Mit Corona-bedingt verändertem Konzept und drei originellen Vorher-Nachher-Spots rund ums Heimwerkeln startet Toom in die Herbstkampagne. Das Ziel: den einträglichen DIY-Trend der vergangenen Monate weiter beleben.
Während es draußen noch hochsommerlich heiß ist, beginnt für die Kollegen von Toom bereits der Herbst – zumindest Kampagnen-technisch. Denn nachdem die Frühjahrs-Werbekampagne Corona-bedingt ein vorzeitiges Ende fand, ging es jetzt – früher als sonst - mit einem neuen Konzept an den Start der Herbstkampagne: „Wir mussten das Ganze noch einmal neu angehen. Die ursprünglich geplante Tonalität passte nicht mehr in Corona-Zeiten“, erläutert Achim Kleinwächter, Geschäftsführer Marketing und Category Management bei Toom.
Es wurde umgedacht. Das Thema der ersten drei Spots, die am 8. August viral und im TV online gegangen sind: Lang gelebte Provisorien in Haus und Garten, die einen schon ewig nerven, werden endlich in Eigenregie beseitigt und durch knackige Heimwerker-Lösungen ersetzt. Das passt perfekt in die Zeit, sagt Achim Kleinwächter: „Viele Menschen haben die vergangenen Monate dazu genutzt, ihr Heim zu verschönern: die alte Tapete, die 70er Jahre-Fliesen im Bad oder die rumpelige Gartenecke.“
Herbstkampagne soll Umsatzplus durch DIY-Trend fortsetzen
Die „Hauptdarsteller“ der Vorher-Nachher-Spots: „Das sind Menschen, die man auch in einem Toom Baumarkt treffen könnte. Menschen wie Du und ich, mit einer Prise des ganz speziellen Toom-Humors“, beschreibt es Robert Wiegand, Bereichsleiter Marketing bei Toom, augenzwinkernd. Für die Vertonung haben sich die Kollegen den Klaus Lage-Hit „1.000mal berührt“ von 1984 ausgesucht. Passt zur Story der Spots, findet Wiegand: „Auch ungeliebte Provisorien betrachtet man oft tausendfach, bevor man sich endlich aufrafft, und damit loslegt, sie anzugehen.“
Wenn das Konzept funktioniert, unterstützt die Herbstkampagne den seit Corona verstärkten Trend zum DIY – und damit auch die guten Umsätze der Toom Märkte. Ähnlich wie die gesamte Baumarkt-Branche, verzeichnen auch die Kollegen in den vergangenen Monaten ein merkbares Umsatzplus.
Baumarkt-Branche wächst um 15,6 Prozent
Gerade meldete der Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB) ein Umsatzplus von 15,6 Prozent auf fast zwölf Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2020. „In Deutschland lässt sich dabei ein klarer Trend festhalten“, berichtet BHB-Hauptgeschäftsführer Peter Wüst laut welt.de „Die Menschen haben in ihrem Zuhause repariert, saniert, renoviert und dekoriert.“
Gefragt waren laut Statistik vor allem Sortimente wie Anstrichmittel und Malerzubehör mit einem Plus von 37,6 Prozent. Manche Farben waren zeitweise sogar ausverkauft. Ebenfalls Renner: Holz mit einem Zuwachs von fast 30 Prozent sowie Baumaterial und Bauchemie mit einer Steigerung von 24,9 Prozent.
Statt Reisen oder Freibad: Pool, Pool und nochmal Pool
Und was sind aktuell die Renner bei Toom? Torsten Stöbe, Vertriebsleiter national, berichtet: „Der Trend zum Selbermachen hält nach wie vor an, was uns natürlich sehr freut. Wir möchten unsere Kunden auch weiterhin mit vielen guten Ideen und passenden Produkten dabei unterstützen, das Beste aus der anhaltenden Corona-Zeit zu machen. Dabei sind gerade all die Dinge nachgefragt, die bei den heißen Temperaturen und bei Jung und Alt für Abkühlung sorgen: Pools in allen Varianten und Größen. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage – insbesondere in der Ferienzeit, die viele Familien zuhause verbracht haben – kommt es hier zu Lieferengpässen, da die Produktion und Lieferung dieser Sortimente einen langen Vorlauf haben. Trotzdem: Uns gehen die Ideen nicht aus, wie unsere Kunden mit der passenden Toom-Inspiration die schönen Sonnentage auf der heimischen Terrasse genießen können.“