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ArticleId: 434magazine„Respekt, wer’s selber macht“: Mit diesem Claim startet Toom Baumarkt ins Frühjahr. Im Mittelpunkt stehen „echte“ Selbermacher. Mit ihren DIY-Projekten können sie sich jetzt bei Toom bewerben.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/7/d/csm_09_Toom_Baumarkt_Respekt_mgt_standard_8e4655f25d.jpgEchte Kerls statt SuperheldenToom Baumarkt startet Kampagne
Foto: Hans Hansen - thinkstock
Toom Baumarkt startet Kampagne
Echte Kerls statt Superhelden
von Vera Alessandra Scholz und Sylvia Hannstein
Lesedauer: 3 Minuten
Respekt, wer’s selber macht: So lautet der Claim, mit dem Toom Baumarkt ins Frühjahr startet. Im Mittelpunkt stehen „echte“ Menschen, die Do it yourself wörtlich nehmen. Mit ihren Vorhaben können sie sich jetzt bei Toom bewerben. Eine Jury entscheidet, welches Projekt gewinnt und dann tatkräftig von Toom-Fachleuten unterstützt wird.
Unter dem Motto „Respekt, wer’s selber macht“ startet Toom Baumarkt Mitte März mit einer von der Agentur Scholz & Friends entwickelten Kampagne in die Frühjahrssaison. Die Idee dahinter: Kunden sollen sich mit ihren geplanten Vorhaben bewerben: Von der Renovierung des Badezimmers bis zur Kinderschaukel aus Holz. Die besten Projekte werden von einer Jury ausgewählt und mit Unterstützung von Toom Baumarkt vor Ort umgesetzt.

 „Die Kampagne trägt erstmals unsere Markenhaltung auch nach außen“, erläutert Robert Wiegand, Bereichsleiter Marketing: „Wir zeigen damit, dass wir bei Toom Baumarkt jedem Respekt entgegenbringen, der nicht nur redet, sondern mit seinen bloßen Händen etwas Bleibendes schafft.“

Im Mittelpunkt stehen daher „echte“ Menschen, die ihre Do it yourself-Vorhaben tatsächlich selbst in die Hand nehmen. Und dafür Respekt verdienen. Kern der Kampagne sind TV-Spots, mit denen Toom Baumarkt  parallel zum Start auf die Bildschirme kommt.
Der erste Spot zeigt eine Renovierungsaktion des Vereinsheims des RSV Glückauf Klosterhardt e.V. in Oberhausen. Voller Tatendrang hat die Alt-Herren-Fußballmannschaft ihr Vereinsheim auf Vordermann gebracht – mit Materialien und fachlicher Unterstützung durch Toom Baumarkt.  Robert Wiegand: „Der Dreh im Vereinsheim hat allen viel Spaß gemacht. Alle konnten so sein wie sie sind, keiner musste sich verstellen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen, das Vereinsheim erstrahlt nun in neuem Glanz.
So viel Einsatz verdient Respekt.“ Alexander Fohrer, Mitarbeiter des Toom Baumarktes in Mülheim an der Ruhr, fügt hinzu: „Als wir im Markt hörten, dass das Vereinsheim des RSV Glückauf Klosterhardt e.V. renoviert wird, waren wir gleich Feuer und Flamme und halfen gern mit Materialien. Wir hatten viel Freude dabei zuzuschauen, wie sich das Vereinsheim von Tag zu Tag veränderte. Jetzt erkennt man es kaum wieder.“
Interview
one sprach mit René Haßfeld, Geschäftsführer Vertrieb bei Toom Baumarkt, über die Hintergründe der neuen Kampagne.
Rene Haßfeld
one: Herr Haßfeld: „Respekt“ ist das Schlüsselwort Ihrer neuen Werbekampagne. Was hat ein Baumarkt mit Respekt zu tun?
Haßfeld: Das Wort "Respekt" findet in fast jedem Lebensbereich Erwähnung, also auch bei uns – bei Toom Baumarkt. Das Thema trifft den Nerv der Zeit und berührt einen der wichtigsten Werte in Europa. Es vergeht kaum ein Tag, an dem man die Zeitung aufschlägt oder im Internet surft und diesem Wort nicht begegnet. Wir möchten unsere Kunden unterstützen. Durch fachlich kompetente, freundliche Beratung, mit Tipps und Hintergrundwissen von „Spezialisten.“ Wir bringen jedem Kunden den verdienten Respekt entgegen, der nicht nur redet, sondern mit seinen bloßen Händen etwas Bleibendes schafft. Nun ist das Wort „Respekt“ ein sehr großes, facettenreiches Wort. Bei uns steht es in direktem Bezug zu unseren Kunden, denn gerade in der DIY-Branche wird ihm häufig nicht der nötige Respekt entgegen gebracht. Das möchten wir ändern! one: Hornbach hat mit seinen „menschelnden“ Kampagnen viel Erfolg. In der neuen Toom-Kampagne menschelt es jetzt auch ordentlich. Mal ehrlich: War Hornbach ein Vorbild für Sie?
Haßfeld: Nein, wir versuchen uns durch unsere neue Markenhaltung und die neue Kampagne klar von den Wettbewerben wie Hornbach, Bauhaus oder Obi  abzugrenzen. Wir möchten keine Superhelden oder utopischen Superprojekte zeigen, sondern echte Menschen, echte Vorhaben und echtes Interesse – ohne Versprechen, die wir nicht halten können. Die Leistungen unserer Kunden sollen im Fokus stehen.
one: Weshalb setzen Sie in Zeiten zunehmender viraler Kampagnen auf klassische TV-Spots?
Haßfeld: Auch in Zeiten der Digitalisierung und der viralen Kampagnen ist es jedoch immer noch die "klassische" TV Werbung, auf die Unternehmen setzen. Gerade um eine Marke und Markenhaltung zu positionieren, ist das Medium TV sehr wichtig. Selbstverständlich werden wir auch die Online- Welt nicht außen vor lassen und hier mit einem separaten viralen Spot antreten.
one: Können sich denn jetzt nur Vereinsheime bei Ihnen bewerben?
Haßfeld: Nein, jeder ist dazu eingeladen, sich bei uns zu bewerben. Zum einen Vereinsheime - ob Fußball, Tennis oder Hockey. Alle Mannschaften können uns ihre Vorhaben zur Verschönerung ihres Clubhauses zusenden. Zum anderen freuen wir uns aber auch, Privatpersonen mit Ihren Vorhaben in Haus und Garten zu unterstützen. Mit ein bisschen Glück werden wir von Toom Baumarkt dann das Material spendieren.
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