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ArticleId: 3443magazineEs begann mit einem flapsig dahin gesagten Satz: „Stellt Ihr Euch doch mal einen Tag in den Markt, dann seht ihr, wie das ist“, entfuhr es REWE-Kaufmann Hans Rippers. Aurel Bukmajer, Leiter der Fachdomäne stationärer Einzelhandel bei der REWE Systems, nahm ihn beim Wort.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/2/9/csm_Markteinsatz_REWE_Systems_REWE_Rippers_main_standard_teaser_8011b8084a.jpg„Eine hochmotivierte Truppe“REWE Systems bei REWE Rippers
Ivan Gonzales-Diaz, Product Owner Marktpersonaleinsatzplanung und Teamassistentin Catherine Grätz
Lesedauer: 3 Minuten
REWE Systems leitet den REWE-Markt von Hans Rippers
„Eine hochmotivierte Truppe“
von Judith Morgenschweis

Es begann mit einem flapsig dahin gesagten Satz: „Stellt Ihr Euch doch mal einen Tag in den Markt, dann seht ihr, wie das ist“, entfuhr es REWE-Kaufmann Hans Rippers bei einem Meeting. Womit er nicht gerechnet hatte: Aurel Bukmajer, Leiter der Fachdomäne stationärer Einzelhandel bei der REWE Systems, nahm ihn beim Wort. Anfang November übernahm er mit seinen Führungskräften für einen Tag Rippers REWE-Markt in Grevenbroich – eine Erfahrung, von der alle Seiten profitierten.

„Technik muss so funktionieren, dass man sie gar nicht bemerkt“, bringt Hans Rippers seinen Anspruch auf den Punkt. Ob es die Technik im Markt merkt oder eben nicht, wollte das Team von Aurel Bukmajer an diesem Novembertag selbst im Markt erleben. Unterstützt wurde es – bei allem Vertrauen, das Hans Rippers in die ITler hat – von einigen gestandenen Marktmitarbeitern. Aurel Bukmajer, Leiter Fachdomäne stationärer Einzelhandel und Kaufmann Hans Rippers (v.l.)

„Hier können wir an Ort und Stelle erfahren, wie wir als IT die Märkte unterstützen können.“ Aurel Bukmajer hat seine Marktschicht früher begonnen und ist schon mittendrin. Er wollte von Anfang an sehen, wie sein Führungsteam sich im Markt schlägt. Schließlich hat er gemeinsam mit Hans Rippers den Ball ins Rollen gebracht und gemeinsam mit seinen Führungskräften entschieden, dass ihr diesjähriges Team-Event ein Markteinsatz wird.

Und den nehmen die 19 Kolleg:innen der REWE Systems sehr ernst: „Wir haben uns im Vorfeld überlegt, wer welche Aufgaben übernehmen soll, denn wir wollen ja möglichst viel Input für unsere Arbeit in der Fachdomäne stationärer Einzelhandel mitnehmen“, erklärt Aurel Bukmajer. Und auch Rippers Tochter Eva, die den Austausch gemeinsam mit Marinelle Roßbach-Hönig von der REWE Systems organisiert hat, lobt: „Alle waren mindestens einen Tag zur Einarbeitung im Markt. Manche sind auch mehrere Tage gekommen, denn der Anspruch war natürlich, den Markt möglichst selbstständig zu führen. Das ist schon eine hoch motivierte Truppe.“

Lukas Fömpe, Product Owner Markt-Office Also übernimmt Lukas Fömpe, Product Owner Markt-Office und damit zuständig für die technische Infrastruktur des Marktleiterbüros, den Job des Marktleiters – die beste Gelegenheit, die eigene Arbeit in Aktion zu sehen. Auch Vesna Petrova, Product Ownerin Marktwareneingang und Marktbestellverfahren, oder Andreas Gallus, der das Marktbestands- und Regalplatzmanagement sowie das Retourenmanagement bei der REWE Systems verantwortet, sehen einen großen Benefit darin, vor Ort die verschiedenen Arbeitsprozesse selbst zu bearbeiten. 

Andreas Gallus, Product Owner Marktbestands- und Regalplatzmanagement, Marktretourenmanagement mit Teamassistentin Lena Wieland | Vesna Petrova, Product Ownerin Marktwareneingang und Marktbestellverfahren
Sören Schmitz, Principal Engineer | Teamassistentin Catherine Grätz
Eva Skudlarek, Product Ownerin Marktbuchhaltung

Denn schon als es morgens darum geht, das Obst und Gemüse einzuräumen, fällt dem Team auf, wie sehr Kleinigkeiten helfen können, die Arbeit zu erleichtern. So ginge die Arbeit mit dem frischen Obst und Gemüse schneller von der Hand, wenn die Kisten mit dem Barcode nach außen auf den Kollis gestapelt würden. Wenn schnell ein neues Preisschild ausgedruckt werden muss, dann nervt es, wenn es hierfür plötzlich neun Klicks braucht. Und was los ist, wenn die Kasse nicht funktioniert, fühlt sich nochmal ganz anders an, wenn man selbst an der Kasse sitzt.

Und so nimmt das Team der REWE Systems viele Ideen mit zurück in den gewohnten Job. „Wir haben hier die Möglichkeit, am Prozess zu feilen und Gespräche mit denen zu führen, die tagtäglich mit unseren Produkten arbeiten. Das wird uns auch in Zukunft helfen, stärker die Marktperspektive einzunehmen und neue Techniken zu entwickeln, die die Arbeit im Markt optimal unterstützen“, so Aurel Bukmajer. Zudem habe das Team viele Kontakte geknüpft, die bei künftigen Projekten hilfreich sein werden.

„Letztlich“, so Hans Rippers, „wollen wir doch alle das Gleiche: Nutzerfreundliche Anwendungen, die funktionieren.“ Oder anders gesagt: Technik, die man nicht merkt.

Mein Kommentar
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Kommentare
Elke
vor 2 Jahren und 5 Monaten

tolle Sache, besonders wenn man wirklich was mitnehmen kann. Wie z.B. es MA nerven kann für einfachste Abläufe vom System ausgebremst zu werden (Preisschild drucken) oder selber an der Kasse zu sitzen wenn diese ausfällt. Es gibt noch viele Beispiele. Aus der Ferne zu beobachten ist immer was anderes als vor Ort zu sein. Diese Aktion sollte vielleicht öfters stattfinden.

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Kerstin
vor 2 Jahren und 5 Monaten

coole Aktion! Ich finde auch immer wieder, dass ein paar Tage im Markt die Augen öffnen und das eigene Verständnis für die Kolleg:innen vor Ort total erweitert! Das sollte jeder mal gemacht haben :-)

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Alex D.
vor 2 Jahren und 5 Monaten

Wirklich ne super Sache und schön zu sehen, dass man die Nähe zum Marktgeschehen nicht aus den Augen verloren hat!!!

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