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ArticleId: 4374magazineVor zwei Jahren gründeten Söhne und Töchter unserer Kaufleute unter der Regie des Unternehmensbereichs Kommunikation Kaufleute das REWEformer Unternehmerkinder Netzwerk, kurz R.U.N. Jetzt trafen sich 40 Unternehmerkinder erstmals in Präsenz.https://one.rewe-group.com/fileadmin/_processed_/7/c/csm_41618329_96b0c73383.jpg40 Kaufleutekinder on TourREWEformer-Unternehmerkinder
Obligatorisches Gruppenfoto am Kölner Dom. Anschließend ging´s weiter zum Pick&Go-Markt. I Fotos: Achim Bachhausen
REWEformer-Unternehmerkinder-Netzwerk R.U.N.
40 Kaufleutekinder on Tour in Köln
von Achim Bachhausen

Im Jahr 2021, mitten in der Pandemie, gründeten Söhne und Töchter unserer Kaufleute unter der Regie des Unternehmensbereichs Kommunikation Kaufleute ein eigenes Netzwerk, das REWEformer Unternehmerkinder Netzwerk, kurz R.U.N.. Nach Monaten des Austausches im virtuellen Raum trafen sich 40 Unternehmerkinder jetzt erstmals in Präsenz. 

Sie sind jung, 18 bis Mitte 30, und sie haben mindestens ein Elternteil, das als Kauffrau oder -mann einen REWE- oder nahkauf-Markt führt. Manche haben bereits Verantwortung im Familienunternehmen übernommen, andere stehen kurz davor, in dasselbe einzutreten. Wieder andere ziehen einen Einstieg in den elterlichen Markt vorerst nicht in Erwägung. Nicht allen war der Weg vorgezeichnet. Manche haben zunächst was gänzlich anderes gelernt oder studiert. 

Was die Kaufleutekinder aber eint: Sie verkörpern mindestens die zweite Unternehmensgeneration, und sie kämpfen alle mit ähnlichen Herausforderungen. Da kann es nicht schaden, wenn man die gesammelten Erfahrungen teilt, im Rahmen eines Netzwerkes gute Ideen austauscht und gleichzeitig die vielen Facetten der REWE Group-Welt kennenlernt. 

Mittlerweile zählt das Netzwerk rund 140 Unternehmerkinder. Nach langer Zeit reiner Online-Kommunikation kamen 40 von ihnen jetzt erstmals in Köln zusammen. Wir haben Stimmen und Stimmungen eingefangen.

Sascha Lutz, Würzburg (Region Süd): „Mir hat es gut gefallen. Die Stimmung ist super. Ich freue mich, dass man die Leute sieht. Als die Reise angeboten wurde, habe ich sofort zugesagt, denn wann hat man sonst die Gelegenheit? Was mir am besten gefallen hat? Alles! Das Programm ist super. Bevor es losging, hatte ich noch Zeit und habe mir den anderen Pick&Go-Markt in Köln angeschaut. Auch REWE Richrath in der Opernpassage war superinteressant. Das ist immer spannend: zu sehen, was machen andere Kaufmannsfamilien. Man kann so viel mitnehmen, auch aus den Gesprächen am Abend. Ich finde es spannend zu sehen, was die REWE so alles macht, zum Beispiel das Sponsoring vom 1. FC Köln, eine gute Sache.“

Verena Aupperle, Fellbach (Region Südwest): „Ich fand es sehr, sehr spannend und auch aufregend, viele Kaufleutekinder und Jungkaufleute aus verschiedenen Regionen kennenzulernen. Man merkt sofort, dass wir alle auf einer Wellenlänge schweben und alle die gleichen Herausforderungen haben. Da tut es gut, sich auszutauschen und zu erfahren, wie man das gleiche Problem auch anders anpacken kann. Mein Highlight war bisher die Stadionführung. Pick & Go kannte ich schon. Das ist ein spannendes Thema. Aber als Selbstständige würde ich mich da noch nicht rantrauen.“

Marc Amshove, Dortmund (REWE Dortmund): „Das Netzwerk ist schon cool. Es ist einfach schön, auch andere Leute aus den Regionen kennenzulernen. Wir können schnell voneinander lernen. Ich find´s super, dass es dieses Netzwerk gibt. Die Atmosphäre ist sehr locker, harmonisch und offen, ohne irgendwelche Handbremsen. Keiner hält sich mit seiner Meinung zurück. Mein Highlight: das Fußballstadion. Hier hinter die Kulissen zu blicken, war schon klasse.“ 

Vivienne Fack, Arnstadt (Region Ost): „Der Tag ist sehr vollgepackt, aber das finde ich auch gut. Da kommt keine Langeweile auf. Man sieht viel Neues, auch Dinge, die nicht typisch sind für den Einzelhandel. Es ist alles sehr gut organisiert von REWE. Mein Highlight war der Dom, denn ich war vorher noch nie in Köln. Fußballfan bin ich zwar nicht so, aber der Stadionbesuch war schon beeindruckend. Über meine Mutter bin auch auf das Netzwerk gekommen, sie hat mich darauf aufmerksam gemacht. Und da habe ich gesagt, es wäre doch sehr schön, auf diese Weise in den Austausch zu treten und sich andere Perspektiven anzuschauen. Es geht ja darum, dass, wenn mal Probleme im Markt sind, dass man sich darüber austauschen kann. Dass man merkt, man ist damit nicht alleine und dass es andere Lösungsansätze gibt.“

Johanna Fiedler (Region Ost): „Teams ist doch was anderes, online lernt man sich nicht wirklich kennen. Ich finde die Stimmung sehr schön und bin froh, dass wir hergefahren sind. Man kriegt ja viel mit in der eigenen Region, aber dadurch, dass hier Leute aus ganz Deutschland zusammenkommen, ist es noch mal was anderes. So erfährt man, was andere Regionen machen.“

Luisa Stockhausen, Erkrath (Region West): „Durch eine Mail aus dem Bereich Kommunikation Kaufleute bin ich erst kürzlich auf das Netzwerk aufmerksam gemacht worden. Einige der Teilnehmenden des Treffens in Köln kannte ich allerdings schon über mein Duales Studium und habe mich gefreut, sie bei dieser Gelegenheit wieder zu sehen. Die Präsenztage in Köln empfand ich sehr angenehm, die Atmosphäre war locker und offen und bot viele Möglichkeiten zum Austausch. Mein Highlight waren die Marktbesichtigungen. Ich war beeindruckt von der Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Für die Zukunft würde ich mir einen regelmäßigen Austausch und weitere Marktbesuche wünschen. Generell bin sich sehr daran interessiert, verschiedene Konzepte und neue technologische Entwicklungen kennenzulernen, die wir Unternehmerkinder umsetzen können.“

Philipp Lenk, Bochum (REWE Dortmund): „Es läuft sehr gut, man kommt hier gut rein ins Netzwerken. Ich weiß auch aus anderen Unternehmen, dass so ein Netzwerk in vielen Situationen helfen kann, weil wir uns alle mit den gleichen Problemen beschäftigen. Man kann viele auf vielen Ebenen fragen, wie macht ihr das? Der Vorteil dieses Netzwerkes: Wir bewegen uns alle im gleichen Alter. Wir verstehen uns, es läuft, das ist einfach nett. Außerdem: Kontakte können nie schaden. Sie schaden nur dem, der sie nicht hat. Deswegen ist´s ´ne super Sache. Mein persönliches Highlight war das kommunikative Kölschtrinken am Abend, das gemeinschaftliche Zusammensitzen.“ 

Jana Olufs, R.U.N.-Projektmanagerin: „In kürzester Zeit sind bereits über 140 Unternehmerkinder Teil von R.U.N. geworden. Das bestätigt den Wunsch der nachfolgenden Generation nach gemeinsamen Netzwerken. Mit R.U.N. möchten wir den Austausch fördern und gleichzeitig einen Blick auf die Vielzahl an Möglichkeiten bei REWE geben. Umso schöner ist es, dies erstmalig in einem Event in Präsenz zu ermöglichen. Perspektivisch möchten wir jährlich eine Präsenzveranstaltung anbieten und unterjährig weiterhin digitale Workshops organisieren.“ 

Store-Checks und mehr

Seit vielen Jahren schon sind unsere REWE-Kaufleute bestens untereinander vernetzt. Nachdem auch aus der nachfolgenden Generation heraus der Wunsch nach einem gemeinsamen Netzwerk geäußert wurde, nahmen Vanessa Bau, Leiterin Kommunikation Kaufleute, und Jana Olufs, Projektmanagerin R.U.N., die Herausforderung an und brachten eine Reihe junger Menschen aus allen Regionen zusammen – bislang ausschließlich online. Umso größer war die Begeisterung über das erste Treffen in Präsenz, zumal das Programm einiges zu bieten hatte, unter anderem: Storechecks bei REWE Richrath und Pick&Go auf der Luxemburger Straße, Sightseeing im Kölner Dom und im RheinenergieStadion sowie ein Besuch des Lagerstandortes Scarlet One.
 

So geht´s zu R.U.N.

Ihr Kind interessiert sich für R.U.N.? Einfach hier oder via E-Mail an unternehmerkinder@rewe-group.com mit Namen, Geburtsdatum und Name der Kaufmannsfamilie anmelden. Alle Infos zu R.U.N. finden Sie auf einen Blick hier

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