nächster Artikel vorheriger Artikel
16.03.2016
REWE Lieferservice
App in den Warenkorb
16.03.2016
ANZEIGE
Jetzt Privatpatient werden!
ArticleId: 826magazineWas bringt das Gesundheitsprogramm „Klasse in Sport“ wirklich? Dieser Frage geht eine aktuelle Studie auf den Grund – und zeigt besonders bei „unsportlichen“ Schülern erfreuliche Ergebnisse.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/4/d/csm_PK_Klasse_in_Sport_mgt_std_c76163ca21.jpg„Sitzen ist das neue Rauchen“Studie zu „Klasse in Sport“
Martin Brüning, Dr. Clemens Muth (Vorstandsmitglied ERGO Versicherungsgruppe), Prof. Dr. Ingo Froböse, Universitätsprofessor für Prävention und Rehabilitation im Sport an der Deutschen Sporthochschule in Köln, Prof. Dr. Jürgen Buschmann, DSHS Köln; unten rechts in schwarzer Jacke: Jens Langeneke, Ex-Profifußballer Fortuna Düsseldorf, heute Trainer im Fortuna Nachwuchsleistungszentrum. (Foto: Bild/Uli Engers)
Fotos: Bild/Uli Engers
Foto: Bild/Uli Engers
Foto: Bild/Uli Engers
Studie zu „Klasse in Sport“
„Sitzen ist das neue Rauchen“
16. März 2016 · von Patrick Schwarz
Was bringt das Gesundheitsprogramm „Klasse in Sport“ wirklich? Dieser Frage geht eine aktuelle Studie auf den Grund – und zeigt besonders bei „unsportlichen“ Schülern erfreuliche Ergebnisse.

„Klasse in Sport“ stellt sich selbst auf den Prüfstand und wollte wissen, was das Gesundheitsprogramm bewirkt. Eine Stunde Sport pro Tag ermöglicht die von der REWE Group unterstützte Initiative in zahlreichen Grundschulen. Eine zweijährige Studie bestätigt nun: Tägliche Bewegung im Schulalltag und qualifizierter Schulsport macht Grundschulkinder nicht nur physisch fitter, sondern bringt auch bessere Ergebnisse in den kognitiven Fächern sowie im Sozialverhalten: „Die Kinder verbessern sich in allen Bereichen, ob sportlich, in ihrer Einstellung und Selbstwertgefühl oder in der Konzentration“, sagt Jürgen Buschmann vom Verein „Klasse in Sport“. „Toben macht also nicht nur Spaß und ist gesund, sondern macht auch noch schlau.“

Die knapp 2000 Einzeluntersuchungen mit Grundschulkindern zeigen, dass die Initiative insbesondere bei „unsportlichen“ Kindern erfolgreich ist. „Besonders wirkungsvoll ist der spielerische Ansatz bei den teils übergewichtigen Sportmuffeln – diese profitieren am meisten von dem Konzept der Bewegung im gesamten Schulalltag", so Buschmann. Martin Brüning, Leiter der Unternehmenskommunikation der REWE Group erläutert: „Als Lebensmittelhändler wissen wir, wie wichtig nicht nur gesunde Ernährung ist, sondern vor allem auch Sport und Bewegung. Die Förderung sportlicher Fähigkeiten bei Kindern legt den Grundstein für ein gesundes Leben. Deshalb ist Klasse in Sport ein vorbildliches Projekt, das wir aus Überzeugung und mit großem Engagement unterstützen.“ Auch die Lehrer sind mit „Klasse in Sport“ zufrieden:
  • 100 Prozent der befragten Lehrer gaben an, dass sie das Projekt fortsetzen möchten
  • 95,4 Prozent bewerteten die jährlichen Abschlussturniere mit „sehr gut“ oder „gut“
  • Bis zu 90 Prozent der Lehrer erkennen einen positiven Effekt durch das Projekt auf das Verhalten der Kinder
Die Eindrücke der Lehrer kann Gisela Minz, Rektorin der St. Michael Grundschule in Düsseldorf, nur bestätigen: „Seit wir dieses Projekt so umsetzen, hat sich viel positives entwickelt. Ich beobachte vor allem das verbesserte Sozialverhalten der Kinder“. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln appelliert zusammenfassend: „Sitzen ist das neue Rauchen! Bewegung hingegen wirkt positiv auf alle Bereiche des Körpers. Kinder müssen schon früh anfangen, dies zu spüren und zu verstehen.“

Das steckt hinter „Klasse in Sport“

Der im Juni 2006 gegründete Verein „Klasse in Sport – Initiative für täglichen Schulsport e.V.“ verfolgt das Ziel, an Schulen täglich eine Stunde qualitativen Schulsport anzubieten, Lehrer entsprechend fortzubilden und das Sportmaterial für den Unterricht zur Verfügung zu stellen. Derzeit erhalten im Rahmen des KiS-Projektes über 80 Ganztags- und Grundschulen in Deutschland die zusätzliche Sportstunde. Die REWE Group hat 46 sogenannte Namenspatronate an Schulen inne, davon alleine 19 in Köln und dem Umland. Somit ist die REWE Group, die sich bereits seit 2008 an der Initiative beteiligt, Hauptförderer der Initiative.

Mein Kommentar
Kommentieren
Newsletter
Artikel weiterempfehlen

Dieser Beitrag hat Ihnen gefallen?
Dann empfehlen Sie ihn doch Ihren Kollegen weiter.