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ArticleId: 1267magazineDie REWE Group wird ihre Beschwerde gegen die Ministererlaubnis zur Fusion von Kaisers Tengelmann mit Edeka beim Oberlandesgericht Düsseldorf unmittelbar nach der Unterzeichnung der Verträge mit Edeka zurückziehen. Dies erklärte Alain Caparros heute (7.12.).https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/4/2/csm_Caparros_Alain_mgt_st_cb72ad4c42.jpg„Erst REWE hat die Arbeitsplatzgarantien erstritten“REWE zieht Beschwerde zurück
StrategieREWE Group
Lesedauer: 1 Minute
Caparros: REWE zieht Beschwerde beim OLG Düsseldorf zurück
„Erst REWE hat die Arbeitsplatzgarantien erstritten“
07. Dezember 2016 ·
Die REWE Group wird ihre Beschwerde gegen die Ministererlaubnis zur Fusion von Kaisers Tengelmann mit Edeka beim Oberlandesgericht Düsseldorf unmittelbar nach der Unterzeichnung der Verträge mit Edeka zurückziehen. Dies erklärte heute, Mittwoch 7.Dezember, Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der REWE Group in Köln. „Durch die Einigung, die in letzten Wochen mit Edeka zur Übernahme von Kaisers Tengelmann-Märkten in Berlin, NRW und Bayern erzielt wurde, hat die REWE ein zentrales Ziel zur Sicherung ihrer Zukunft und zur Stärkung des Wettbewerbs erreicht“, erklärte Caparros. Insbesondere in Berlin kann REWE durch die Übernahme von 62 Kaisers Tengelmann-Märkten ihre Marktposition langfristig sichern. „Darüber hinaus war es REWE, die die Arbeitsplatzgarantien für die Mitarbeiter bei Kaisers Tengelmann erstritten hat.“ „Zur Erinnerung: Die Entstehungsgeschichte der Ministererlaubnis verdeutlicht, dass es die Beharrlichkeit und Konsequenz der REWE war, die zu einer umfassenden langfristigen Beschäftigungssicherung, zur tariflichen Bezahlung und Sicherung der betrieblichen Mitbestimmung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kaisers Tengelmann geführt hat. Erst das alternative Angebot zur Übernahme von Kaisers Tengelmann durch REWE hat dafür gesorgt, dass diese hohen Standards in der Ministererlaubnis verankert wurden“, sagte Caparros. „Ohne diesen Vorstoß von REWE wäre die Ministererlaubnis nicht in ihrer jetzigen Form zustande gekommen.“ REWE hatte Ende November 2015 ein erneuertes, verbindliches Angebot zur Komplettübernahme von Kaisers Tengelmann vorgelegt, in dem der langfristige Erhalt aller Arbeitsplätze, Tarifbezahlung und Mitbestimmung zugesichert wurde. „Die Akten dokumentieren eindeutig, dass Bundeswirtschaftsminister Gabriel unser Angebot zur Richtschnur für seine Auflagen in der Ministererlaubnis gemacht hat“, so Caparros. „Deshalb war es notwendig und richtig, dass wir auch auf juristischem Wege gestritten haben. Denn nur so konnte letztlich eine Lösung erzielt werden, von der die Beschäftigten – nicht nur bei den zukünftig zu REWE übergehenden Märkten, sondern auch bei denen, die von Edeka übernommen werden – ebenso profitieren wie der Wettbewerb im deutschen Lebensmitteleinzelhandel.“ „Ich freue mich deshalb sehr für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Kaisers Tengelmann und vor allem für die rund 3.100 Mitarbeiter, die neu in die REWE-Familie kommen“, erklärte Caparros.
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