share Gründer Dr. Sebastian Stricker Hinter dem Berliner Start-up share stehen die Gründer Dr. Sebastian Stricker, Ben Unterkofler, Iris Braun und Tobias Reiner. Ihnen gelang bereits Anfang des Jahres der größte Launch einer sozialen Lebensmittelmarke in Deutschland. Die Idee: Für jedes gekaufte share-Produkt – Mineralwasser, Handseife oder Bio-Nussriegel – stellt das Start-up nach dem 1+1 Prinzip einem Menschen in Not ein gleichwertiges Produkt bereit. Eine Flasche Wasser sichert einen Tag Trinkwasser durch den Bau oder die Reparatur von Brunnen, ein Bio-Nussriegel die Verteilung einer Portion Essen in Deutschland oder in Krisenländern wie dem Senegal und eine Flasche Handseife finanziert eine Seife. Der Preis der share-Produkte unterscheidet sich dabei nicht von gleichwertigen Artikeln. Zudem können Verbraucher – auch anders als bislang – über einen Trackingcode transparent nachverfolgen, wo die Hilfe hingeht.
Ein halbes Jahr nach dem Launch konnten von drei Millionen verkauften share Wasserflaschen bereits über 30 Brunnen in Liberia, Kambodscha, und Äthiopien finanziert werden. „Alle vier Sekunden teilen REWE-Kunden über „share“ ein Produkt mit einem Menschen in Not. Wir finden es wundervoll, wie die Idee angenommen wird, Spenden auf diese Art und Weise in den Alltag zu integrieren“, so Lionel Souque.
Gemäß einer Ipsos-Studie vom April 2018 hat bereits jeder vierte Deutsche von share gehört. „share ist die Weiterführung der Vision, soziale Ungleichheit durch das Teilen zu lindern und gleichzeitig Social Entrepreneurship in Deutschland zu etablieren“, so Sebastian Stricker. Neben Hilfsorganisationen wie Aktion gegen den Hunger, der Berliner Tafel e.V., dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen und der Welthungerhilfe, verbreiten viele Prominente wie Karoline Herfurth, Nilam Farooq oder Max von der Groeben die share-Botschaft.