2019 startete REWE-Kaufmann Ingo Istas in seinem Markt in Köln-Rodenkirchen ein spannendes Pilot-Projekt: Erstmals im deutschen Lebensmittelhandel konnten Kund:innen Produkte direkt am Regal per Handscanner oder Smartphone einscannen, in die eigene Tasche einpacken und ohne sie wieder auszupacken an der Kasse bezahlen. Schneller ging Einkaufen vorher nie.
Heute bietet REWE in über 1.000 Märkten Scan&Go an – und ist mit der Technologie im deutschen Lebensmitteleinzelhandel immer noch Vorreiter. Zum 5. Jahrestag erzählen fünf Marktleitende, deren Kund:innen Scan&Go besonders stark nutzen, warum sie nicht mehr auf Scan&Go verzichten möchten.
Oliver Heinzel
„Es ist wichtig, mit der Zeit zu gehen“
Der REWE-Markt von Oliver Heinzel in Ludwigsfelde zählt bundesweit zu den Märkten, in denen die meisten Kund:innen regelmäßig Scan&Go für ihren Einkauf nutzen. Den Service bietet der Kaufmann bereits seit der Markteröffnung an. „Ich finde es wichtig, mit der Zeit zu gehen und unseren Gästen die neuesten technischen Möglichkeiten anzubieten”, sagt der Kaufmann. „Wir haben sogar Feedback von Kund:innen erhalten, dass sie wegen Scan&Go vom Wettbewerb zu uns gewechselt sind. Es macht den Einkauf nicht nur deutlich schneller, für Familien mit Kindern ist er auch viel entspannter: Die Kinder freuen sich scannen zu können, während die Erwachsenen in aller Ruhe einpacken.” Auf die Frage, warum Scan&Go in seinem Markt so erfolgreich ist, verweist Oliver Heinzel auf sein Team: „Bei uns sind alle Mitarbeitenden begeistert von der Technologie und nutzen sie auch selbst für ihren Einkauf. So kann jede:r von uns Kund:innen helfen, wenn sie eine Frage haben.”
Sophie Kluwe
Von Kleinkind bis Senior:in
REWE-Kauffrau Sophie Kluwe hat Scan&Go seit der Neueröffnung ihres Marktes in Trebbin an Bord. „Vor jeder Entscheidung stelle ich mir die Frage, welchen Nutzen Kund:innen daraus ziehen können. Mit Scan&Go haben die heutzutage sehr preissensiblen Kund:innen die Kosten für den Einkauf die ganze Zeit im Blick”, sagt Sophie Kluwe. Eine Entscheidung, die sich bewährt hat. Von jungen Familien mit Kleinkindern bis hin zu Senior:innen – in Sophie Kluwes Markt wird Scan&Go von allen Kund:innengruppen intensiv genutzt. Fast jeder dritte Einkauf in ihrem Markt wird mit Scan&Go erledigt. Die Nachfrage ist mittlerweile sogar so groß, dass die Kauffrau darüber nachdenkt, eine zweite Ausleihstation zu integrieren. „Es gibt Momente, in denen alle 27 Geräte unterwegs sind”, berichtet sie. „Für unsere Kund:innen soll der Einkauf auch ein Erlebnis sein. Scan&Go ist ein tolles Instrument dafür.”
Julian Quantz
Hilfe im Kampf gegen den Fachkräftemangel
„Ich finde es wichtig, dass wir die Technik fördern und immer weiter verbessern”, sagt Julian Quantz, Marktmanager im REWE-Markt Maintal/Hochstedt. „In anderen Ländern, wie zum Beispiel den Niederlanden, ist das schon gang und gäbe.” Für Julian Quantz ist das vor allem mit Blick auf die Zukunft wichtig. „Das richtige Einsetzen von Personalressourcen ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben im Handel. Scan&Go kann helfen, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Das Ziel ist dabei ausdrücklich nicht, Personal einzusparen”, sagt der Marktmanager. „Aber nicht nur unsere Kund:innen sparen Zeit mit Scan&Go. Der Kassierprozess wird auch für die Mitarbeitenden vereinfacht.”
Mario Denter Im REWE-Center Rodenbach, das ebenfalls zu den Scan&Go-Spitzenreitern gehört, macht sich dies bereits bemerkbar: „Scan&Go hat uns geholfen, das Kassenpersonal zu entlasten. Die Kolleg:innen haben jetzt mehr Zeit, sich anderen wichtigen Aufgaben zu widmen und diese stressfrei zu erledigen”, berichtet Marktmanager Mario Denter. „Es hat sich bisher immer ausgezahlt, neue Wege zu gehen. Auch wenn dies am Anfang schwer ist oder Investitionen fordert.”
Alle Infos zu Scan&Go und eine Übersicht über die teilnehmenden Märkte gibt es unter rewe.de/scan-and-go.