.

Bräuche: Als Zeichen ihrer Trauer um die Tempel fasten viele Jüdinnen und Juden an Tischa beAw: Von Sonnenuntergang des Vorabends bis zum Einbruch der Dunkelheit am nächsten Tag essen und trinken sie nichts. Viele Gläubige treffen sich außerdem in der Synagoge. Der Gebetsraum liegt an diesem Tag im Schummerlicht. Dort sitzen alle Besucherinnen und Besucher auf niedrigen Stühlen oder hocken auf dem Boden, beten und lesen die Klagelieder Jeremias und Trauerpsalmen. Viele Jüdinnen und Juden unternehmen an Tischa beAw nichts, was sie vom Trauern ablenkt.

Quelle: Religionen Entdecken

 

O-bon Beginn
Buddhistische Feiertage

 

Hintergrund: Das jährliche O-bon-Fest, das in ganz Japan gefeiert wird, zelebriert die Rückkehr verstorbener Vorfahren auf die Erde.
Der Glaube an die Bande zwischen Lebenden und Toten hat seine Wurzeln in der Antike, aber die meisten Gelehrten sind sich heute einig, dass das Fest auf dem buddhistischen Sutra Urabon-kyō basiert.

Bräuche: Getreu dem Sutra kehren Familien in ganz Japan für eine Reihe von Ritualen und Feiern in ihre Heimat zurück. Mit ihren Bräuchen wollen sie die Toten ehren und ruhelose, hungrige Geister von ihrem Leid befreien.

Quelle: National Geographic

 

Mariä Himmelfahrt
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Mariä Himmelfahrt erinnert Katholikinnen und Katholiken an Marias Tod und an ihre Aufnahme in den Himmel.

Quelle: Religionen Entdecken

 

 

O-bon Ende
Buddhistische Feiertage

Siehe O-bin Beginn

Janmashtami
Hinduistische Feiertage

 

Hintergrund: Mit Krishna Janmaschtami feiern viele Hindus den Geburtstag ihres Lieblingsgottes Krishna und seine Anwesenheit auf der Welt. Sie erzählen sich Geschichten über ihn, besingen ihn oder spielen Legenden über ihn als Theaterstücke auf einer Bühne.

Quelle: Religionen Entdecken

 

 

September
Ganesha Charturi
Hinduistische Feiertage

 

Hintergrund: Ganesha Chaturthi ist der Geburtstag der Hindu-Gottheit Ganesha.

Bräuche: Viele seiner Anhängerinnen und Anhänger feiern den Tag zuhause im Rahmen der Familie. Schon vor dem Fest kaufen sie kleine Figuren ihrer Gottheit aus Lehm oder formen sie selbst. Anschließend bringen sie sie in einen Tempel. Dort lassen sie sie von einem Brahmanen weihen. Das ist ein Priester. Hindus glauben, dass die Kraft der Weltseele überall wirkt, und dass der Brahmane sie auf die Figuren übertragen kann. Während des Festes Ganesha Chaturthi behandeln Hindus ihre geweihte Ganesha-Figur deshalb wie den Gott selbst. Sie stellen sie auf ihren Hausaltar und verehren Ganesha in einer Puja. In diesem Gottesdienst bringen sie ihm Blumen und Süßigkeiten, singen Lieder für ihn, sprechen Gebete und entzünden Weihrauch und Licht. So feiern sie, dass ihre Gottheit eine Zeit lang bei ihnen wohnt.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Kreuzerhöhung
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Das Fest „Kreuzerhöhung“ wird bereits seit Mitte des 4. Jahrhunderts gefeiert, also schon mehr als 1600 Jahre.
Heutzutage finden die Feierlichkeiten zur „Kreuzerhöhung“ jedes Jahr am 14. September statt. Es geht zurück auf den Ort, an dem Jesus in Jerusalem gekreuzigt wurde. Wenige hundert Jahre danach wurde genau dort eine große Kirche gebaut und Grabeskirche genannt.

Quelle: Religionen Entdecken

 

 

Oktober
Rosch Haschana Beginn
Jüdische Feiertage

Siehe Rosch Haschana

Erntedankfest
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Mit dem Erntedankfest danken viele Christinnen und Christen Gott für die Schöpfung und vor allem dafür, dass die Natur sie mit allen Nahrungsmitteln versorgt, die der Mensch braucht.

Bräuche: Fast jede christliche Gemeinde feiert am 1. Sonntag im Oktober einen Erntedankgottesdienst. Die Kirche ist an diesem Tag mit Blumen festlich geschmückt.

Kulinarisches: Viele Besucherinnen und Besucher bringen frisches Obst oder Gemüse, selbstgebackenes Brot und Kuchen, Salate oder Obstsäfte mit. Alles wird vor dem Altar zusammengetragen.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Cimaiya Şîxadî Beginn
Jesidische Feiertage

 

Hintergrund: Pilgerfest zu Ehren Sheikhadi (Cimaiya Şîxadî, Ezidentum). Feier des heiligen Scheichs Adi in Lalish, der den Eziden als Inkarnation von Tausi Melek (“Gottes Engel”) gilt.

Bräuche: Pilgerfahrt nach Lalish.Knoten binden, damit Wünsche in Erfüllung gehen.  Der älteste Brauch ist die Opferung eines Bullen. Dieser Bulle muss einen weißen Fleck auf der Stirn tragen.

Quelle: Berliner Forum der Religionen

 

Jom Kippur
Jüdische Feiertage

 

Hintergrund: „Jom Kippur“ (auch: Versöhnungsfest) gilt als höchster jüdischer Feiertag und markiert den Höhepunkt der zehn Tage der Reue und Umkehr.

Bräuche: Der Fastentag umfasst den Verzicht auf flüssige und feste Nahrung sowie auf sexuelle Betätigung. Viele Juden:Jüdinnen tragen an diesem Tag weiße Kleidung.

Quelle: IDA

 

Cimaiya Şîxadî Ende
Jesidische Feiertage

Siehe Cimaiya Şîxadî Beginn

Sukkot Beginn

Siehe Sukkot

Guru Granth Sahib Ji
Sikh Feiertage

 

Hintergrund: Der Siri Guru Granth Sahib stellt die höchste spirituelle und religiöse Autorität im Sikh Glauben dar.

Quelle: Deutsches Informationszentrum Sikhreligion

 

 

Schimini Azeret
Jüdische Feiertage

 

Hintergrund: Schemini Azeret heißt „achter Tag der Versammlung“. Mit ihm und mit dem Fest Simchat Tora am Folgetag beenden Jüdinnen und Juden ihr Ernte- und Laubhüttenfest Sukkot. Nur in Israel feiern Jüdinnen und Juden beide Feste am selben Tag.

Bräuche: Am Festtag Schemini Azeret sollen Jüdinnen und Juden nach Möglichkeit nicht arbeiten. Viele von ihnen bewohnen noch ihre Laubhütte. Der Feststrauß Lulav hat jedoch ausgedient.
Im Gottesdienst findet nach der Toralesung eine Seelenfeier für die Toten statt. Außerdem bittet die Gemeinde im Gottesdienst zu Schemini Azeret um Regen. Damit beginnt für sie die Winterzeit. Die Bitte um Regen gehört nun bis zum Beginn des Pessachfestes im Frühjahr zu jüdischen Gebeten.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Simchat Tora
Jüdische Feiertage

 

Hintergrund: Simchat Tora ist das Fest der Torafreude. Mit ihm endet das alte und beginnt ein neues Tora-Jahr. Gleichzeitig beendet Simchat Tora das jüdische Ernte- und Laubhüttenfest Sukkot.

Bräuche: In der Synagoge feiern Jüdinnen und Juden das Fest der Torafreude mit einem besonderen Ritual. Sie nehmen alle Torarollen aus dem Schrein und tragen sie sieben mal um die Bima herum und oft auch durch die ganze Synagoge. Dazu tanzt und singt die Gemeinde. Die jüdischen Kinder haben großen Spaß. Sie toben herum und bekommen viele Süßigkeiten.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Reformationstag
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Der „Reformationstag“ wird von evangelischen Christ:innen zum Gedenken an die Reformation der christlichen Kirche durch Martin Luther gefeiert, vor allem in Deutschland und Österreich. In der Schweiz wird der erste Sonntag im November als Reformationssonntag gefeiert.

Quelle: Religionen Entdecken

 

 

November
Allerheiligen
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Der Feiertag Allerheiligen erinnert Katholikinnen und Katholiken an die Heiligen. Das sind für Katholikinnen und Katholiken Menschen, die sich im Leben ganz außergewöhnlich stark für Arme, Kranke und Notleidende eingesetzt haben. Daher sind sie vielen katholischen Gläubigen große Vorbilder. Zu den Heiligen gehören zum Beispiel Sankt Martin, Sankt Nikolaus, Sankt Michael und der Heilige Franziskus.

Quelle: Religionen Entdecken

 

 

Diwali
Hinduistische Feiertage

 

Hintergrund: Mit Divali feiern Hindus ein Lichterfest für ihre Glücksgöttin Lakshmi und gleichzeitig den Sieg des Guten über das Böse.
Im Gegensatz zu vielen anderen Feiertagen im Hinduismus ist Divali in ganz Indien ein Fest. Es findet am Ende der Regenzeit statt und dauert fünf Tage lang.

Bräuche: Am Morgen ölen sich viele Hindus ein, nehmen anschließend ein Bad und schlüpfen dann in neu genähte Kleider. Anschließend zünden die Menschen fast überall in Indien Dipas an. Die kleinen Öllämpchen aus Ton stellen sie auf Fensterbretter und Hausvorsprünge oder lassen sie zu hunderten in kleinen Papierbooten auf Flüssen treiben. Daher hat das Fest auch seinen Namen, denn Divali heißt auf Deutsch Lichtermeer. Im ganzen Land feiern, tanzen und musizieren Hindus. Sie verteilen Geschenke, viele Süßigkeiten und erhellen an manchen Orten sogar den Himmel mit einem Feuerwerk.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Bandi Chhor Divas
Sikh Feiertage

 

Hintergrund: Das Sikh-Fest “Bandi Chhor Divas“ bedeutet “Tag der Befreiung“ und wird zusammen mit dem Hindu Lichterfest “Diwali“ gefeiert. Seit Herbst 1619 feiern die Sikhs dieses Fest – das Datum ändert sich gemäß Mondkalender.

Bräuche: Beleuchtung der Häuser mit Lichtern und Kerzen, Besuch des Gurdwara und 48-stündige Lesung des heiligen Buches.

Kulinarisches: Roti, Reis, Daal, Saag.

Quelle: Berliner Forum der Religionen

 

Allerseelen
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Allerseelen denken viele katholische Christinnen und Christen besonders an die Toten.

Bräuche: An Allerseelen beten viele katholische Christinnen und Christen besonders für die erst kürzlich Verstorbenen. In den Gebeten bitten sie Gott, ihre Seelen bei sich aufzunehmen. Auf den Friedhöfen ist Allerseelen viel los. Viele Katholikinnen und Katholiken schmücken an diesem Tag die Gräber und zünden darauf Kerzen an. Das Licht soll an das ewige Leben erinnern.

Quelle: Religionen Entdecken

 

St. Martin
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Sankt Martin ist nicht nur für katholische Christinnen und Christen ein großes Vorbild, armen Menschen vom eigenen Hab und Gut etwas abzugeben. Auch viele andere Menschen ehren den Heiligen in jedem Jahr am Martinstag am 11. November mit Aufführungen und Umzügen. Vor allem Kinder und ihre Eltern nehmen daran teil.

Bräuche: In vielen Orten ziehen Kinder in der Dämmerung von Haus zu Haus, singen Martinslieder und bekommen dafür Obst oder Süßigkeiten. Am Abend finden häufig Laternenumzüge statt. Oft sind sogar Pferd und Reiter dabei. Dann wartet am Ziel des Laternenumzuges ein "Bettler" und spielt mit dem Reiter die Geschichte von Sankt Martin nach. Die Aufführung von Sankt Martin mit dem Bettler üben auch viele Kinder und Jugendliche in Schulen und Gemeinden ein.

Kulinarisches: Manche Familien essen am Martinstag eine Martinsgans.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Guru Nanak Dev Ji
Sikh Feiertage

 

Hintergrund: Der Gründer der Religion heißt Guru Nanak. Er lebte von 1469 bis 1538. Nanak hatte zehn Nachfolger. Der letzte von ihnen starb vor rund dreihundert Jahren. Seitdem verehren die Sikhs als Guru ihre heilige Schrift. Sie heißt „Adi Guru Granth Sahib“ und wird auch oft kurz "Adi Granth" oder "Granth Sahib" genannt.

Kulinarisches: Das Essen ist rein vegetarisch und besteht in indischen gurdwara meist aus Dal (Linsen) und Chapattis (Fladenbrot).

Quelle: Religionen Entdecken

 

Buß- und Bettag
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Am Buß- und Bettag sollen Christinnen und Christen darüber nachdenken, welches Unrecht sie anderen Menschen zugefügt haben und wie sie sich in Zukunft besser verhalten können.

Bräuche: Viele Christinnen und Christen berichten Gott im Gebet von ihren Fehlern und bitten ihn darin um Vergebung und um Hilfe, in Zukunft vieles besser zu machen. Das tun manche auch am Buß- und Bettag zuhause für sich alleine. Andere beten in der Kirche im Gottesdienst mit anderen gemeinsam.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Totensonntag
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Am Totensonntag im November denken viele evangelische Christinnen und Christen ganz besonders an Menschen, die schon gestorben sind.

Bäuche: Im Gottesdienst liest der Pastor die Namen aller Gemeindemitglieder vor, die in den zurückliegenden 12 Monaten bestattet wurden. Auch viele Protestantinnen und Protestanten, die sonst nicht oft zum Friedhof gehen, schmücken an diesem Tag die Gräber ihrer Angehörigen.

Quelle: Religionen Entdecken

 

Guru Teghbahadur Ji
Sikh Feiertage

 

Hintergrund: Guru Teghbahadur ist der neunte von 10 Gurus.

Bräuche: Spielen und Hören von Kompositionen zu Ehren des Gurus.

Quelle: Wikipedia

 

Dezember
1. Advent
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Mit der Adventszeit bereiten sich viele Christinnen und Christen auf den Geburtstag von Jesus Christus vor. Ihn feiern sie mit dem Weihnachtsfest in jedem Jahr vom 24. bis 26. Dezember.
Mit dem 1. Advent beginnt außerdem das Kirchenjahr.

Quelle: Religionen Entdecken

 

 

Nikolaus
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: Sankt Nikolaus soll einst Menschen in Not geholfen und vor allem ihre Kinder beschenkt haben. Das feiern viele Christinnen und Christen in jedem Jahr mit dem Nikolaustag am 6. Dezember.

Bräuche: Am Abend des 5. Dezember ist in vielen christlichen Familien alles anders als sonst. Viele Kinder putzen ihre Schuhe, stellen einen sauberen Stiefel in die Fensterbank und stecken einen kleinen Zettel hinein. darauf haben sie zuvor ihre Wünsche an das Christkind gemalt oder geschrieben. Manche ersetzen den Stiefel auch durch einen Schuh oder einen großen Strumpf. Sie hoffen, dass der Nikolaus in der Nacht an ihrem Haus vorüber kommt.

Kulinarisches: Am Morgen finden die meisten Kinder Äpfel, Nüsse oder Süßigkeiten und vielleicht sogar ein kleines Spielzeug oder andere Dinge in ihrem Stiefel oder Strumpf.

Quelle: Religionen Entdecken

 

2. Advent
Christiche Feiertage

siehe 1. Advent

Bodhi
Buddhistische Feiertage

 

Hintergrund: Am Bodhi-Tag erinnern Mahayana-Buddhisten an die Erleuchtung Siddharta Gautamas, ihres Religionsgründers.

Bräuche: Das Datum des Bodhi-Tags wird nach dem Lunisolarkalender bestimmt. Deshalb weicht das Datum im weltlichen Kalender jährlich ab. Buddhistinnen und Buddhisten in Japan feiern den Tag jedoch immer am 08. Dezember. Zum Bodhi-Tag werden Feigenbäume mit Lichterketten und drei leuchtenden Schmuckstücken behängt. Diese Schmuckstücke stehen für die drei sogenannten Juwelen des Buddhismus: Buddha, Dharma (=die Lehre) und Sangha (=die Gemeinschaft).

Quelle: MDR

 

3. Advent
Christiche Feiertage

siehe 1. Advent

Îda Êzîd
Jesidische Feiertage

 

Hintergrund: Am dritten Freitag im Dezember wird im Jesidentum das jahreszeitliche Fest „Îda-Ezî“ gefeiert. Es ist das Fest zu Ehren
Gottes als dem allmächtigen Schöpfer von allem und der wichtigste religiöse Feiertag im Jahresverlauf.

Quelle: Religionen Entdecken

 

4. Advent
Christiche Feiertage

siehe 1. Advent

Heiligabend
Christiche Feiertage

 

Hintergrund: „Weihnachten“ ist das Fest der Geburt Jesu Christi. Jesus Christus ist nach christlichem Glauben der Sohn Gottes, den er als „Messias“ (Erlöser) auf die Erde zu den Menschen geschickt hat.

Quelle: IDA

 

 

1. Weihnachtstag
Christiche Feiertage

siehe Heiligabend

2. Weihnachtstag
Christiche Feiertage

siehe Heiligabend

Chanukka Beginn
Jüdische Feiertage

 

Hintergrund: Das achttägige „Chanukkah“ (auch: Lichterfest) zählt zu den fröhlichen Festen. Es erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem sowie an den Schutz vor einer Zurückdrängung der jüdischen Religion.

Bräuche: Abend für Abend wird am Chanukkaleuchter nach dem Abendgebet eine weitere Kerze angezündet, bis acht Lichter brennen.

Kulinarisches: Chanukkah wird als geselliges Familienfest mit traditionellen Speisen gefeiert, bei dem Kinder Geschenke und Süßigkeiten bekommen.

Quelle: IDA

 

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