Stahlrohre, Gleisbettsteine und eine Förderlore – diese und viele weitere Deko-Elemente im Industriedesign machen den PENNY-Markt in Georgsmarienhütte zum Hingucker. Das sieht auch die Jury der „Stores of the Year“-Awards so, die den beeindruckenden Markt in diesem Jahr als ersten Discounter für die begehrte Auszeichnung nominiert hat. Auch wenn es am Ende für den ersten Platz nicht gereicht hat: Damit gehört das PENNY-Marktkonzept zu den drei besten des Wettbewerbs in der Kategorie Food. Beim 14. Handelsimmobilienkongress in Berlin wurden die Sieger und Nominierten geehrt.
Herzblut, Kreativität und Einsatzbereitschaft
Der rund 900 Quadratmeter große Markt wurde im Juni vergangenen Jahres eröffnet und liegt im Zentrum von Georgsmarienhütte (südlich von Osnabrück). Die Stadt Georgsmarienhütte blickt auf eine jahrzehntelange Stahlindustrietradition zurück. Dieses Kolorit greift der PENNY-Markt konsequent, authentisch und schlüssig auf.
„Der Wettbewerb „Stores of the Year“ ist eine hervorragende Leistungsshow des deutschen Einzelhandels und für den Handelsverband Deutschland ein Dankeschön für den Ideenreichtum und die sehr gute Arbeit der Händler" sagt Michael Reink, Jurymitglied und HDE-Bereichsleiter für Standort- und Verkehrspolitik.
„In Georgsmarienhütte ist ein ganz besonderer Markt mit viel Herzblut, Kreativität und Einsatzbereitschaft entstanden. Wir bekommen immer wieder viel Lob und Anerkennung von unseren Kunden und Nachbarn. Ich bin sehr dankbar und stolz, dass wir mit dem Konzept nun auch eine so hochkarätige Jury überzeugen konnten und als erster Discounter überhaupt für den Branchenpreis nominiert wurden", so Michael Herz, PENNY Regionsleiter Lehrte.
Markt schafft lokale Bezüge
Stefan Magel, COO PENNY, ergänzt: „Lokalität und Regionalität spielen nicht mehr nur bei den Sortimenten eine Rolle. Wir arbeiten konsequent daran, nicht nur der Nahversoger, sondern auch guter Nachbar für unsere Kunden zu sein. Mit herausragenden Standorten wie in Georgsmarienhütte schaffen wir zudem ganz intensive lokale Bezüge. Daher freue ich mich sehr über die Nominierung. In Georgsmarienhütte haben wir einen Markt, der konzeptionell zu den drei besten in ganz Deutschland gehört.“
Knapp über ein Jahr dauerte der Umbau, der im Kern keinen Stein auf dem anderen ließ. Entstanden ist ein echter Hingucker: Eine Förderlore als Dekoelement, Verwendung von Original Gleisbettsteinen, Wandgemälde auf der Steinbruchstützmauer, Stahlrohre – viele liebevolle Details geben dem Markt vom Parkplatz bis in den Mitarbeiter-Aufenthaltsraum seine außergewöhnliche Optik im Industriedesign. Im Markt, der montags bis samstags von 7 bis 22 Uhr geöffnet hat, arbeiten zwölf Mitarbeiter.
REWE-Markt in Weil am Rhein ebenfalls nominiert
Bereits seit 2005 zeichnet der Handelsverband Deutschland (HDE) mit den „Stores of the Year“ herausragende und innovative Händler aus, deren Umbau oder Neugestaltung nicht länger als ein Jahr zurück liegen darf. Die Sieger kürte eine Jury von Experten aus Handelsunternehmen und -institutionen. Bewertungskriterien sind unter anderem Innovationsgrad, Kundennutzen und Wertschöpfungspotenzial. Beworben hatten sich für dieses Jahr insgesamt rund 50 Einzelhandelsunternehmen.
Ebenfalls in die Runde der Nominierten schaffte es der REWE-Markt in Weil am Rhein. In dem vor einem knappen Jahr neu eröffneten Supermarkt wurde ein individuelles Konzept umgesetzt, das vielfältige Genusswelten mit hochwertigem Ambiente und viel Liebe zum Detail kombiniert. „Unser Ziel ist es, ein Einkaufserlebnis zu schaffen, das den Kunden in Erinnerung bleibt und sie gerne wiederkommen lässt“, erklärt Marktmanager Christian Keller.
Herzstück des REWE-Marktes sind die großen Bedienungstheken mit frischem Fisch, Fleisch, Wurst, Käse und Feinkost-Spezialitäten. Im hauseigenen Räucherofen werden Fischspezialitäten selbst geräuchert. Weitere Highlights sind das Qualivo-Fleisch, das von ausgewählten Höfen in Baden-Württemberg stammt, und Dry-Aged-Rindfleisch, das sich vor allem bei der Schweizer Kundschaft großer Beliebtheit erfreut.