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Lesedauer: 4 Minuten
19.03.2014
Essen aus dem 3D-Drucker - Genuss oder Grusel?
von Julia Klotz und Achim Bachhausen
Wer keine Lust auf Kochen hat, könnte sich schon bald die Pizza aus dem 3D-Drucker fertigen lassen. Doch haben die Foodprinter wirklich Zukunft? Auf jeden Fall sollte man die Vorteile nicht außer Acht lassen, findet Jörg Hirt (links im Bild), IT-Consultant Research & Standards im Bereich Informationstechnologie bei der RIS.REWE-Kaufmann Stefan Grubendorfer kontert: Wo bleibt da der Genuss und wo die Wertschätzung des Lebensmittels?
Zwei Kollegen - zwei Meinungen.


Würden Sie Ihr Essen selbst ausdrucken oder lassen Sie sich lieber beim Einkauf inspirieren?
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Pro & Contra
Mein Kommentar
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Kommentare
Anonym
vor 10 Jahren und 7 Monaten

So etwas kann und will ich mir nun beim besten Willen nicht vorstellen, denn für mich ist Essen ein sehr sinnliches Erlebnis, bei dem ich mit allen Sinnen genießen will, was man eben nur kann, wenn die Mahlzeit am besten selbst gekocht frisch auf dem Teller landet. Zudem denke ich, dass man bei dem Pulver, das zum Drucken der Mahlzeiten gebraucht wird, noch viel weniger kontrollieren kann, woher es überhaupt kommt geschweige denn, was eigentlich drin ist. Für mich eine absolut gruselige Vorstelung - so etwas brauche ich nicht wirklich!

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Anonym
vor 10 Jahren und 7 Monaten

die Älteren unter uns werden sich erinnern: Duchemin alias Louis de Funès 1976 in "Brust oder Keule" - die Vorstellung künstlich hergestellter Lebensmittel fand ich schon damals schrecklich, daran hat sich nichts geändert. Und für diejenigen, die heute nicht genug zu essen haben, wird der Lebensmitteldrucker auch keine Lösung sein, weil Ihnen a) die Mittel und b) die technischen Voraussetzungen fehlen. Bon Apetit!

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